Wer sollte kein Vitamin D einnehmen?

Zuletzt aktualisiert am 22. Oktober 2024

Menschen, die ausschließlich mit bedecktem Körper nach draußen gehen. Menschen mit dunklem Hauttyp. Menschen mit chronischen Erkrankungen, die zum Beispiel die Leber, die Nieren oder den Magen-Darm-Trakt betreffen.

Wann darf man Vitamin D nicht nehmen?

Bei einer übermäßig hohen Einnahme von Vitamin D entstehen im Körper erhöhte Kalziumspiegel (Hyperkalzämie), die akut zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfen, Erbrechen oder in schweren Fällen zu Nierenschädigung, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und Tod führen können.

Kann ich einfach so Vitamin D einnehmen?

Eine tägliche Einnahme von Vitamin D-Präparaten mit Dosierungen von 50 Mikrogramm oder 100 Mikrogramm ist aus ernährungswissenschaftlicher Sicht nicht erforderlich. Allerdings sieht das BfR bei nur gelegentlichem Verzehr solcher hochdosierten Präparate gesundheitliche Beeinträchtigungen derzeit als unwahrscheinlich an.

Kann man Vitamin D ohne ärztlichen Rat nehmen?

Das BfR warnt zudem vor möglichen Gesundheitsrisiken, wenn Vitamin D hochdosiert und ohne ärztlichen Rat eingenommen wird. Für bestimmte Personen kann die Einnahme demnach aber sinnvoll sein. Es handelt sich dabei um Bevölkerungsgruppen, die ohnehin meist nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt sind.

Wer verträgt kein Vitamin D?

Zu dieser Gruppe gehören dunkelhäutige Menschen, ältere Menschen und Anwender von Sonnencremes. Der Körper kann nicht ausreichend Vitamin D aus der Nahrung aufnehmen.

Mangel an Vitamin D? Auf diese Symptome achten: Erste Anzeichen und was Sie tun können!

Wie äußert sich Vitamin D-Unverträglichkeit?

Frühe Anzeichen einer Vitamin-D-Toxizität sind Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen, gefolgt von Schwächegefühl, Nervosität und Bluthochdruck. Aufgrund des hohen Kalziumspiegels lagert der Körper überall Kalzium ein, vornehmlich in Nieren, Blutgefäßen, Lunge und Herz.

Welche Krankheiten verhindern Vitamin D Aufnahme?

Ist der Vitamin D-Spiegel ausreichend hoch, können Mineralien wie Phosphat und Calcium besser über den menschlichen Darm aufgenommen werden. Darum hat ein Vitamin D-Mangel einen maßgeblichen Einfluss auf die Entstehung von Krankheiten wie Osteoporose, Osteomalazie, Karies und Parodontitis sowie Rachitis.

Bei welchen Medikamenten darf man kein Vitamin D nehmen?

Bestimmte Medikamente wie zum Beispiel Kortison, Diuretika, Schlafmittel und Anti-Epileptika können die Wirkung von Vitamin D beeinträchtigen (in einigen Fällen auch verstärken).

Wie merkt man, wenn man zu wenig Vitamin D hat?

Ein Vitamin-D-Mangel besteht laut Robert Koch-Institut (RKI) aber erst, wenn im Blut zu wenig davon festgestellt wird und es gleichzeitig Anzeichen für eine Knochenkrankheit gibt. Das können Knochen-, Gelenk- oder Muskelschmerzen, aber auch Müdigkeit sein. Ein Vitamin-D-Mangel mit Beschwerden ist selten.

Welche Schmerzen hat man bei Vitamin-D-Mangel?

Häufige Muskelschmerzen, vor allem im Bereich der Oberschenkelstrecker und im Schultergürtel, können ebenfalls auf einen Vitamin D Mangel hindeuten. Die Schmerzen lassen nach, wenn der Mangel behoben ist.

Kann Vitamin D Schlafstörungen verursachen?

Es hilft dem Körper bei der Aufnahme von Kalzium und Phosphor, die für die Regulierung des Schlafs wichtig sind. Ein Mangel an Vitamin D kann zu Schlafproblemen wie Schlaflosigkeit, Syndrom der unruhigen Beine und Schnarchen führen. Vitamin D auch wichtig, um Serotonin zu bilden.

Hat Vitamin D3 Nebenwirkungen?

Folgende Nebenwirkungen können unter der Therapie mit Vitamin D3 mit unbekannter Häufigkeit auftreten: Hypercalcämie und Hypercalciurie. Gastrointestinale Beschwerden wie Obstipation, Flatulenz, Übelkeit, Abdominalschmerzen, Diarrhoe. Überempfindlichkeitsreaktionen wie Pruritus, Hautausschlag und Urtikaria.

Welches Vitamin D empfehlen Ärzte?

Welches Vitamin D ist das Beste?
  • Platz 1: nu3 Vegan Vitamin D3+K2 800, Tropfen.
  • Platz 2: nu3 Vitamin D3+K2 800, Tropfen.
  • Platz 3: Cefavit D3 K2 Mg 7000, Hartkapseln.
  • Platz 4: Vigantolvit Vitamin D3 2000, Weichkapseln.
  • Platz 5: Dekristolvit D3 2000, Tabletten.

Kann man Vitamin D unbedenklich einnehmen?

Hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel mit 100 Mikrogramm (µg) bzw. 4.000 Internationalen Einheiten (IE) Vitamin D oder mehr pro Tagesdosis sind aber für eine ausreichende Versorgung nicht nötig. „Wer solche Mittel langfristig einnimmt, riskiert gesundheitliche Beeinträchtigungen“, sagt Dr.

Was sollte man nicht zusammen mit Vitamin D einnehmen?

Wenn du große Mengen an Vitamin D einnimmst, kann dies die Aufnahme von Magnesium beeinträchtigen. Um dies zu vermeiden, solltest du sicherstellen, dass du immer genügend Magnesium in deiner Ernährung hast oder gegebenenfalls ein Magnesiumpräparat einnimmst (z.B. Calm A Lama Plant-based Magnesium von Ogaenics).

Was muss ich bei der Einnahme von Vitamin D beachten?

Hinweise zur Einnahme von Vitamin D

„Vitamin D sollte immer gemeinsam mit Fett eingenommen werden, das erleichtert die Aufnahme und Verwertung. Je nach Darreichungsform, also Tropfen, Kapseln oder Tabletten können Sie das Hormon beispielsweise morgens zum Müsli zu sich nehmen“, sagt Chefärztin.

Welche Krankheit kann durch einen Mangel an Vitamin D verursacht werden?

Bei Erwachsenen kann es durch die Entkalkung des Knochens zu Verformungen der tragenden Knochen, zu Knochenschmerzen und Muskelschwäche sowie zu Kraftminderung kommen – und damit zum Krankheitsbild der Osteomalazie.

Was macht Vitamin D mit der Psyche?

Ein niedriger Vitamin-D-Spiegel wird mit Depressionen in Verbindung gebracht, die ebenfalls zu Angstzuständen führen können. Wenn Sie sich Sorgen machen, dass ein Vitamin-D-Mangel Angstzustände auslöst, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über einen Bluttest, um Ihren Vitamin-D-Spiegel zu überprüfen.

Was ist ein Vitamin D Räuber?

Was ist ein Vitamin D-Räuber? Damit sind Einflüsse gemeint, die sich negativ auf den Vitamin D-Stoffwechsel auswirken. Dazu gehören manche Medikamente (etwa gegen Epilepsie oder Krebs sowie Kortison) und pflanzliche Mittel wie Johanniskraut.

Wann sollte man Vitamin D nicht nehmen?

Bei einer übermäßig hohen Einnahme von Vitamin D entstehen im Körper erhöhte Kalziumspiegel (Hyperkalzämie), die akut zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfen, Erbrechen oder in schweren Fällen zu Nierenschädigung, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und Tod führen können.

Warum vertragen manche kein Vitamin D?

In seltenen Fällen aber vertragen Säuglinge das Vitamin D nicht, das ihnen zur Vermeidung von Rachitis verabreicht wird. Forscher der Universität Münster konnten nun in Zusammenarbeit mit einem kanadischen Wissenschaftlerteam den Grund nachweisen: Ursache ist ein Gendefekt in einem Enzym, das Vitamin D abbaut.

Kann man Vitamin D Tabletten nicht vertragen?

Doch Vitamin D hat nicht nur positive Wirkungen auf den Körper: Es gibt auch Menschen, die Vitamin D nicht gut vertragen. Nach der Einnahme von Vitamin D-Präparaten kann es bei ihnen häufig zu Übelkeit und Magen-Darm-Problemen kommen.

Wie zeigt sich ein schwerer Vitamin-D-Mangel?

Zu ihren Symptomen gehören Muskelschwäche, Durchfall und Gewichtsverlust. Auch eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte, eine nachlassende Kraft der Muskulatur, Muskelkrämpfe und Haarausfall können Folgen eines Vitamin-D-Mangels sein.

Was zerstört Vitamin D im Körper?

Ferner können chronische Magen-Darm-, Leber- oder Nierenerkrankungen zu einem Vitamin-D-Mangel führen. Ebenso können verschiedene Medikamente ( z.B. Antiepileptika oder Zytostatika) den Vitamin-D-Stoffwechsel beeinträchtigen (siehe auch Wer hat ein erhöhtes Risiko für einen Vitamin-D-Mangel?).

Welche Krankheiten entziehen dem Körper Vitamin D?

Darüber hinaus erhöhen bestimmte Erkrankungen das Risiko für einen Vitamin-D-Mangel. Dazu zählen chronische Magen-Darmerkrankungen, chronische Nierenerkrankungen und Lebererkrankungen wie eine Leberzirrhose. Außerdem können manche Medikamente zu einem Mangel an Vitamin D führen.