Wer verhandelt mit Weselsky?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

Claus Weselsky, Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer GDL, verhandelt wieder mit dem Vorstand der Deutschen Bahn über einen neuen Tarifvertrag für Lokführer in Deutschland.

Was verdient Claus Weselsky GDL?

Das entspräche einem Grundgehalt von knapp 5.300 Euro im Monat. Die Daten sind allerdings veraltet – von daher ist naheliegend, dass Weselsky mittlerweile mehr verdient. Laut focus und watson dürfte das derzeitige Bruttogehalt von Weselsky nach derzeitigen Verträgen bei knapp 7.000 Euro im Monat liegen.

Was hat Claus Weselsky in der DDR gemacht?

Vom Rangierlokführer zum Gewerkschaftschef. In der DDR war Weselsky Rangierlokführer, fuhr später auch Güterzüge und Schnellzüge für Personen. 1990, als die GDL in Sachsen Fuß fasste, wurde er Vorsitzender einer Ortsgruppe.

Wo arbeitet Claus Weselsky?

« Claus Weselsky ist seit 2008 Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und gilt als umstritten.

Hat Weselsky Kinder?

Claus Weselsky, Stellvertretender dbb Bundesvorsitzender

Er ist verheiratet und hat ein Kind.

GDL-Chef Weselsky: Streik läuft „hervorragend“

Welche Ausbildung hat Weselsky?

Kindheit, Ausbildung und Beruf

Sie übernahmen dort einen Vierseithof. Weselsky absolvierte die Polytechnische Oberschule und arbeitete nebenher in der Landwirtschaft. Er erlernte den Beruf des Dieselmotorenschlossers und wurde nach dem ersten Lehrjahr für die Spezialisierung zum Lokführer ausgewählt.

Wo ist Weselsky beschäftigt?

Claus Weselsky wohnt in Leipzig und hat einen Zweitwohnsitz am Standort der GDL-Hauptgeschäftsstelle in Frankfurt am Main. Er ist Mitglied im DB-Aufsichtsrat.

Wer war Vorgänger von Weselsky?

Im Zentrum der Kritik steht dabei der seit 2008 durchgehend amtierende Vorsitzende Claus Weselsky. Weselsky wird unter anderem ein autokratischer Führungsstil vorgeworfen. Weselskys Vorgänger Manfred Schell verglich gar „seinen Führungsstil mit dem von Diktatoren wie Assad und Mao“.

Was treibt Weselsky an?

Gewerkschaftsboss Weselsky treibt den Bahnvorstand und die Bahnkunden zur Weissglut.

Ist Weselsky in der AfD?

Als CDU-Mitglied hadert er mit der Partei. Die AfD sah er anfangs als Alternative, heute ist sie ihm zu radikal.

Wo wohnt der GDL Chef?

Dann zwischen Frankfurt und Leipzig – 2004 lernte er in der Messestadt seine jetzige Frau kennen. Inzwischen wohnt der Chef der Lokführergewerkschaft GDL wieder am Rande der Elbestadt und pendelt nach Berlin, wo die GDL jetzt ihren Verwaltungssitz hat.

Wer wird Nachfolger von Weselsky?

Ab Herbst soll Mario Reiß die Lokführergewerkschaft führen.

Was verdient Weselsky am Streik?

Während die Streiks für Unannehmlichkeiten bei den Fahrgästen sorgen, stellt sich die Frage: Was verdient Claus Weselsky eigentlich selbst? Weselskys Gehalt richtet sich nach der Besoldungsgruppe A 16, wie die „Süddeutsche Zeitung“ einmal berichtete. Das entspräche einem Grundgehalt von rund 5.300 Euro im Monat.

Hat Weselsky eine Zeitarbeitsfirma?

03.01.2024, 19:28 Lesezeit: 2 Min. GDL-Chef Claus Weselsky hat mit der Gründung einer Leiharbeitsfirma für Lokführer Zweifel an der Tariffähigkeit seiner Gewerkschaft gesät.

Wie viel verdient ein Lokführer der GDL?

Deutsche Bahn: Das ist das bisherige Gehalt von Lokführern

Der bisherige Rahmentarifvertrag zwischen GDL und dem Arbeitgeberverband Move sah ein monatliches Grundgehalt von 3127 Euro vor (Angaben jeweils brutto), das mit größerer Berufserfahrung bis auf 3825 Euro ansteigt.

Wie lange arbeitet Weselsky noch?

Bislang gab es kaum eine GDL-Tarifverhandlung ohne mehrtägige Streiks. In diesem Winter steht erneut ein Kampf zwischen Bahn und GDL an, er geht an diesem Donnerstag in die erste Runde. Für Weselsky ist es sein letzter. 2024 wird er den Vorsitz der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer nach 16 Jahren abgeben.

Wie viele Lokführer hat die GDL?

Zwei Gewerkschaften kämpfen für Lokführer:innen

Auch bei der Deutschen Bahn sind eine Mehrheit der circa 20.000 Lokomotivführer:innen in der GDL organisiert.

Was verdient GDL Chef Weselsky?

Während Pendler unter den Auswirkungen der Streiks leiden, drängt sich die Frage auf, wie viel der GDL-Chef monatlich verdient. Weselskys Gehalt richtet sich nach der Besoldungsgruppe A 16, wie die "Süddeutsche Zeitung" einmal berichtete. Das entspräche einem Grundgehalt von rund 5.300 Euro im Monat.

Welchen Beruf hat Weselsky?

1977 absolviert er zusätzlich eine Ausbildung zum Lokführer. Diesen Beruf übt er dann aus, zunächst als Lokführer von Rangierzügen, ab 1982 von Güter- sowie bald auch Personenzügen. Sein politischer Werdegang: Mai 1990 Eintritt in die Anfang 1990 wiedergegründete Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL).

Wie viel verdient ein Lokführer?

Gehalt: Ein Lokführer verdient im Jahr, je nach Berufserfahrung und Einsätzen im internationalen Verkehr oder als Ausbilder, zwischen 44.500 und 53.400 Euro inklusive Zulagen und Weihnachtsgeld.

Ist Weselsky im Aufsichtsrat der DB?

Doch nun übernehmen gute Bekannte und enge Vertraute von GDL-Chef Claus Weselsky dessen Aufsichtsrat.

Wie finanziert sich die GDL in Deutschland?

Woher das Geld kommt, ist dagegen bekannt: aus den Beiträgen ihrer Mitglieder. Die GDL verlangt Gewerkschaftsbeiträge in Höhe von 0,7 Prozent des jeweiligen Bruttolohns – und hält sich ansonsten mit Zahlen bedeckt. Bei der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und der IG Metall ist es ein Prozent davon.

Wer steht hinter der GDL?

GDL-Chef Claus Weselsky: Streitlustig, unnachgiebig, Gewerkschaftler durch und durch. Geboren wurde Weselsky 1959 in Dresden als jüngstes von drei Kinder einer Arbeiterfamilie. Seine Eltern arbeiteten zunächst als „Neubauern“, ihnen wurde in der DDR enteignetes Land neu zugeteilt.