Wer war vor Weselsky?

Zuletzt aktualisiert am 9. November 2024

Im Zentrum der Kritik steht dabei der seit 2008 durchgehend amtierende Vorsitzende Claus Weselsky. Weselsky wird unter anderem ein autokratischer Führungsstil vorgeworfen. Weselskys Vorgänger Manfred Schell verglich gar „seinen Führungsstil mit dem von Diktatoren wie Assad und Mao“.

Wie heißt der Vorgänger von Weselsky?

Vorwürfe gegen Weselsky: "Machtbesessen und autoritär"

Weselskys Vorgänger als GDL-Chef Manfred Schell nannte seinen Führungsstil "autoritär" und verglich ihn mit Diktatoren wie Assad und Mao.

Was war Weselsky früher?

Nach der Wende in der DDR war Weselsky ab 1990 bei der DR als Koordinator sowie als Personalrats- und Betriebsratsmitglied tätig. Nachdem die GDL einen Ost-Verband gegründet hatte, leitete Weselsky ab 1990 deren Ortsgruppe in Pirna. 1992 fuhr er seinen letzten Zug, anschließend war er als Gewerkschaftsfunktionär tätig.

Wie hoch ist die Rente von Weselsky?

Zwischen 7.000 und 8.700 Euro soll er laut dem entsprechenden Beamtentarif zuletzt monatlich verdient haben. Seine Pension dürfte nun für eine weitgehend sorglose Zeit reichen. Doch eine große Umstellung wird es dennoch – wohl nicht nur für ihn.

Was hat Claus Weselsky in der DDR gemacht?

Vom Rangierlokführer zum Gewerkschaftschef. In der DDR war Weselsky Rangierlokführer, fuhr später auch Güterzüge und Schnellzüge für Personen. 1990, als die GDL in Sachsen Fuß fasste, wurde er Vorsitzender einer Ortsgruppe.

Die GDL trägt eine Mitverantwortung, aber zum Streik gehören zwei – Claus Weselsky

Hat Weselsky Kinder?

Claus Weselsky, Stellvertretender dbb Bundesvorsitzender

Er ist verheiratet und hat ein Kind.

Hat Weselsky eine Firma?

Ende Oktober unterzeichneten Gewerkschaftsführer Claus Weselsky und Peter Bosse, Vorstand des Personaldienstleisters FairTrain und Mitglied der GDL, einen Haustarifvertrag in Berlin. Ein Foto auf der Homepage der Gewerkschaft zeigt beide über Verträge gebeugt in die Kamera lächeln.

Welche Ausbildung hat Claus Weselsky?

Claus Weselsky, geboren am 18. Februar 1959 in Dresden, wächst als Sohn einer Neubauernfamilie in Kreischa (Bezirk Dresden) auf. Er besucht die Polytechnische Oberschule, arbeitet nebenher in der Landwirtschaft und beginnt eine Lehre zum Dieselmotorenschlosser.

Wie alt ist GDL Weselsky?

Für den GDL-Chef Claus Weselsky, der die Gewerkschaft seit 2008 leitet, ist es die letzte Generalversammlung. Der 65-Jährige verabschiedet sich anschließend in den Ruhestand. Wer sein Nachfolger wird, ist noch nicht entschieden - beworben hat sich das bisherige GDL-Vorstandsmitglied Mario Reiß.

Wer ist Arbeitgeber von Weselsky?

Der „Buhmann der Nation“ verabschiedet sich in den Ruhestand: Claus Weselsky übergibt den Vorsitz der Lokführergewerkschaft GDL an seinen Nachfolger Mario Reiß. Der neue GDL-Chef knüpft gleich an die scharfe Kritik seines Vorgängers an.

Woher hat die GDL ihr Geld?

Woher das Geld kommt, ist dagegen bekannt: aus den Beiträgen ihrer Mitglieder. Die GDL verlangt Gewerkschaftsbeiträge in Höhe von 0,7 Prozent des jeweiligen Bruttolohns – und hält sich ansonsten mit Zahlen bedeckt. Bei der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und der IG Metall ist es ein Prozent davon.

Ist Weselsky noch Lokführer?

04.09.2024, 10:10 Lesezeit: 3 Min. Bei der Gewerkschaft der Lokführer GDL ist eine Ära zu Ende gegangen: Der machtbewusste Chef Claus Weselsky ist aus Altersgründen ausgeschieden. Nun steht sein Nachfolger fest. Deutschlands oberster Lokführer ist abgetreten.

Ist Weselsky reich?

Weselsky Einkommen wird in Anlehnung an den Tarif ermittelt. Er werde er nach A 16 bezahlt, berichtete die Süddeutsche Zeitung. Das entspräche einem Grundgehalt von knapp 5.300 Euro im Monat. Die Daten sind allerdings veraltet – von daher ist naheliegend, dass Weselsky mittlerweile mehr verdient.

Wer ist größer, GDL oder EVG?

Die EVG ist die größere Organisation (ca. 185.000 Mitglieder) im Vergleich zur GDL (ca. 40.000 Mitglieder). Beide gehören verschiedenen Dachverbänden an: Die EVG ist Mitglied des DGB, die GDL des DBB Beamtenbund und Tarifunion.

Sind alle Lokführer in der GDL?

Die GDL vertrete 80 Prozent der rund 20.000 Lokführer und 30 Prozent der 12.000 Zugbegleiter, also 19.000 Beschäftigte.

Was treibt Weselsky an?

Gewerkschaftsboss Weselsky treibt den Bahnvorstand und die Bahnkunden zur Weissglut.

Wo ist Weselsky?

Derzeit lebt Weselsky in Sachsen, in der Nähe von Dresden. In der Fernsehsendung sagte er nun, dass er "auf lange Sicht" in den Spreewald umziehen wolle.

Hat Weselsky eine Zeitarbeitsfirma?

03.01.2024, 19:28 Lesezeit: 2 Min. GDL-Chef Claus Weselsky hat mit der Gründung einer Leiharbeitsfirma für Lokführer Zweifel an der Tariffähigkeit seiner Gewerkschaft gesät.

Welche Betriebe gehören zur GDL?

Betriebsräte
  • AKN Eisenbahn GmbH.
  • DB Cargo AG.
  • DB Fernverkehr AG.
  • DB InfraGo AG.
  • DB Jobservice GmbH ​​
  • DB Regio AG.
  • erixx GmbH.
  • Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH (evb)

Was macht Fair Train?

Der Gegenstand der Genossenschaft ist es, die Genossenschaftsmitglieder mit dem Beschäftigungsschwerpunkt Schienenverkehr zu vereinen und deren Genossenschaftsanteile zur Verbesserung der materiellen und immateriellen Arbeits- und Lebensbedingungen zu verwalten und zukünftig weiter auszubauen.

Wie reist Weselsky?

Claus Weselsky reist mit Zug nach Frankfurt (Oder) und strandet.

Wer ist GDL-Chef?

Die Lokführergewerkschaft GDL hat einen neuen Vorsitzenden: Der bisherige Stellvertreter Mario Reiß ist bei der Generalversammlung zum Nachfolger von Claus Weselsky gewählt worden. Der langjährige Chef verabschiedet sich in den Ruhestand.

Wie viele Mitglieder hat GDL?

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ist die älteste Berufsgewerkschaft Deutschlands. Mit knapp 40.000 Mitgliedern organisiert sie drei Viertel der Lokomotivführer sowie 40 Prozent der Zugbegleiter und Bordgastronomen in Deutschland.