Wie alt dürfen die Reifen für den TÜV sein?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

Autoreifen: Wann die Altersgrenze erreicht ist Aber wie alt darf ein Reifen allgemein sein? Grundsätzlich gelten 10 Jahre als maximales Reifenalter. Um auf der sicheren Seite zu sein, empfiehlt der TÜV jedoch, das Alter von Reifen auf höchstens sechs Jahre zu beschränken.

Wie alt dürfen Reifen beim TÜV maximal sein?

TÜV, ADAC und Co. empfehlen in aller Regel ein maximales Reifenalter von sechs Jahren. Allerdings räumen die Experten ein, dass qualitativ hochwertigere Reifen durchaus auch acht oder sogar zehn Jahre lang gefahrlos gefahren werden können. Allerspätestens nach zehn Jahren sollten Sie den PKW-Reifen aber wechseln!

Kann man mit 10 Jahre alten Reifen noch fahren?

Sie büßen bereits ab ca. sechs Jahren einen Teil ihrer Wintereigenschaften ein, weshalb wir von einer Nutzung von Winterreifen, die älter als acht Jahre sind, abraten. Sommerreifen sollten nicht älter als acht bis zehn Jahre sein. Pkw-Reifen sollten also generell nur bis zu einem Alter von zehn Jahren genutzt werden.

Wie alt dürfen Reifen sein STVO?

Wie alt dürfen Reifen sein, muss man sie nach sechs Jahren austauschen, auch wenn sie noch ausreichend Profil haben? Ein generelles Reifenverfallsdatum gibt es nicht. Auch der Gesetzgeber schreibt keine Altershöchstgrenze für Kfz-Reifen vor.

Sind alle Allwetterreifen ab 2024 verboten?

Ab Oktober 2024 gilt: Allwetterreifen werden nur noch mit Alpine-Zeichen („Schneeflocken-Symbol“) als wintertauglich eingestuft. Reifen, die lediglich die „M+S“-Kennzeichnung tragen, sind bei winterlichen Straßenverhältnissen nicht länger zulässig. Reine „M+S“-Reifen sind somit keine Ganzjahresreifen mehr.

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Wie alt dürfen Reifen maximal sein?

5 Jahren gelten weiterhin als neu. Laut ADAC sollten Neureifen nicht älter als zwei Jahre sein. Bei Quick Reifenservice werden nur Reifen als Neuware verkauft, die laut DOT-Nummer nicht älter als 3 Jahre sind.

Was prüft der TÜV bei den Reifen?

Die Profiltiefe des Reifens sollte regelmäßig kontrolliert werden. Bei der Hauptuntersuchung (HU) werden vom Prüfer auch die Reifen bewertet. Denn abgefahrene oder beschädigte Pneus sind ein weitverbreitetes Durchfallkriterium.

Welche Strafe bei zu alten Reifen?

Das Bußgeld für abgefahrene Reifen beträgt 60 Euro, wenn keine Gefährdung oder ein Unfall vorlag.

Wie alt dürfen mindestens Reifen sein?

Stellen Sie sicher, dass Ihre Reifen nicht zu alt sind, indem Sie diese Regeln befolgen: Ab dem Zeitpunkt, an dem die Reifen genutzt werden, sollte ihr Alter nicht mehr als sechs Jahre betragen. Wenn Ihre Reifen länger als sechs Jahre in Gebrauch sind, empfehlen wir, sie durch neue zu ersetzen.

Kann man wegen Reifen durch den TÜV fallen?

Kann man wegen Reifen durch den TÜV fallen? Ja, wenn Ihre Reifen (egal, ob Sommer-, Winter- oder Ganzjahresreifen) keine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern mehr aufweisen.

Wie erkenne ich ob meine Reifen noch gut sind?

Mit einer 1-Euro-Münze

Verschwindet der Goldrand, ist noch ausreichend Reifenprofil vorhanden. Steht die Felge jedoch über den Reifen hinaus, ist der teilweise abgefahrene Reifen nicht mehr zu gebrauchen und muss sofort ersetzt werden.

Wann ist ein Reifen porös?

Die Lebensdauer eines Reifens hängt von verschiedenen Faktoren wie Fahrstil, Belastung, Lagerung und Wartung ab. Im Durchschnitt halten Reifen etwa sechs Jahre, danach können sie spröde oder porös werden. Die Hersteller empfehlen, die Reifen nach zehn Jahren zu ersetzen, auch wenn sie noch nicht abgefahren sind.

Wie alt dürfen Ganzjahresreifen maximal sein?

Reifenalter: Das Wichtigste in Kürze

Alte Reifen stellen ein Sicherheitsrisiko dar – selbst wenn das Profil noch gut ist. Sommerreifen halten sich höchstens zehn Jahre lang. Winterreifen sollten nach spätestens sieben Jahren gewechselt werden. Allwetterreifen sollten nach sechs Jahren ausgetauscht werden.

Wie alt dürfen Michelin Reifen sein?

Nie länger als 10 Jahre. Wurden Reifen 10 Jahre nach der Herstellung nicht gewechselt, empfiehlt Michelin, diese zu ersetzen. Auch wenn sie in einem brauchbaren Zustand zu sein scheinen und noch nicht bis zur Verschleißanzeige abgefahren sind. Das gilt auch für Ersatzreifen.

Wie alt darf ein gebrauchter Reifen sein?

Ein wichtiger Punkt bei gebrauchten Autoreifen ist das Alter: Kaufen Sie generell keine zu alten Reifen. Empfohlen wird, Reifen idealerweise nach sechs und spätestens nach acht Jahren Benutzung zu wechseln. Mit der Zeit verhärtet sich das Material. Das führt dazu, dass kein Grip mehr aufgebaut werden kann.

Kann der TÜV das Alter der Reifen bemängeln?

Der TÜV sieht es im Regelfall etwas anders, hier werden meistens Reifen bemängelt, die älter als sechs oder sieben Jahre sind. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die minimale Profiltiefe von 1,6 mm, welche nicht unterschritten werden darf.

Kann man mit 20 Jahre alten Reifen noch fahren?

Rein rechtlich haben Autoreifen kein Ablaufdatum und können beliebig lange im Straßenverkehr verwendet werden. Nur eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern ist gesetzlich vorgeschrieben.

Wie alt dürfen Autoreifen sein laut Gesetz?

Grundsätzlich gelten 10 Jahre als maximales Reifenalter. Um auf der sicheren Seite zu sein, empfiehlt der TÜV jedoch, das Alter von Reifen auf höchstens sechs Jahre zu beschränken. So gering das Alter von Winterreifen auch sein mag: Es ist unerheblich, wenn die vorgeschriebene Profiltiefe bereits unterschritten ist.

Wann kommt ein Reifen nicht durch den TÜV?

Der TÜV empfiehlt den Austausch spätestens nach acht bis zehn Jahren. Noch besser wäre der Austausch ab einem Alter von sechs Jahren. Diese Empfehlung gilt jedoch nicht unbedingt für Ganzjahresreifen.

Was fragt der Prüfer über Reifen?

Häufig wird von den Prüfern auch gefragt,

Die Farben für Fernlicht und die Nebelrückleuchte aber schon. - welche Mindestprofiltiefe muss ein Reifen haben (1,6 mm) und wie man es kontrollieren kann (Profiltiefenmeßgerät oder an Hand der Indikatoren am Reifen).

Hat ein Reifen ein Verfallsdatum?

Unter rein rechtlichen Gesichtspunkten gibt es bei Reifen kein Verfallsdatum, sie dürfen – zumindest theoretisch – bis in alle Ewigkeit im Straßenverkehr benutzt werden. Lediglich die Profiltiefe von mindestens 1,6 mm ist gesetzlich vorgeschrieben.

Was passiert wenn die Reifen zu alt sind?

Das Material beginnt auszuhärten, spröde und rissig zu werden. Die Gefahr, dass sich die Lauffläche ablösen kann, steigt. Das Ausfallrisiko nimmt von einem Alter von sechs Jahren an deutlich zu, wie Studien der DEKRA Unfallanalyse zeigen. Fällt der Reifen aus, droht unter Umständen ein Unfall mit schweren Folgen.

Was muss ab 2024 auf Allwetterreifen stehen?

Es ist wichtig zu beachten, dass Reifen, die noch die M+S-Kennzeichnung aufweisen und bis Dezember 2017 gekauft wurden, noch bis zum 30. September 2024 verwendet werden dürfen. Nach diesem Stichtag müssen jedoch alle Ganzjahresreifen das Alpine-Symbol tragen, um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen.