Zuletzt aktualisiert am 7. November 2024
Wann ist eine Jacke wasserdicht?
Die meisten Hersteller wie Mammut oder Jack Wolfskin beginnen mit einer Wassersäule von mindestens 10.000 mm und liegen somit weit über dem, was die Norm als wasserdicht definiert. Die meisten Regenjacken bewegen sich sogar in einem Bereich um die 20.000 mm und manche kratzen gar an den 30.000 mm.
Wie testet man eine Jacke auf Wasserdichtigkeit?
Der Duschtest
Unserer Meinung nach ist dies der repräsentativste Test, da bei einem Produkt aus hochwasserdichtem Gewebe Wasser durch die Nähte, Klappen, Reißverschlüsse usw. austreten kann. Bei diesem Test werden die Produkte unter die Dusche gestellt, um ihre allgemeine Wasserfestigkeit zu prüfen.
Was bedeutet 5.000 Wassersäule bei Jacken?
Mit einem Wert von 5000 mm bist du dauerhaft und zuverlässig auf der sicheren Seite. Ultraleicht-Fans müssen entsprechend Kompromisse eingehen und im Regen darauf achten, dass sie möglichst wenig punktuellen Druck auf den Zeltboden ausüben. Beim Außenzelt entsteht der Druck auf das Material nur durch Regen und Wind.
Wie dicht ist 10.000 Wassersäule?
Zum Beispiel, wenn ein Material eine Wassersäule von 10.000 mm hat, bedeutet dies, dass es einem Wasserdruck von 10.000 mm oder 10 Metern standhalten kann, bevor Wasser durch das Material dringt.
Outdoor-Wissen: Was ist die Wassersäule und wie wird sie ermittelt?
Ist 20000 Wassersäule gut?
Auch wenn eine 3000 mm Wassersäule schon als wasserdicht bezeichnet werden darf, solltest Du mindestens eine Wassersäule von 1000 mm wählen. Um bei jedem Wetter ganzjährig perfekten Schutz zu genießen, empfehlen wir Dir eine 20000 mm Wassersäule für Deine Jacke.
Was bedeutet wasserdicht 20.000 mm?
Wassersäule 20.000 mm (20K) - Bedeutung
Bei einem Stoff mit 20K oder 20.000 mm bedeutet das also entsprechend, dass eine Wassersäule von 20.000 mm auf den Stoff einwirken könnte, bevor Wasser eindringen würde. Je höher dieser Wert ist, desto höher ist die Wasserbeständigkeit des Gewebes.
Ist 15000mm Wassersäule gut?
Welche Wassersäule ist wasserdicht? In Deutschland gilt Bekleidung der Kategorie 3 (hoher Anspruch) ab einer Wassersäule von 1.300 Millimetern als wasserdicht und darf entsprechend gekennzeichnet sein. Für die niedrigere Kategorie 2 genügen sogar 800 mmWS. Dies legt die Europäische Norm EN 343:2003 fest.
Welche Wassersäule sollte eine wasserdichte Jacke haben?
Die Wassersäule beschreibt, ab wie viel Druck ein Material Wasser durchlässt. Je höher also der Wert, desto besser. Ab 1300 mm gilt ein Material als wasserdicht. Ab 10.000 mm bist du mit deiner Regenjacke auf der sicheren Seite für viele Outdoor-Aktivitäten, egal ob Wanderung (mit kleinem Rucksack) oder Camping.
Sind 20.000 Wassersäulen gut?
Was ist eine ausreichende Wassersäule? Generell bedeutet eine Wassersäule von 5.000 mm, dass das Produkt bei normalem Gebrauch normalen Regenschauern standhält, wer sich jedoch längere Zeit in starkem Regen aufhält, sollte sich Kleidung mit einer Wassersäule zwischen 10.000 und 20.000 mm zulegen .
Wie erkenne ich eine wasserdichte Jacke?
Ab 1000 mm gilt eine Jacke als wasserdicht. Anhand dessen kann eine Jacke eine der folgenden Bewertungen erhalten: 0 – 500 mm Die Jacke eignet sich für einzelne Tropfen und leichten Regen. 500 – 1500 mm Die Jacke widersteht leichtem Regen und Spritzwasser.
Sind 10.000 wasserdicht genug?
10.000 mm: Jacken in diesem Bereich sind eine gute Option für Einsteiger. Sie sind zwar recht wasserdicht, halten aber starken Regengüssen oder längerer Nässe nicht stand . Wenn Sie Outdoor-Aktivitäten bei trockenen oder leicht feuchten Bedingungen planen, sind diese Jacken die richtige Wahl.
Wie führt man einen Wasserdichtigkeitstest durch?
Der Test ist relativ unkompliziert: Zunächst wird der zu testende Stoff straffgezogen und in einer kontrollierten Kammer versiegelt. Dann wird langsam Wasser in einen Messzylinder gegossen, der auf den Stoff gestellt wird (wodurch Druck auf die Oberfläche ausgeübt wird). Sobald dieser Druck zu groß wird, beginnt Wasser durch den Stoff zu dringen.
Was ist der Unterschied zwischen wasserdicht und wasserfest?
Der Unterschied zwischen wasserdicht und wasserabweisend bzw. wasserfest besteht kurz gesagt darin, wie lange ein Kleidungsstück Wasser abhalten kann. Als Daumenregel gilt: Wasserdichte Kleidung bietet mehr Schutz als wasserabweisende, welche dich mehr schützt als wasserfeste.
Sind wasserdichte Jacken wirklich wasserdicht?
Wasserdichte Jacke
Dies bedeutet, dass die Jacke eine wasserdichte Beschichtung auf dem Außenmaterial mit vollständig verschweißten Nähten hat und möglicherweise ein eingebautes Membranfutter besitzt . Ein Membranfutter ist eine Stoffschicht mit vielen kleinen Löchern, die die Atmungsaktivität verbessern, da diese Löcher so klein sind, dass kein Wasser eindringen kann.
Ist Gore-Tex 100 % wasserdicht?
Jedes Produkt der Original GORE-TEX Produktreihe ist wasserdicht , winddicht und atmungsaktiv und viele bieten noch weitere Vorteile. Wählen Sie das Produkt aus, das Ihren aktiven Lebensstil am besten unterstützt, indem Sie die Seite mit der Original GORE-TEX Produktreihe auf unserer Website besuchen.
Was heißt wasserabweisend bei Jacken?
Wenn deine Kleidung mit einer zusätzlichen Beschichtung oder Imprägnierung ausgestattet ist, dann wird das Material wasserabweisend. Wasserabweisende Materialien bieten bei Nässe einen stärkeren Schutz als wasserfeste. Das heißt, dass das Wasser nicht so leicht in das Material eindringen kann.
Wie lange hält 5000 Wassersäule?
Wassersäule: Was bedeuten die Zahlenangaben. Während „Wasserdichte“ bei 3.000 mm beginnt, hält alles bis 5.000 mm nur einem leichten Schauer stand, vielleicht etwas Nieselregen. Outdoor-Jacken mit dieser Bewertung könnten zum Beispiel superleichte und packbare Jacken sein.
Welche Wassersäule bei Starkregen?
Funktionskleidung wird ab einer Wassersäule von 1.300 Millimetern als wasserdicht bezeichnet. Regenjacken sollten mindestens 10.000 Millimeter Wassersäule haben.
Welche Wassersäule hat eine Skijacke?
Eine gute Skijacke zeichnet sich durch einen Wert von mindestens 10.000 Schmerber aus, was 10.000 mm Wassersäule (mm WS) entspricht. Beim Skifahren im Tiefschnee empfehlen wir für eine absolut wasserdichte Skijacke einen Wert von mindestens 20.000 Schmerber.
Was bedeutet 20.000 mm Wasserdichtigkeit?
20.000 mm+ Regenfest und wasserdicht bei sehr hohem Druck . Starker Regen, nasser Schnee, hoher Druck.
Wie wählt man eine wasserdichte Wanderjacke aus?
Bei der Wahl einer wasserdichten Jacke sind drei Kriterien ausschlaggebend: der Grad der Wasserdichtigkeit, die Außentemperatur und die Aktivitätsintensität . In den Bergen ändert sich das Wetter schnell, deshalb empfiehlt es sich, beim Wandern eine wasserdichte Jacke zu tragen.
Bei welcher Wassersäule ist eine Jacke wasserdicht?
Die Wassersäule gibt Auskunft über die Wasserwiderstandsfähigkeit (Wasserdichtigkeit) eines Stoffes. Sie wird in Millimeter angegeben und ab 1.300 mm Wassersäule gilt ein Material nach DIN-Norm als wasserdicht.
Welche Wassersäule hat Gore-Tex?
Gore-Tex® Produkte besitzen eine hohe Wasserdichtigkeit und halten einem Wasserdruck von bis zu 28.000 mm Wassersäule Stand – einen solch hohen Druck erreicht nicht einmal Monsunregen. Die Membran wird auf der einen Seite mit einem Außengewebe und auf der anderen mit einem Hochleistungsfutter verschweißt.
Sind 2000 mm Wasserdichtigkeit gut?
Wenn ein Kleidungsstück 2.000 mm wasserdicht ist, bedeutet dies, dass der Stoff 2.000 mm Wasser über einen Tag standhalten kann, bevor Wasser durchdringt. Der Mindeststandard für die Wasserdichtigkeit einer Jacke beträgt 1.500 mm, sodass eine Jacke mit einer Wasserdichtigkeit von 2.000 mm für mäßigen Regen geeignet ist .