Wie funktioniert Jobticket 49-Euro-Ticket?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

Das Ticket kostet im Monatsabo 49 Euro. Wer es als Jobticket nutzt, zahlt bis zu 30 Prozent weniger. Es gilt deutschlandweit in öffentlichen Verkehrsmitteln und im Regionalverkehr (Ausnahmen gilt es zu beachten). Im Vergleich zu den Monats- und Jahreskarten der Verkehrsverbünde ist das 49-Euro-Ticket günstiger.

Wie funktioniert das 49-Euro-Ticket als Jobticket?

Wenn der Arbeitgeber mindestens 25 Prozent auf den Ausgabepreis pro Monat und Ticket leistet, kann das Deutschland-Ticket als Jobticket mit einem Rabatt von maximal fünf Prozent auf den Ausgabepreis (49 Euro) ausgegeben werden.

Wie wird das Jobticket abgerechnet?

Ein Arbeitgeber gewährt seinem Arbeitnehmer ein Jobticket in Höhe von 50,00 EUR monatlich gegen eine Gehaltsumwandlung von 50,00 EUR. Die Gehaltsumwandlung schließt die Steuerfreiheit aus, das Jobticket kann aber ab 2020 mit einem Pauschsteuersatz von 25 % abgerechnet werden.

Ist das Jobticket automatisch ein Deutschlandticket?

Sofern Sie als Ausbildungsbetrieb einen Jobticket-Vertrag abgeschlossen haben, können Sie Ihren Auszubildenden das hvv Jobticket für Azubis (BonusTicket) anbieten. Dieses ist Teil der Basic-Vertragsvariante und ebenfalls ein hvv Deutschlandticket.

Wie funktioniert das Jobticket für den Arbeitgeber?

Der Arbeitgeber zahlt das 49-Euro-Ticket komplett. Der Arbeitnehmer kauft sich das Jobticket selbst, der Arbeitgeber bezuschusst es über die Lohnabrechnung. Der Arbeitgeber zahlt mehr Lohn und überlässt es dem Arbeitnehmer, was er mit dem Geld macht, wie etwa das 49-Euro-Ticket zu kaufen.

Deutschland-Ticket kaufen. Smartphone einfach erklärt.

Warum wird das Jobticket vom Gehalt abgezogen?

In vielen Fällen machen Verkehrsunternehmen den Firmen spezielle Angebote für ihre Mitarbeiter. Stellt ein Arbeitnehmer seinen Angestellten ein Jobticket zur Verfügung, stellt dies aus rechtlicher Sicht einen Sachbezug dar. Dadurch ist das Jobticket Teil des sozialpflichtigen Arbeitsentgelts bzw. des Arbeitslohns.

Wie gebe ich das Jobticket in der Steuererklärung an?

Das Jobticket wird als verrechneter Sachbezug wieder vom Nettolohn abgezogen. Der Betrag von 60 EUR wird auf die Entfernungspauschale angerechnet und muss in der Lohnsteuerbescheinigung unter Zeile 17 ausgewiesen werden.

Was ist der Unterschied zwischen Deutschlandticket und Deutschland Jobticket?

Das Jobticket gilt für alle öffentlichen Verkehrsmittel. Anders als das Deutschlandticket schließt es auch Züge des Nah- und Fernverkehrs und Fahrten in der 1. Klasse ein. Dafür gilt es jedoch nicht deutschlandweit, sondern in erster Linie für den Arbeitsweg.

Wie bekomme ich mein Jobticket aufs Handy?

Ja. Wenn Sie sich auf dem neuen Handy in der App anmelden, wird das Jobticket automatisch unter "Meine Tickets" aufgeführt. Sollte das nicht der Fall sein, fügen Sie bitte das Jobticket unter "Meine Tickets" mithilfe der Abo-Nummer manuell hinzu.

Kann man mit dem Jobticket auch privat fahren?

Als “Flatrate” für den ÖPNV gilt das Ticket deutschlandweit in allen Linienbussen, Straßenbahnen, U-Bahnen, S-Bahnen, sowie in Nah- und Regionalverkehrszügen. Das Deutschlandticket Jobticket kann nicht nur für den Arbeitsweg, sondern auch für Fahrten mit privatem Zweck genutzt werden.

Wann wird das Jobticket abgebucht?

Die Bezahlung ist immer zum Vertragsbeginn fällig. Entscheiden Sie sich für die günstigere, jährliche Zahlweise wird der Gesamtbetrag zum ersten Tag der Gültigkeit fällig. Bei der monatlichen Zahlweise wird zu jedem Monatsersten die anteilige Aborate abgebucht (12 Abbuchungen im Jahr).

Kann man trotz Jobticket Fahrtkosten absetzen?

Wenn Sie mit einem Jobticket zur Arbeit fahren, können Sie entweder die Entfernungspauschale oder (wie eben schon beschrieben) die tatsächlichen Kosten für das Jobticket ansetzen. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass das Jobticket selbst bezahlt ist und nicht vom Arbeitgeber erstattet wird.

Für wen lohnt sich ein Jobticket?

Im Regelfall lohnt sich das Jobticket daher, wenn der Arbeitsweg regelmäßig mit den Öffentlichen zurückgelegt wird. Die Kürzung der Entfernungspauschale erfolgt allerdings auch dann, wenn der Arbeitnehmer das Ticket nicht oder nur selten für den Arbeitsweg oder privat nutzt, so das Finanzministerium.

Wie werden Jobtickets abgerechnet?

Der Arbeitgeber gewährt seinem Arbeitnehmer gegen Gehaltsumwandlung ein Jobticket in Höhe von 60,00 EUR monatlich. Die Gehaltsumwandlung beträgt ebenfalls 60,00 EUR. Die Gehaltsumwandlung schließt die Steuerfreiheit aus. Das Jobticket kann aber seit 2020 mit einem Pauschsteuersatz von 25 % abgerechnet werden.

Wo sehe ich mein Jobticket?

Du findest dein Abonnement über die Schaltfläche auf dem Hauptbildschirm deiner App oder im Reiter 'Bus & Bahn' > 'Meine Tickets'. Alle Details findest du in unserem Bereich Monatsabonnement - Deutschland-Ticket. Wichtig: Du brauchst die neueste FREENOW-App-Version (mindestens 11.83.0), um dein Jobticket zu sehen.

Welche Züge darf ich mit dem Jobticket fahren?

Job-Ticket im Deutschlandlandtarif (ehemals DB-Job-Ticket im Nahverkehrstarif der DB) – gelten ausschließlich in Zügen des Nahverkehrs (wie RE, RB) der betriebsführenden Eisenbahngesellschaften (wie Deutsche Bahn, Metronom, ERixx). Sie gelten nicht im Fernverkehr, also nicht in ICE, IC und EC-Zügen.

Wie wird das Jobticket kontrolliert?

Bei einer Kontrolle wird also nur überprüft, ob das Ticket zum Zeitpunkt und am Ort der Kontrolle gültig ist. Daten, die Verkehrsunternehmen helfen, das Angebot zu verbessern - zum Beispiel: wann nutzen wie viele Passagiere welche Linien wohin - werden ohne jeden Bezug zur Person gespeichert und weiterverarbeitet.

Welche App für Deutschlandticket Jobticket?

Das Ticket für den nächsten Monat bekommst du ca. 5 Tage vor Monatswechsel in der App angezeigt. Nutze dazu unsere Deutschlandticket.de App, um dir dein Ticket anzeigen zu lassen. Die Anwendung steht dir im Google Play Store und Apple App Store zum Download zur Verfügung.

Kann man mit dem Jobticket jemanden mitnehmen?

Die Mitnahme gilt montags bis freitags ab 19 Uhr sowie samstags, sonn- und feiertags ganztägig. Während dieser Zeit dürfen Sie als Job-Ticket-Inhaber:innen einen Erwachsenen und drei Kinder im Alter von 6 bis einschließlich 14 Jahren kostenfrei mitnehmen.

Was passiert mit Jobticket bei 49-Euro-Ticket?

Wenn Arbeitgebende ihren Mitarbeitenden das Ticket mit mindestens 25 Prozent bezuschussen, steuert der Bund noch einmal fünf Prozent dazu. Arbeitnehmende müssen also nur 34,30 Euro anstatt 49 Euro für das monatliche Deutschlandticket zahlen. Diese Unterstützung sichert der Bund noch bis zum Jahresende 2024 zu.

Ist mein Jobticket jetzt ein Deutschlandticket?

Das Deutschland-Ticket Jobticket entspricht bis auf den Preis und die Ausgabe, dem Regelangebot Deutschland-Ticket.

Wie funktioniert Deutschlandticket Job?

Arbeitgeber müssen das D-Ticket Job mit mindestens 12,25 Euro (25 %) auf den monatlichen Abopreis von 49 Euro bezuschussen, um einen zusätzlichen Rabatt von 5 % des Rahmenvertragspartners nutzen zu können. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten das D-Ticket Job damit zum Preis von maximal 34,30 Euro pro Monat.

Was muss ich beim Jobticket beachten?

Wenn der Arbeitgeber das Job Ticket bezahlt

Solange die Monatskarte den monatlichen Freibetrag von 44 Euro nicht übersteigt, bleibt sie als Sachbezug steuerfrei. Dabei ist zu beachten, dass der monatliche Freibetrag nicht auf einen Jahresbetrag hochgerechnet werden darf.

Wird das Jobticket vom Gehalt abgezogen?

Viele Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber spendieren ihren Beschäftigten ein Jobticket für den ÖPNV. Die Fahrkarte ist steuer- und beitragsfrei, wenn sie zusätzlich zum Arbeitslohn gewährt wird.

Wie beantrage ich ein Jobticket?

Scannen Sie den Vordruck und senden diesen per E-Mail an [email protected]. Für die Nutzung des Jobtickets benötigen Sie die App DB Navigator. Nach der Bestellung stellen wir Ihnen Ihr Jobticket rechtzeitig in der App bereit.