Wie heißt der Wind am Mittelmeer?

Zuletzt aktualisiert am 1. November 2024

Die Tramontana tritt meist als heftiger, kalter Nord- oder Nordostwind auf. Die Tramontana kann regional im gesamten Mittelmeerraum wehen. Bekannt ist sie insbesondere aus dem nördlichen Mittelmeerraum, wo die Tramontana etwa in Spanien, Frankreich, Italien oder Kroatien auftritt.

Wie heißen die Winde im Mittelmeer?

Der Meltemi, ein vorherrschender Sommerwind in der Ägäis, und die Bora, ein kalter Fallwind aus dem Osten/Nordosten, sind zwei der einflussreichsten Winde im Mittelmeer, die seglerische Herausforderungen und wetterbedingte Unwägbarkeiten mit sich bringen.

Wie heißt der Wind, der vom Meer kommt?

Beim Seewind handelt es sich um das Wetterphänomen, das dafür sorgt, dass tagsüber an der Küste der Wind vom Meer aus auf das Land weht. Bei Nacht zeigt sich das umgekehrte Phänomen zum Seewind, der Landwind. Hierbei weht der Wind vom Land auf das Meer.

Wie heißt der Sturm im Mittelmeer?

Als Medicane wird ein Sturmtief im Mittelmeer bezeichnet, das einem Tropensturm ähnelt.

Wie heißt der starke Wind in Spanien?

Der Levante ist ein warmer Wind der Stärke 3–5, seltener bis zu 8. Er folgt oftmals dem Mistral. Entstehungsgebiet ist das westliche Mittelmeer zwischen Spanien (die Ostküste wird als Levante bezeichnet) und nordafrikanischer Küste.

Pashanim - Mittelmeer

Wie heißen die Mittelmeerwinde?

Die 9 häufigsten Mittelmeerwinde im Überblick
  • Der Meltemi.
  • Die Bora.
  • Der Scirocco.
  • Der Mistral.
  • Der Marin.
  • Die Tramontana.
  • Der Libeccio.
  • Der Levante.

Wie heißen die Winde in Spanien?

Der Wind aus dem Osten ist Levante, der Wind aus dem Westen ist Ponente (auf Katalanisch ponent), was sich wiederum auf die Sonne bezieht, wenn sie im Westen untergeht oder se pone heißt. Der Wind aus dem Nordosten wird Greco oder Gregale (auf Katalanisch gregal) genannt, abgeleitet vom Wort Griechisch.

Wie heißen Stürme im Mittelmeer?

Der Begriff „ Medicane “ ist eine Kombination der Wörter „Mittelmeer“ und „Hurrikan“ und beschreibt das meteorologische Phänomen eines tropischen Zyklons im Mittelmeerraum. Der Begriff ist Wissenschaftlern und Meteorologen bekannt, ist aber aufgrund der zunehmenden Häufigkeit dieser Stürme erst seit kurzem im öffentlichen Vokabular zu finden.

Wie nennt man einen Sturm im Meer?

Im Atlantik und Nordpazifik heißt er "Hurrikan", in Asien "Taifun". "Zyklon" ist der gängige Begriff für einen Sturm, der sich im Indischen Ozean bildet. Der Oberbegriff "tropischer Wirbelsturm" geht darauf zurück, dass alle diese Stürme in bestimmten Breitenlagen und im Meer entstehen.

Wann sind die meisten Stürme im Mittelmeer?

September und Oktober sind am anfälligsten für feuchtes Wetter und Stürme während der Hurrikansaison.

Wie heißt ein heißer, oft trockener Wind im Mittelmeerraum?

Schirokko Ist die Bezeichnung für einen heißen, zunächst trockenen, aus südlicher Richtung wehenden, oft mit Staub oder Sand beladenen Wüstenwind im Mittelmeerraum. Eigentlich kann der Schirokko zu allen Jahreszeiten entstehen.

Wie heißt der Wind in Griechenland?

Was den Meltemi auszeichnet

Der Name Meltemi stammt aus dem Türkischen und steht für eine Brise oder einen sanften Wind. Vor allem in Griechenland war der Meltemi früher auch als „die Etesien“ bekannt, was so- viel wie die „jährlichen Winde“ bedeutet.

Wie heißt der Wind in Italien?

Die Tramontana bezeichnet in Italien und Kroatien (kroatisch Tramuntana) die nördliche bis nordwestliche, kalte, oft böige Windströmung. In Italien frischt dieser Wind besonders häufig in der Region Ligurien auf.

Wie heißt der Mittelmeerwind?

Der Marin ist zusammen mit dem Jugo und dem Sirocco ein typischer Mittelmeerwind, der aus Südosten weht. Der Marin ist ein warmer Wind, der dazu neigt, nach Süden zu drehen. Er weht vom Meer her, daher sind hohe Luftfeuchtigkeit und Dunst üblich, was die Sicht beeinträchtigen kann.

Wie nennt man den Wind, der vom Meer kommt?

Seewind nennt man den in Küstengebieten auftretenden Wind, der tagsüber vom Meer bzw. Ozean zum Land weht. Der Seewind ist eine thermische Ausgleichsströmung, die durch das Aufsteigen der über den Landflächen stärker erhitzten Luft in Gang gesetzt wird.

Welche saisonalen Winde gibt es im Mittelmeer?

Die Winde, sei es der Tramontana, die gefürchtete Bora, der Levantiner, der berühmte Mistral oder der heiße afrikanische Scirocco, sind allesamt Saisonwinde, die meisten davon wehen im Winter. Nur wenige von ihnen wehen im Sommer.

Wie nennt man einen Sturm auf dem Meer?

Im Nordatlantik und Nordostpazifik wird der Begriff „Hurrikan“ verwendet, während im Nordwestpazifik die Bezeichnung „Taifune“ verwendet wird . Im Südpazifik und im Indischen Ozean wird die Bezeichnung „tropischer Wirbelsturm“ – oder manchmal auch „schwerer tropischer Wirbelsturm“ oder „schwerer zyklonischer Sturm“ – verwendet.

Wie heißt ein Hurrikan im Mittelmeer?

Durch die sehr hohen Wassertemperaturen im Mittelmeer von bis zu 26 Grad entwickelte sich „Daniel“ dann zu einem sogenannten mediterranen Tropensturm. „Dies ist ein Sturm über dem Mittelmeer mit tropischen Eigenschaften, bei dem die auftretenden Windgeschwindigkeiten zwischen 64 und 111 km/h liegen“, schreibt Bauer.

Wie heißen die 5 Arten von Wirbelstürmen?

Mit abnehmender räumlicher Skala wird zwischen außertropischen Sturmtiefs (Winterstürme), tropischen Wirbelstürmen (Hurrikane, Taifune, Zyklonen), Gewitterstürmen bzw. konvektiven Starkwinden und Tornados unterschieden.

Sind im Mittelmeer Wellen?

Das Mittelmeer ist nicht unbedingt das erste Reiseziel, an das man denkt, um surfen. Die Wahl fällt oft auf die Landes und das Baskenland. Doch entgegen der landläufigen Meinung gibt es am Mittelmeer durchaus gute Wellen.

Was sind „Medicane“, die heftigen Stürme im Mittelmeer, die häufiger auftreten könnten?

Der Mittelmeerraum, der normalerweise nicht für schwere Wetterereignisse wie Hurrikane bekannt ist, hat einen deutlichen Anstieg der Schwere von Mittelmeer-Hurrikanen , auch „Medicanes“ genannt, erlebt. Diese seltenen, aber heftigen Stürme haben ähnliche Eigenschaften wie tropische Wirbelstürme, wie starke Winde und schwere …

Wie nennt man das Mittelmeerklima noch?

Das Mittelmeerklima, auch mediterranes Klima genannt, ist vor allem in Regionen rund um das Mittelmeer zu finden, darunter Länder wie Spanien, Italien, Griechenland, Libanon, Türkei und die Küste Sloweniens.

Wie heißt der Wind auf den Kanaren?

Die Calima (auch Kalima) ist eine Wetterlage mit Ostwind auf den Kanarischen Inseln und auf den Kapverdischen Inseln, die – vereinfacht – als „Sandwind aus Afrika“ oder „Saharastaub“ beschrieben werden kann. Gelegentlich wird die spanische Bezeichnung Bruma seca („trockener Dunst“) verwendet.

Wie heißen die zwei Winde am Gardasee?

Die beiden wichtigsten Winde des nördlichen Gardasees sind der Pelèr, der aus Richtung Norden weht, und die aus entgegengesetzter Richtung kommende Ora, die in der Regel den Pelèr ablöst.

Wie heißt der Wind auf Fuerteventura?

Der Kalima auf Fuerteventura

Ein besonderes Wind-Phänomen ist der Kalima. Der Kalima ist ein heißer Ostwind aus der Sahara. An Tagen mit Kalima kann die Temperatur sprunghaft um bis zu 10 Grad Celsius ansteigen.