Wie heißt die Glocke vom Wiener Stephansdom?

Zuletzt aktualisiert am 9. November 2024

Pummerin (1., Stephansplatz), Glocke im Dom zu St. Stephan (größte Glocke Österreichs und zweitgrößte Westeuropas).

Wie heißt die größte Glocke vom Stephansdom?

Als Wiener kennt man sie und wer in den inneren Bezirken der Stadt wohnt, hört sie auch an wichtigen kirchlichen Feiertagen und besonderen Anlässen: Die „Pummerin“. Die größte und berühmteste Glocke Österreichs hängt im Nordturm des Wiener Stephansdoms.

Warum läutet die Pummerin?

Den wohl prominentesten Auftritt hat die Pummerin zum Jahreswechsel um Punkt Mitternacht. Zuvor läutet sie noch bei der Jahresschlussandacht (ca. 17.30 Uhr). Auch Wahl und Tod des Papstes sowie Inthronisation und Tod des Erzbischofs werden durch das Läuten der Pummerin angezeigt.

Was ist das besondere an der Pummerin?

Die jetzige Pummerin wurde 1951 in St. Florian bei Linz gegossen und ist mit 20.130 kg (ohne Klöppel und sonstige Armaturen) und 314 cm Durchmesser die größte Glocke Österreichs, die drittgrößte Glocke West- und Mitteleuropas, die sechstgrößte schwingende der Welt und die drittgrößte freischwingende in einem Kirchturm.

Wann wird die Pummerin geläutet?

Sie wird zu folgenden Anlässen geläutet: am Heiligen Abend nach der ersten Vesper, am Heiligen Abend zu Beginn der Christmette, am Christtag nach dem Pontifikalamt, am Stephanitag nach dem Pontifikalamt, bei der Jahresschluss-Andacht nach dem Te Deum, zum Jahreswechsel um Mitternacht, am Ende der Osternachtfeier, am ...

🔴 Hackerangriff auf Stephansdom - Glocken läuten mitten in der Nacht

Wo ist die größte freischwingende Glocke der Welt?

Am 11. November 2016 goss Grassmayr eine Glocke für die Kathedrale der Erlösung des Volkes. Mit einem Durchmesser von 3,355 Metern ist sie die größte freischwingende Glocke der Welt.

Wie oft läutet die Pummerin im Jahr?

Die Pummerin läutet jedes Jahr zur Feier der Osternacht (ca. 23 Uhr) und jeweils am Endes des Hochamtes zum Ostersonntag, am Pfingstsonntag (um die Mittagszeit) sowie zum Hochfest Fronleichnam, wenn sie den Beginn (9.30 Uhr) und das Ende (11.30 Uhr) der Prozession anzeigt.

Wie heißen die Glocken im Stephansdom?

Pummerin (1., Stephansplatz), Glocke im Dom zu St. Stephan (größte Glocke Österreichs und zweitgrößte Westeuropas).

Wer ist in der Wiener Stephanskirche begraben?

Von kunsthistorischer Bedeutung sind die Grabmäler Rudolfs IV. und Kaisers Friedrichs III . In der Kreuzkapelle des Doms liegt Prinz Eugen begraben, der Verteidiger Wiens gegen die Osmanen. Seit 1469 ist der Stephansdom Bischofssitz, seit 1722 Sitz des Wiener Erzbischofs.

Welche Wahrzeichen hat Wien?

Der Stephansdom ist das Wahrzeichen Wiens und gleichzeitig das Zentrum der Stadt. Mit 136 Metern Höhe ist er die höchste Kirche Österreichs. Der Stephansdom ist nicht nur Österreichs wichtigstes gotisches Bauwerk. Der Steffl, wie er liebevoll in Wien genannt wird, ist weitaus mehr als das.

Warum läutet die Glocke um 18 Uhr?

Läuten zum Gottesdienst

Zum einen gibt es das »Einläuten«, welches üblicherweise am Vorabend des jeweiligen Sonntags und Hochfestes ertönt. Üblicherweise findet das Einläuten um 18 Uhr statt, doch die Uhrzeit ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Wochentage werden dagegen nie eingeläutet.

Wie schwer ist die Pummerin in Wien?

Mit einem Durchmesser von 314 Zentimetern, einer Höhe von 2,94 Metern und einem Gewicht von 20,13 Tonnen (mit dem Klöppel aus dem Jahr 1740 sind es ca. 20,9 Tonnen) ist die neue ‚Pummerin' die zweitgrößte freischwingende Glocke Europas (die schwerste ist die Petersglocke im Kölner Dom) (vgl.

Womit schlägt man auf eine Glocke?

Der Schlag kann durch einen inneren „Klöppel“ oder „Zäpfchen“, einen äußeren Hammer oder – bei kleinen Glocken – durch eine kleine lose Kugel erfolgen, die im Glockenkörper eingeschlossen ist (Schellenglöckchen) .

Wo hängt die berühmteste Glocke der Welt?

Der Name Big Ben (englisch Kurzform für „großer Benjamin“) bezeichnet die mit 13,5 t Gewicht schwerste der fünf Glocken des berühmten Uhrturms am Palace of Westminster in London. Big Ben Der 2012 in Elizabeth Tower umbenannte Uhrturm wird häufig ebenfalls Big Ben genannt.

Was ist die berühmteste Glocke?

Big Ben hängt im Elizabeth Tower neben den Houses of Parliament in London, England. Es ist eine der berühmtesten Glocken der Welt.

Woher kommt der Name Pummerin?

Am 26. Jänner 1712 wurde die ‚Pummerin' erstmals geläutet, als Karl VI. nach seiner Krönung zum römischen Kaiser nach Wien zurückkehrte. Die Bezeichnung ‚Pummerin' bezieht sich lautmalerisch auf den tiefen Klang der Glocke.

Welche ist die berühmteste Kirche in Wien, Österreich?

Als Wahrzeichen Wiens ist der Stephansdom in zahlreichen Medien wie Filmen, Videospielen und Fernsehsendungen präsent.

Wie viele Tote liegen im Wiener Zentralfriedhof?

Mit einer Fläche von fast zweieinhalb Quadratkilometern und rund 330.000 Grabstellen mit rund drei Millionen Verstorbenen zählt der Wiener Zentralfriedhof zu den größten Friedhofsanlagen Europas.

Wo hängt die schwerste Glocke der Welt?

Die Pingdingshan-Glocke in der chinesischen Stadt Pingdingshan hat mit ihrer Fertigstellung im Jahr 2000 die Mingun-Glocke als die größte intakte Glocke der Welt überholt. Sie ist über 8 Meter hoch, hat an der Basis einen Durchmesser von 5,10 Metern und wiegt 116 Tonnen.

Warum heißen die Heidentürme so?

Die Heidentürme und ihre Glocken

Die Türme heißen so, weil sie aus römischen Steinen von Stadtmauerresten und römischen Grabsteinen erbaut wurden (heidnisch). Sie gehören zu den ältesten erhaltenen Teilen des spätromanischen Doms und überragen das Langschiff mit 65,6 Metern deutlich.

Wie heißt die größte Glocke Österreichs?

Die größte Glocke Österreichs ist die Pummerin (20.132 kg) im Stephansdom in Wien.

Wer ist der Fenstergucker?

Im unteren Teil der Treppe befindet sich der Fenstergucker. Er ist das plastische Selbstporträt eines bislang unbekannten Meisters. Er wirkt selbstbewusst; der in der Hand gehaltene Zirkel weist ihn als Baumeister aus.

Warum läutet heute die Pummerin?

Die Wiener Erzdiözese erklärt den Grund: Am 23.4. wird normalerweise der Domweihfest gefeiert und die Pummerin geläutet. Dieses Mal fiel dieser Tag aber auf die Osterwoche. Deswegen wurde der Domweihtag einfach auf heute verlegt und eben nachgeholt.