Zuletzt aktualisiert am 24. Oktober 2024
Wer war vor Weselsky?
Im Zentrum der Kritik steht dabei der seit 2008 durchgehend amtierende Vorsitzende Claus Weselsky. Weselsky wird unter anderem ein autokratischer Führungsstil vorgeworfen. Weselskys Vorgänger Manfred Schell verglich gar „seinen Führungsstil mit dem von Diktatoren wie Assad und Mao“.
Was war Weselsky in der DDR?
In der DDR war Weselsky Rangierlokführer, fuhr später auch Güterzüge und Schnellzüge für Personen. 1990, als die GDL in Sachsen Fuß fasste, wurde er Vorsitzender einer Ortsgruppe. Kurz darauf wechselte er ganz vom Führerhaus ins Gewerkschaftsbüro. Seine Erfahrung als Eisenbahner kommen ihm gelegen.
Wie hoch ist die Rente von Weselsky?
Zwischen 7.000 und 8.700 Euro soll er laut dem entsprechenden Beamtentarif zuletzt monatlich verdient haben. Seine Pension dürfte nun für eine weitgehend sorglose Zeit reichen. Doch eine große Umstellung wird es dennoch – wohl nicht nur für ihn.
Welche Ausbildung hat Weselsky?
Claus Weselsky, geboren am 18. Februar 1959 in Dresden, wächst als Sohn einer Neubauernfamilie in Kreischa (Bezirk Dresden) auf. Er besucht die Polytechnische Oberschule, arbeitet nebenher in der Landwirtschaft und beginnt eine Lehre zum Dieselmotorenschlosser.
Die GDL trägt eine Mitverantwortung, aber zum Streik gehören zwei – Claus Weselsky
Hat Weselsky Kinder?
Claus Weselsky, Stellvertretender dbb Bundesvorsitzender
Er ist verheiratet und hat ein Kind.
Wer ist Arbeitgeber von Weselsky?
Der „Buhmann der Nation“ verabschiedet sich in den Ruhestand: Claus Weselsky übergibt den Vorsitz der Lokführergewerkschaft GDL an seinen Nachfolger Mario Reiß. Der neue GDL-Chef knüpft gleich an die scharfe Kritik seines Vorgängers an.
Wie lange arbeitet Weselsky noch?
Nach 16-jähriger Tätigkeit als GDL-Vorsitzender kandidierte er bei der Generalversammlung am 3. September 2024 nicht erneut und wechselte in den Ruhestand.
War Weselsky Sed Mitglied?
Weselsky, den die «Bild»-Zeitung einst den «Bahnsinnigen» nannte, war nie Mitglied der SED, der Einheitspartei in der DDR. Darauf ist er heute noch stolz.
Wie viel verdient ein GDL Lokführer?
Deutsche Bahn: Das ist das bisherige Gehalt von Lokführern
Der bisherige Rahmentarifvertrag zwischen GDL und dem Arbeitgeberverband Move sah ein monatliches Grundgehalt von 3127 Euro vor (Angaben jeweils brutto), das mit größerer Berufserfahrung bis auf 3825 Euro ansteigt.
Wo arbeitet Weselsky?
Der 1959 in Dresden geborene Weselsky machte bei der Deutschen Reichsbahn der DDR eine Ausbildung zum Lokführer und saß auch nach der Wiedervereinigung eine Zeit lang an der Spitze eines Zugs. Ab 1992 konzentrierte er sich dann auf seine Tätigkeit als Gewerkschaftsfunktionär.
Wann tritt Weselsky zurück?
Lokführergewerkschaft GDL. Jetzt steht Claus Weselskys Erbe fest. 04.09.2024, 10:10 Lesezeit: 3 Min. Bei der Gewerkschaft der Lokführer GDL ist eine Ära zu Ende gegangen: Der machtbewusste Chef Claus Weselsky ist aus Altersgründen ausgeschieden.
Wer ist größer, GDL oder EVG?
Die EVG ist die größere Organisation (ca. 185.000 Mitglieder) im Vergleich zur GDL (ca. 40.000 Mitglieder). Beide gehören verschiedenen Dachverbänden an: Die EVG ist Mitglied des DGB, die GDL des DBB Beamtenbund und Tarifunion.
Wer kommt nach Weselsky?
Machtwechsel bei der GDL So tickt Weselsky-Nachfolger Mario Reiß Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer bekommt einen neuen Chef. Nach 16 Jahren an der GDL-Spitze geht Claus Weselsky in den Ruhestand. Sein Nachfolger heißt Mario Reiß.
Sind alle Lokführer in der GDL?
Eisenbahner:innen und damit auch Lokomotivführer:innen können in Deutschland von der GDL oder der konkurrierenden Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) vertreten werden. Nach eigenen Angaben vertritt die GDL rund 75 Prozent aller Lokführer:innen in Deutschland.
Wie hoch ist das Gehalt von Weselsky?
Weselsky Einkommen wird in Anlehnung an den Tarif ermittelt. Er werde er nach A 16 bezahlt, berichtete die Süddeutsche Zeitung. Das entspräche einem Grundgehalt von knapp 5.300 Euro im Monat.
Wer war Mitglied der Stasi?
Meist waren es Angehörige aus Polizei, dem Staatsdienst und dem Militär, die die Stasi bewusst als hauptamtliche Mitarbeiter anwarb. Politische Linientreue und eine SED-Mitgliedschaft waren für sie Pflicht.
Wie reist Weselsky?
Claus Weselsky reist mit Zug nach Frankfurt (Oder) und strandet.
Was ist los mit Weselsky?
GDL-Chef Weselsky geht in Ruhestand Der "Einheizer aus Sachsen" tritt ab. Nach 16 Jahren als GDL-Chef verabschiedet sich Claus Weselsky in den Ruhestand - auf der heute beginnenden Generalversammlung der Lokführergewerkschaft. In Erinnerung bleiben dürfte manche markige Äußerung.
Wo ist Weselsky angestellt?
Claus Weselsky war selbst einmal Lokführer, heute vertritt er als Chef der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer knapp 16000. Gemeinsam kämpfen sie für höhere Löhne, kürzere Arbeitszeiten und mehr Macht für die GDL. Lesen Sie hier die neusten Entwicklungen.
Wie heißt der Chef der Lokführergewerkschaft?
Claus Weselsky wird heute als Chef der Lokführergewerkschaft GDL abgelöst. Für Bahnkunden sind das hoffentlich gute Neuigkeiten.
Wie groß ist die GDL?
Unter den beiden Bahngewerkschaften ist die GDL die deutlich kleinere. Sie zählt fast 40.000 Mitglieder, die konkurrierende EVG rund 185.000 Mitglieder. Nur in einigen Betrieben der Bahn, besonders aber bei den privaten Bahnunternehmen sind die meisten Gewerkschaftsmitglieder in der GDL organisiert.
Wer steht hinter der GDL?
Weselsky kam als Mitarbeiter der Tarifabteilung in den Bundesvorstand in Frankfurt am Main. Zwei Jahre war er der zweite Mann hinter dem Vorsitzenden Manfred Schell. 2008 wurde Weselsky schließlich Vorsitzender der GDL.