Wie hieß Worms früher?

Zuletzt aktualisiert am 28. Oktober 2024

Der älteste Name der Stadt lautet “Borbetomagus” bzw. “Borbitumagus” und ist keltischen Ursprungs. Seit etwa 5000 vor Christus ist durch archäologische Forschung eine sehr hohe Siedlungskontinuität für den Bereich der Stadt Worms nachzuweisen.

Wie wird Worms noch genannt?

Bekannt ist Worms auch als Nibelungen- und Lutherstadt und für seinen christlichen Dom. Dieser ist neben dem Mainzer und dem Speyerer Dom einer der drei romanischen Kaiserdome in Deutschland.

Woher kommt der Name der Stadt Worms?

Der Name bedeutet "Der Göttin Borbets Land oder Siedlung in wasserreicher Gegend". Dr. Illert (einst Stadtarchivar von Worms) vermutete eine Ableitung von Borbet aus dem Kreis der drei Frauen „Embede, Warbede (Borbet) und Wilbede als Grundlage des Namens „Worms“.

Ist Worms die älteste Stadt?

Worms gilt als älteste deutsche Stadt und beruft sich dabei auf Siedlungsspuren von Kelten aus der Zeit von 5.000 Jahren vor Christus.

Ist Worms eine arme Stadt?

Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung, die in der vergangenen Woche veröffentlicht wurde, hat ergeben, dass in Worms 20 Prozent der Kinder in Armut aufwachsen. Dies ist nach Pirmasens, Ludwigshafen und Kaiserslautern der vierthöchste Wert in Rheinland-Pfalz.

Stadtgeschichte Worms

Was ist die ärmste Stadt in Rheinland-Pfalz?

Trauriger Tabellenführer ist Pirmasens mit 8288 Euro Schulden pro Einwohner. Zu den anderen Kommunen im Land, die tief in der Kreide stehen, zählen Kaiserslautern, Zweibrücken, Ludwigshafen, Trier, Frankenthal, Worms und Mainz.

Wie hoch ist der Ausländeranteil in Worms?

In Worms leben 85.378 Menschen von denen etwa 38 % einen Migrationshintergrund haben. Der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund steigt an. Die meisten in Worms lebenden Migrantinnen und Migranten stammen aus der Türkei, Polen oder Rumänien.

Hat Worms eine Altstadt?

Die Altstadt von Worms ist mehr als nur ein schönes Reiseziel – sie ist ein Ort, an dem Geschichte lebendig wird.

Wer lebte in Worms?

Die Kelten siedeln im Wormser Raum. Beginn der Eisenzeit. Schon sehr früh entsteht ein Feudalsystem (Fürstin von Worms-Herrnsheim). Der keltische Name von Worms ist Borbetomagus.

Ist Worms katholisch oder evangelisch?

Seit 1802 ist der Wormser Dom eine katholische Pfarrkirche, die in Erinnerung an ihre frühere Bedeutung als Bischofskirche im Jahre 1862 von Papst Pius IX.

Wie hieß Worms im Mittelalter?

Der älteste Name der Stadt lautet “Borbetomagus” bzw. “Borbitumagus” und ist keltischen Ursprungs. Seit etwa 5000 vor Christus ist durch archäologische Forschung eine sehr hohe Siedlungskontinuität für den Bereich der Stadt Worms nachzuweisen.

Was ist in Worms passiert?

Das Wormser Edikt war ein Dekret, das am 25. Mai 1521 von Kaiser Karl V. erlassen wurde. Es verbot Luthers Schriften, erklärte ihn zum Ketzer und Staatsfeind und erlaubte sogar jedem, Luther ohne rechtliche Konsequenzen zu töten: die Reichsacht .

Warum ist Worms in Deutschland berühmt?

Worms ist für seinen Liebfraumilchwein bekannt. Es ist ein Industriezentrum, das Chemikalien und Metallwaren herstellt. Ende 2004 hatte es 85.829 Einwohner. Zusammen mit Köln und Trier ist Worms eine der ältesten Städte Deutschlands.

Was spricht man in Worms?

In den einzelnen Regionen spricht man Dialekte. Worms hat eine Bedeutung bei der Entstehung der Deutschen Schriftsprache gehabt. Die Wormser Stadtsprache ist das Wormser Platt.

Welcher Fluss fließt durch Worms?

Die Pfrimm ist ein 42,7 km langer westlicher und linker Nebenfluss des Rheins im Donnersbergkreis, im Landkreis Alzey-Worms und in der kreisfreien Stadt Worms in Rheinland-Pfalz (Deutschland). Die Pfrimm zwischen dem Seebach im Norden und dem Eisbach im Süden.

Welcher Promi kommt aus Worms?

5 Promis, die aus Worms kommen
  • Timo Hildebrand – Fußballtorwart. ...
  • Rudi Kargus – Fußballtorwart. ...
  • Petra Gerster – Journalistin. ...
  • Niels Ruf – Entertainer. ...
  • Hans Werner Kilz – Journalist und Moderator.

Ist Worms die älteste Stadt Deutschlands?

Eine amtlich bestätigte „älteste Stadt Deutschlands“ gibt es nicht. Gleichwohl werden namentlich Andernach, Trier, Neuss, Kempten (Allgäu), Worms oder Augsburg in diesem Zusammenhang immer wieder in die Diskussion gebracht.

Was ist das besondere an Worms?

In Worms, der alten Hauptstadt der Nibelungen, ist Geschichte hautnah und allgegenwärtig: hier stritten Königinnen, hielten Kaiser Hof und wurden Schriften verteidigt. Die Region um Worms wurde bereits vor 7.000 Jahren besiedelt.

Für was ist Worms bekannt?

Worms ist eine der ältesten und geschichtsträchtigsten Städte Deutschlands und war im Mittelalter Ort zahlreicher Reichstage und wichtiger politischer Entscheidungen. Auf dem Reichstag zu Worms bekannte sich am 17. April 1521 Martin Luther zu seinen Thesen und begründete damit den Beginn der Reformation.

Ist Worms eine Reise wert?

Worms, die Nibelungen- und Kaiserstadt, ist immer eine Reise wert, vor allem auch wegen der prächtigen Weinlandschaft, der perfekten Lage am Rhein und dem Charme der Bewohner.

Ist Worms schön?

Zu viel erwarten sollte man nicht, aber man kann auf jeden Fall einen schönen Tag in Worms verbringen. Einige Sehenswürdigkeiten (Dom, Lutherdenkmal, Nibelungentor), die Innenstadt ist nicht sonderlich schön, aber zum Einkaufen für die Pfalz überdurchschnittlich gut geeignet.

Welche Stadt in Rheinland-Pfalz hat die meisten Ausländer?

Die ausländische Bevölkerung verteilt sich schwerpunktmäßig auf die beiden großen Städte Ludwigshafen und Mainz und auch auf angrenzende Landkreise. In diesen Städten wohnen fast ein Fünftel der ausländischen Bevölkerung des Landes.

Wo sind die wenigsten Ausländer in Deutschland?

Ende Dezember 2023 betrug der Ausländeranteil in Berlin 22,3 Prozent. Damit hatte war es das Bundesland mit dem höchsten Ausländeranteil, den niedrigsten hatte hingegen Mecklenburg-Vorpommern mit sieben Prozent.

Welche Stadt in Deutschland hat den höchsten Ausländeranteil?

Den höchsten Wert unter allen Landkreisen und kreisfreien Städten wies mit 39 Prozent die hessische Stadt Offenbach am Main aus, gefolgt von der Nachbarstadt Frankfurt am Main mit 31 Prozent. Vergleichsweise wenige Ausländer leben demgegenüber in ländlichen Räumen sowie generell in Ostdeutschland.