Wie hoch ist der Ausländeranteil in Düsseldorf?

Zuletzt aktualisiert am 12. Oktober 2024

Der Anteil der Ausländer liegt mit 15.7% deutlich unter dem gesamtstädtischen von 23,6%. Unter der ausländischen Bevölkerung bilden die Italiener*innen die größte Gruppe.

Wie viel Prozent Ausländer in Düsseldorf?

Heute leben über 145.000 Ausländerinnen und Ausländer in Düsseldorf, vor 10 Jahren waren es knapp 110.000. Der Ausländeranteil stieg in dieser Zeit von 18,4 auf 22,7 Prozent. Im Vergleich zu den zehn größten deutschen Städten ist der Ausländeranteil in Düsseldorf somit ver- gleichsweise hoch.

Wo sind die meisten Ausländer in NRW?

Am höchsten ist der Anteil in Wuppertal (40,5 %), gefolgt von Bielefeld und Hagen mit jeweils 39,8 %; am niedrigsten ist der Anteil im Kreis Höxter mit 14,7 %. Nach dem Ausländerzentralregister lebten Ende 2017 2,57 Millionen Ausländerinnen und Ausländer in NRW und somit etwas mehr als im Vorjahr (2,51 Millionen).

Welche Stadt in Deutschland hat den höchsten migrationsanteil?

Die kreisfreie Stadt Hagen hat mit 43,3 % den landesweit höchsten Anteil, gefolgt von den Städten Wuppertal (42,6 %) und Düsseldorf (40,8 %). In Westfalen-Lippe haben, neben Hagen (43,3 %), die Städte Bielefeld (40,2 %), Herne (38,3 %) und Gelsenkirchen (37,6 %) die höchsten Anteile.

In welcher Stadt in Deutschland leben die meisten Türken?

Türken, also Türkeistämmige in Deutschland, stellen in Berlin sowohl die größte ethnische als auch die am zahlreichsten vertretene nicht-europäische Zuwanderergruppe dar. Insgesamt sind in Berlin rund 200.000 Personen mit Migrationshintergrund aus der Türkei (rund 6 % der Berliner Bevölkerung) auf Dauer wohnhaft.

Steckbrief Düsseldorf | Check-in

In welcher deutschen Stadt ist der Ausländeranteil am geringsten?

Die Spitzenposition nimmt Offenbach ein: 45,8 % der Bevölkerung besitzt keine deutsche Staatsangehörigkeit.

Welche Stadt in Deutschland hat die meisten Einwanderer?

Die deutsche Stadt mit den meisten Einwanderern ist Frankfurt .

Es ist das größte Finanzzentrum Kontinentaleuropas und hat in der Stadt und dem umliegenden Stadtgebiet eine Bevölkerung von etwa 2,5 Millionen. Die Stadt hat einen großen Bedarf an Softwareentwicklern, Programmierern, Architekten, IT-Beratern, Krankenpflegern, Lehrern usw.

Wo leben die meisten Araber in Deutschland?

In den West-Berliner Bezirken befindet sich bereits seit den 1980er Jahren die größte arabische Gemeinde Deutschlands; dort bestehen mehrere Kultur- und Moscheevereine sowie zahlreiche arabische Restaurants und Geschäfte.

Wo gibt es weniger Ausländer in Deutschland?

Ende Dezember 2023 betrug der Ausländeranteil in Berlin 22,3 Prozent. Damit hatte war es das Bundesland mit dem höchsten Ausländeranteil, den niedrigsten hatte hingegen Mecklenburg-Vorpommern mit sieben Prozent.

Welche Stadt in NRW hat die wenigsten Ausländer?

Die prozentual wenigsten Ausländer in Nordrhein-Westfalen wohnen in Höxter. Nach Angaben des Statistischen Landesamts haben 3,2 Prozent der Höxteraner einen ausländischen Pass. Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat den höchsten Ausländeranteil (19,3 Prozent).

Wo wohnen die meisten Türken in NRW?

In Köln (52 260), Duisburg (32 825), dem Kreis Recklinghausen (24 780), Dortmund (22 170) und Gelsenkirchen (19 450) wohnten Ende 2022 landesweit die meisten Personen mit türkischem Pass.

Was sind die meisten Einwanderer in Deutschland?

Die meisten EU-Einwanderer*innen kamen 2023 aus Rumänien (rund 152.300), Polen (79.000) und Bulgarien (51.700). Im gleichen Zeitraum sind rund 349.700 EU-Bürger*innen abgewandert – darunter rund 114.900 Rumän*innen, 58.600 Pol*innen und 41.300 Bulgar*innen.

Wo leben Einwanderer in Deutschland?

Die überwiegende Mehrheit der Einwanderer lebt in den sogenannten alten Bundesländern .

Wo leben die wenigsten Ausländer in Europa?

der EU beträchtliche Unterschiede auf

In den meisten Ländern beträgt der Ausländeranteil jedoch zwischen 2% und 8 % der Gesamtbevölkerung (Tabelle 1). Einen Ausländeranteil von über 8 % wiesen Lettland, Estland, Österreich, Zypern, Deutschland, Belgien und Griechenland auf.

In welchem Bundesland sind die meisten Flüchtlinge?

In Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2024 bis Ende Juli rund 28.400 Asyl(erst)anträge gestellt. Damit war Nordrhein-Westfalen das Bundesland mit den meisten Asylanträgen; am wenigsten waren es hingegen in Bremen mit 1.430. Insgesamt wurden in Deutschland 2024 bislang etwa 153.000 Asylanträge gestellt.

Wie viele Muslime leben in Düsseldorf?

Auf die rund 55.000 Musliminnen und Muslime in Düsseldorf wartet ein festliches Wochenende. Mit dem Zuckerfest endet heute (21. April 2023) der Fastenmonat Ramadan.

Wie viel Albaner gibt es in Düsseldorf?

In der Stadt leben 2035 Menschen mit albanischem Migrationshintergrund. 6568 Einwohner aus Düsseldorf haben einen spanischen Migrationshintergrund.

Welche Stadt in Deutschland hat den höchsten Migrationshintergrund?

Migrationshintergrund in deutschen Großstädten

Frankfurt hatte 2023 unter den Großstädten ab 500.000 Einwohnern mit 57,0 Prozent den höchsten Prozentwert, gefolgt von Nürnberg mit 51,0 Prozent und München mit 48,6 Prozent (2023).

Warum leben in Deutschland so viele Türken?

Im Jahr 1961, mitten in einem Wirtschaftsboom, der einen erheblichen Mangel an Arbeitskräften zur Folge hatte , unterzeichnete Deutschland ein bilaterales Abkommen mit der Türkei, das es deutschen Unternehmen erlaubte, türkische Arbeitskräfte anzuwerben. Das Abkommen galt 12 Jahre lang, und in dieser Zeit kamen rund 650.000 Arbeitnehmer aus der Türkei nach Deutschland.

Wo in Europa leben die meisten Türken?

Seit dem 20. Jahrhundert sind diese ethnisch türkischen Gemeinschaften auch nach Westeuropa ausgewandert und haben die türkische Diaspora erheblich vergrößert (z. B. haben sich algerische Türken größtenteils in Frankreich niedergelassen; bulgarische Türken sind größtenteils nach Deutschland, in die Niederlande und nach Schweden ausgewandert; türkische Zyprioten stellen einen großen Bevölkerungsanteil in …

Wie viele Flüchtlinge leben in Düsseldorf?

Knapp 7800 Flüchtlinge sind aktuell in Düsseldorf untergebracht — in Wohnmodulanlagen, Traglufthallen, in klassischen Flüchtlingsheimen, Hotels, zweckentfremdeten Bauten wie dem ehemaligen Finanzamt an der Roßstraße und auch in knapp 400 Wohnungen. Sehr unterschiedlich ist die Lage in den 50 Stadtteilen.