Wie hoch ist die durchschnittliche Tiefe des Rheins in Deutschland?

Zuletzt aktualisiert am 5. November 2024

Gefahren. Die Wassertiefe des Rheins bei Rheinfelden liegt gewöhnlich bei drei bis vier Metern.

Wie tief ist der Rhein normalerweise?

Normalerweise beträgt die Tiefe des Rheins hier rund 2,40 Meter.

Wie tief ist der Rhein an der tiefsten Stelle?

Bei Sankt Goarshausen umfließt der Rhein in einer scharfen Biegung den berühmten Loreleyfelsen. Hier liegt die engste und mit 25 Metern tiefste Stelle des schiffbaren Rheins.

Wie tief ist das Wasser im Rhein?

Seit dem 1.1.2015 ist er für den Bereich des Kölner Pegels auf 139 cm festgelegt worden. Für den Bereich des Pegels Bonn wurde der GLW am 1.1.2023 auf 142 cm festgelegt. Das heißt: Bei einem Kölner Pegelstand von 139 cm soll die Fahrrinne im Kölner Bereich noch mindestens 250 cm tief sein.

Wie tief ist der Rhein in Köln heute?

Aktueller Pegel des Rheins

Der Rheinpegel in Köln liegt akuell bei 4,12 Metern.

Die Flussabschnitte des Rheins | Terra X plus

Wie hoch war der höchste jemals gemessene Pegelstand am Rhein in Köln?

Der höchste jemals gemessene Stand des Rheins am Pegel Köln wurde am 27./28. Februar 1784 mit 13,84 Metern erreicht. In jüngerer Zeit stieg der Rhein 1926, 1993 und 1995 jeweils auf 10,63 Meter bis 10,69 Meter.

Wie hoch ist die durchschnittliche Tiefe des Rheins?

Eigenschaften des Flusses

Er ist 150 Meter breit und 20-25 Meter tief. Das Wasser fällt über weissen Kalkstein in sein ursprüngliches Flussbett. Zu ihm fliessen die Zuflüsse Wutach (aus dem Osten), Thur und Aare (aus dem Westen).

Wie hoch liegt der Rhein über dem Meeresspiegel?

Der Düsseldorfer Rheinpegel steht in der Altstadt bei Rheinkilometer 744,2 und liegt auf 24,529 Metern über dem Meeresspiegel. Der Rheinstrom durchfließt das Stadtgebiet auf einer Länge von 42,1 Kilometern. Das linksrheinische Ufer gehört dabei auf 33,2 Kilometer zum Kreis Neuss.

Wie tief ist der Rhein bei Koblenz?

Diese 'garantierte' Fahrrinnentiefe ist für bestimmte Streckenabschnitte festgelegt. Zwischen Koblenz und Krefeld sind es z.B. 2,50 m.

Wie tief ist der alte Rhein?

Die maximale Tiefe beträgt ca. 5 m.

Wo ist der tiefste Punkt vom Rhein?

Als St. -Anna-Loch wird der tiefste Bereich eines steil abfallenden Grabens im Flussbett des Rheins zwischen der Schweizer Stadt Rheinfelden am linken Rheinufer und dem deutschen Rheinfelden am rechten Rheinufer bezeichnet.

Wie tief ist der Rhein an der Loreley?

Goarshausen mit Burg Katz und auf die Schwesterstadt St. Goar mit Burg Rheinfels ist zutiefst beeindruckend für alle Touristen. An der Loreley (Lorelei) ist der Rhein bis zu 25m tief und nur 113m breit. Weil diese Stelle so eng und tief ist, zählt sie noch heute zu den gefährlichsten im Welterbe Oberes Mittelrheintal.

War der Rhein schon mal ausgetrocknet?

Im Rheinbett zeigte sich gar römisches Mauerwerk. Der Rhein selbst war nur noch ein Rinnsal. Schifffahrt, Flößerei und Fischfang kamen zum Erliegen. In alten Chroniken ist gar nachzulesen, dass 1303 in der Gegend der sonst so mächtige Rheinstrom ausgetrocknet war.

Wie tief ist der Rhein an der flachsten Stelle?

Am Mittelrhein, der flachsten Stelle als Bundeswasserstraße genutzten Rheins, ist dieser Grenzwert fast erreicht. Am Pegel Kaub bei Koblenz wurde ein Wasserstand von 45 Zentimeter gemessen, bei 40 ist für die meisten Schiffe Schluss, denn dann ist die Fahrrinne nur noch knappe anderthalb Meter tief.

Wann war das höchste Rheinhochwasser?

Einige der schlimmsten Ereignisse und die daraus resultierenden Schutzmaßnahmen sollen im Folgenden dargestellt werden. Am 27./28. Februar des Jahres 1784 erreichte der Rheinpegel den höchsten jemals gemessenen Stand in Köln.

Wie tief ist der Rhein normal?

Da die Flusssohle auf 97,88 NN liegt, beträgt die gesamte Wassertiefe beim aktuellen Wasserstand aber nicht 5,47 m sondern sie liegt tatsächlich bei 7,59 m. Denn der Pegelnullpunkt (Pegelstand 0,00) liegt in diesem Beispiel noch 2,12 Meter über der eigentlichen Flusssohle oder auch Grund des Gewässers mit 97,88 m ü NN.

Wann sinkt der Rhein wieder?

Am Montagfrüh, 8. Januar 2024, war der Rheinpegel auf 6,36 zurückgegangen – Tendenz weiter fallend. Für Dienstag, 9. Januar, wird ein Wasserstand von 6,07 bis 5,65 Meter vorhergesagt.

Welcher Fluss hat die stärkste Strömung in Deutschland?

1. Der Rhein. Die Schifffahrt auf dem Rhein hat eine hohe wirtschaftliche Bedeutung für Deutschland. Der Rhein ist auf einer Länge von 883 km schiffbar und gehört zu einer der am stärksten befahrenen Wasserstraßen in der ganzen Welt.

Wo ist die breiteste Stelle des Rheins?

Beim Überqueren der niederländischen Grenze bei Spijk, in der Nähe von Nijmegen und Arnheim , ist der Rhein am breitesten, teilt sich dann jedoch in drei Hauptarme auf: die Waal, den Nederrijn („Niederrhein“) und die IJssel.

Wie tief ist der Rhein bei Speyer?

Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes strebt bei Speyer eine Fahrrinnentiefe von 2,10 Meter an. Wichtig ist außerdem der sogenannte Gleichwertige Wasserstand (GLW) für den hiesigen Streckenabschnitt. Dieser ist 2015 für Speyer auf 2,41 Meter festgelegt worden – ein recht hoher Rechenwert.

Wie groß ist der schiffbare Anteil des Rheins?

Die Länge des Rheins wurde lange Zeit mit 820 Meilen (1.320 km) angegeben, 2010 wurde jedoch eine kürzere Entfernung von etwa 765 Meilen (1.230 km) vorgeschlagen. Seit dem Wiener Vertrag von 1815 ist er eine internationale Wasserstraße und insgesamt etwa 540 Meilen (870 km) lang schiffbar, bis nach Rheinfelden an der schweizerisch-deutschen Grenze.

Wie tief ist der Rhein in Fuß?

KOBLENZ, Deutschland — Während Kapitän Stefan Merkelbach sein Ausflugsboot den Rhein hinunter durch die Stadt Koblenz steuert, machen die Passagiere Fotos von mittelalterlichen Burgen und Festungen am Ufer. Merkelbach hat dabei jedoch ein Auge auf den Tiefenmesser des Schiffes geworfen, der bei etwa 1,50 Meter Tiefe schwankt.

Wie schnell fließt der Rhein bei Hochwasser?

Bei einem normalen Pegelstand liegt die Fließgeschwindigkeit mittlerweile bei sechs bis acht Kilometern pro Stunde. Bei Hochwasser kann die Geschwindigkeit des Rheins bis zu stolzen zwölf Kilometern pro Stunde ansteigen.