Wie lange darf der Schulweg maximal sein?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

Der CDU-Antrag sieht vor, dass die zumutbare Schulwegzeit (Geh- und Fahrzeit) generell nicht länger als 60 Minuten dauern darf. Für den Primarbereich (1. bis 4. Klasse) solle eine Zeit von maximal 30 Minuten nicht überschritten werden.

Wie langer Schulweg ist zumutbar?

Das Bundesgericht hat 2019 festgehalten, dass ein Schulweg von 40 Minuten für ein Kind in der ersten Klasse zumutbar ist.

Wie lang darf der Schulweg zu Fuß sein?

Zu Fuß zur Schule: zumutbarer Schulweg und Schulwegzeit

In der Regel wird für Schulanfänger ein Schulweg von einem Kilometer als angemessen erachtet. In NRW jedoch erstreckt sich die Toleranz auf etwa zwei Kilometer.

Wann ist ein Schulweg nicht zumutbar?

o für Schüler ab der Jahrgangsstufe 5 länger als drei Kilometer ist und den Schülern die Zurücklegung des Schulweges auf andere Weise nach den örtlichen Gegebenheiten und nach der allgemeinen Verkehrsauffassung nicht zumutbar ist. b. eine dauernde Behinderung der Schüler die Beförderung erfordert.

Wie lang ist der längste Schulweg?

Saturino ist Alpaka-Hirte auf einer Hochebene in den peruanischen Anden. Dass seine Kinder jemals zur Schule gehen könnten, erschien unmöglich. Bis irgendwo – sechs Stunden entfernt - eine starke Frau eine mutige Entscheidung trifft.

Wüstenmarsch zur Schule: Der 6 Kilometer lange Schulweg nach Cabo de la Vela

Wie lange dauert ein Schulweg?

Bis zu 60 Minuten für den Schulweg zumutbar

Bei Grundschülern hält die Behörde bis zu 40 Minuten pro Strecke für vertretbar, ab Klasse 5 bis zu 60 Minuten.

Wann gilt ein Schulweg als besonders gefährlich?

Beschwerlichkeit eines Schulweges. als besonders beschwerlich, wenn er durch unübersichtliches und unwegsames Gelände führt; auch jahreszeitlich bedingte Erschwernisse sind zu berücksichtigen.

Ist die Schule für den Schulweg verantwortlich?

Der tägliche Schulweg zwischen Wohnung und Schule oder dem sonstigen Ort einer schulischen Veranstaltung unterliegt grundsätzlich nicht der Aufsichtspflicht der Schule. Aufsichtspflichtig sind hier die Eltern. Allerdings sind Schüler an öffentlichen Schulen über die gesetzlichen Unfallversicherungen versichert.

Was zählt alles zum Schulweg?

Ein Schulweg ist im juristischen Sinn der kürzeste sichere Weg zwischen der Wohnung eines Schülers und seiner Schule oder seinem Unterrichtsort. Der Schulweg beginnt an der Haustür des Wohngebäudes und endet am „nächstliegenden Eingang des Schulgrundstücks“ (§ 97 Abs.

Sind Schüler auf dem Schulweg versichert?

Kinder sind auf dem Schulweg, dem Schulgelände, dem Heimweg und während des Unterrichts durch die gesetzliche Unfallversicherung geschützt. Die Unfallkasse beinhaltet nicht nur Schulunfälle auf dem Schulgelände, wo die Schülerinnen und Schüler unter der Aufsichtspflicht des Lehrpersonals stehen.

Was zählt als schulwegunfall?

Zu den Schulwegunfällen zählen sowohl Unfälle infolge des Fahrverkehrs auf öffentlichen Wegen und Plätzen (Straßenverkehrsunfälle), als auch Unfälle, die keine Straßenverkehrsunfälle sind.

Wer haftet für den Schulweg?

Wie beim Arbeitsweg ist auch beim Schulweg der direkte und unmittelbare Weg von und zur Schule versichert. Dessen Anfangs- und Endpunkte sind normalerweise die elterliche Wohnung und das Schulgebäude. Keine Rolle spielen dabei die Unterrichtszeiten. Ist die Schule einmal früher aus, ist der Weg dennoch versichert.

Wie wird der Schulweg gemessen?

Für die Ermittlung der Kindgemäßen Wegezeit werden 3 km/Stunde zugrunde gelegt. Neben der Anzeige der Weglänge in Metern werden auch die Wegbeschreibung sowie eine Karte mit eingezeichneter Route ausgegeben. In der Karte kann navigiert oder auch der Zoomfaktor verändert werden.

Wie viel Fahrzeit ist zumutbar?

Welcher Arbeitsweg gilt als zumutbar? Bei einem Teilzeitjob gelten jedenfalls eineinhalb Stunden Wegzeit für Hin- und Rückweg als zumutbar - unabhängig vom Ausmaß der Teilzeitbeschäftigung. Bei einem Vollzeitjob gelten jedenfalls zwei Stunden Wegzeit für Hin- und Rückweg als zumutbar.

Wie lange darf ein Schulweg sein NRW?

(2) Fahrkosten entstehen notwendig, wenn der Schulweg nach § 7 Abs. 1 in der einfachen Entfernung für die Schülerin oder den Schüler der Primarstufe mehr als 2 km, der Sekundarstufe I mehr als 3,5 km und der Sekundarstufe II mehr als 5 km beträgt.

Wie oft Schulweg üben?

Wir empfehlen fünf bis zehn Übungsgänge. Das Training beginnt schon vor den Sommerferien: morgens zu Schulwegzeiten, so wirklichkeitsnah wie möglich. Auch der Rückweg muss geübt werden. Mittags ist meistens weniger los als morgens.

Wie lange sollte ein Schulweg sein?

Der CDU-Antrag sieht vor, dass die zumutbare Schulwegzeit (Geh- und Fahrzeit) generell nicht länger als 60 Minuten dauern darf. Für den Primarbereich (1. bis 4. Klasse) solle eine Zeit von maximal 30 Minuten nicht überschritten werden.

Wer zahlt Taxi zur Schule?

Der Schulträger entscheidet im Rahmen dieser Verordnung über Art und Umfang der Schülerbeförderung. Ihm obliegt keine Pflicht zur Beförderung. (1) Schülerfahrkosten sind die notwendigen Kosten für die Beförderung von Schülerinnen und Schülern.

Wer bezahlt die Fahrt zur Schule?

Grundsätzlich übernimmt der Schulträger höchstens 100 Euro der Schülerfahrkosten pro Monat. Dieser Höchstbetrag gilt jedoch nicht für schwerbehinderte Schülerinnen und Schüler sowie für Schülerinnen und Schüler mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung.

Was tun wenn Kind auf Schulweg geschlagen wird?

Wenn man glaubt, das eigene Kind ist Opfer von Mobbing, dann benachrichtigen Sie die Schule und vereinbaren einen Termin mit der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer. Sie sollten sich dann den Problemen des Kindes gemeinsam mit Ihnen annehmen.

Welche Rechte hat ein Schülerin der Schule?

- Jede/r Schüler/In hat das Recht, die eigene Meinung frei zu äußern. Es dürfen dadurch andere aber nicht verletzt werden. Beleidigungen, falsche Anschuldigungen und üble Nachrede sind also verboten. - Alle Schüler/Innen haben das Recht, über Unterrichtsinhalte informiert zu werden.

Wie muss ein Schulweg sein?

Ein sicherer Schulweg zeichnet sich dadurch aus, dass keine potenziell gefährlichen Verkehrssituationen auftreten. Sind die Kleinen zu Fuß unterwegs, sollten sie stets die Straße an Ampeln oder einem Zebrastreifen überqueren.

Wer hat die Aufsichtspflicht auf dem Schulweg?

Auf dem Schulweg bzw. auf dem Weg zu einer von der Schule ausgerichteten Veranstaltung obliegt die Aufsichtspflicht jedoch den Eltern.

Ist der Schulweg Sache der Schule?

Der tägliche Schulweg zwischen Wohnung und Schule oder dem sonstigen Ort einer schulischen Veranstaltung unterliegt grundsätzlich nicht der Aufsichtspflicht der Schule. Aufsichtspflichtig sind hier grundsätzlich die Eltern. Werden Schüler mit dem Schulbus befördert, ist die Auf- sichtspflicht Sache des Schulbusträgers.

Wie weit muss man von der Schule entfernt sein um eine Busfahrkarte zu bekommen?

Für die Ausgabe einer kostenlosen Schülerfahrkarte legen Landes- oder Kommunalverordnungen in der Regel Mindestentfernungen zwischen Wohnort und Schule fest. In Bayern und Nordrhein-Westfalen beispielsweise sind dies in der Primarstufe, also für Grundschüler, zwei Kilometer.