Wie lange dauert die Ausbildung zum Lokführer bei der Deutschen Bahn?

Zuletzt aktualisiert am 26. Oktober 2024

Wie man Lokführer wird:Entweder über die duale Berufsausbildung („Eisenbahner im Betriebsdienst, Fachrichtung Lokführer und Transport“, Dauer drei Jahre, Mindestvoraussetzung Hauptschulabschluss) oder über die Funktionsausbildung, einen sog.

Wie lange dauert eine Lokführerausbildung?

Ausbildung: Lokführer und Transport

Dabei stehst du immer in engem Kontakt mit mit dem Stellwerk, da der Zug zentral von dort gesteuert wird. Die Ausbildung dauert für beide Fachrichtungen insgesamt drei Jahre.

Wie viel kostet eine Ausbildung zum Lokführer?

Unterstützt wird das Projekt von Kooperationspartnern in Arbeitsagenturen, Jobcentern und Bildungsträgern. Mindestens 27.000 Euro kostet eine Ausbildung zum Lokführer inklusive eines vorgeschalteten dreimonatigen Sprachtrainings.

Welchen Schulabschluss braucht man als Lokführer?

Wenn du dich für einen Ausbildungsplatz als Eisenbahner im Betriebsdienst Fachrichtung Lokführer und Transport – also der Ausbildung zum Triebfahrzeugführer bzw. Lokführer – bewerben möchtest, benötigst du einen guten Hauptschulabschluss, einen Realschulabschluss oder Hochschulreife bzw.

Wie viel verdient man als Lokführer bei der DB Ausbildung?

Je nach Ausbildungsjahr zwischen 1.224 Euro und 1.431 Euro im Monat sowie ein 13. Monatsgehalt. * Entgeltbeträge sind gültig ab dem 01.08.2024.

Ausbildung Lokführer:in bei der Deutschen Bahn

Wie viel verdient ein ICE Lokführer netto?

Vereinfacht kannst du mit etwa 48 bis 65 Prozent deines Bruttogehalts rechnen, wenn du Vollzeit arbeitest. Somit verdienst du als Lokführer/in ungefähr 20.208 € - 27.365 € netto im Jahr.

Sind Lokführer gut bezahlt?

Gehalt: Ein Lokführer verdient im Jahr, je nach Berufserfahrung und Einsätzen im internationalen Verkehr oder als Ausbilder, zwischen 44.500 und 53.400 Euro inklusive Zulagen und Weihnachtsgeld.

Ist es schwer, Lokführer zu werden?

Wer den Beruf wirklich machen will, sollte sich davon allerdings nicht abschrecken lassen, erklärt Sina Focke, seit drei Monaten Triebfahrzeugführerin bei Keolis Deutschland: „Die Lokführer-Umschulung ist anspruchsvoll, aber sie ist machbar.

Welche Schulfächer sind wichtig für Lokführer?

Mathematik/Physik: Angehende Lokführer/innen im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport berechnen z.B. das Gesamtgewicht neu zusammengestellter Züge und erstellen Bremswegberechnungen. Daher sind Kenntnisse in Mathematik und Physik notwendig.

Kann jeder Lokführer werden?

Viele Eisenbahnverkehrsunternehmen bevorzugen eine Ausbildung im gewerblich-technischen Bereich, aber auch andere Berufe sind kein Ausschlusskriterium. 20 Jahre alt muss man mindestens sein für die Umschulung „ Lokführer:in“.

Wie alt darf man sein, um Lokführer zu werden?

Das Mindestalter für Triebfahrzeugführer beträgt grundsätzlich 20 Jahre (§ 5 Abs. 1 Nr. 1 TfV ). Ausnahmen hiervon sind bezüglich des Triebfahrzeugführerscheins und der Zusatzbescheinigung möglich.

Warum will niemand Lokführer werden?

BLS und SBB suchen verzweifelt Lokführer. Unregelmässige Arbeitszeiten und hohe Ansprüche machten den früheren Traumjob unattraktiver, sagt Berufsberaterin Angelica Waldis. Früher galt der Beruf des Lokführers als «Bubentraum», heute hat die BLS grosse Mühe, die offenen Stellen zu besetzen.

Kann man mit 50 noch Lokführer werden?

Geht nicht, gibt's nicht. Für die Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer oder zur Triebfahrzeugführerin gibt es nur eine Altersgrenze: nämlich die Vollendung des 20. Lebensjahrs bei Abschluss der Ausbildung. „Der Lokführerberuf ist ein anspruchsvoller Beruf.

Wer bezahlt die Ausbildung zum Lokführer?

In der Regel werden die Kosten für den Quereinstieg zum Lokführer bzw. zur Lokführerin, wie bei einer Berufsausbildung, von den Verkehrsunternehmen übernommen. Das Gehalt während der Ausbildung ist etwas geringer als der zukünftige Verdienst als ausgebildeter Lokführer.

Wie lange arbeitet ein Lokführer pro Tag?

Lokführer/innen haben keinen 9-17-Uhr-Job. Sie arbeiten im Wechselschichtdienst. Dabei hat jede Schicht einen minutengenauen Zeitplan, abgestimmt auf den Fahrplan der Bahnlinie und auf die Schichtzeiten aller Kolleg/innen. Eine Tagesschicht startet beispielsweise um 11.17 Uhr und endet um 18.07 Uhr.

Kann man Lokführer ohne Ausbildung werden?

Kann ich auch ohne eine abgeschlossene Ausbildung einen Quereinstieg machen? Wichtig für die meisten unserer Quereinstiege ist eine abgeschlossene Berufsausbildung. Es gibt aber auch Quereinstiege, für die ein Schulabschluss ausreicht.

Welchen Schulabschluss brauche ich als Lokführer?

Was sind die Voraussetzungen, um Lokführer zu werden? Für die Ausbildung ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Du kannst sie also sowohl mit einem Hauptschulabschluss als auch mit einem Realschulabschluss oder Abitur machen. Wichtig sind aber gute Noten in Physik und Mathe.

Was macht ein Lokführer, wenn er auf die Toilette muss?

Ein Lokführer eines Personenzuges (egal ob Diesel- oder E-Lok) kann natürlich die Toiletten der Personenwagen nutzen. Im Güterverkehr und sonstigem Rangierverkehr muss der Lokführer einen Halt in einem Bahnhof einlegen oder sich "in die Büsche schlagen". Mancherorts kommt auch die gute alte "Colaflasche" zum Einsatz.

Wie läuft eine Lokführerausbildung ab?

Die Umschulung zum Lokführer dauert 12 Monate.

Sie besteht aus einem Theorie- und einem Praxisteil. Die theoretischen Inhalte betreffen vor allem das Fachwissen über Züge. Wie funktioniert die Technik für das Bremsen oder Sichern von Zügen?

Was verdient ein Lokführer netto?

Dein Nettogehalt als Zugführer/in hängt von Faktoren wie deiner Steuerklasse und Freibeträgen ab. Vereinfacht kannst du mit etwa 48 bis 65 Prozent deines Bruttogehalts rechnen, wenn du Vollzeit arbeitest. Somit verdienst du als Zugführer/in ungefähr 19.152 € - 25.935 € netto im Jahr.

Wie schwer ist es, Lokführer zu sein?

Der Beruf des Lokführers ist nichts für schwache Nerven, denn mit diesem Beruf geht eine Menge Verantwortung einher. Einen schnell fahrenden Zug zu steuern und Hunderte von Passagieren oder Fracht sicher an ihr Ziel zu bringen, kann für manche eine gewaltige Herausforderung sein .

Was kostet ein Lokführerführerschein?

Er sollte für ein Dreivierteljahr an einer Weiterbildung teilnehmen, um den Triebfahrzeugführerschein Klasse B zu erwerben. Die Kosten hierfür beliefen sich auf etwa 26.000 €.

Was verdient GDL Weselsky?

Laut focus und watson dürfte das derzeitige Bruttogehalt von Weselsky nach derzeitigen Verträgen bei knapp 7.000 Euro im Monat liegen.

Welche Zulagen erhält ein Lokführer?

Zu Leistende Stunden sind 2036. Monatlich sind das ohne Zuschläge rund 2100 Euro netto. Je nach Monat, Urlaub, und Nachtschichten kommen zwischen 100-400 Euro Zuschläge dazu. Das ergibt einen Stundenlohn von 18,44 Euro Stundenlohn.