Wie lange dauert die Ausbildung zum Schaffner?

Zuletzt aktualisiert am 25. Oktober 2024

Die normale Ausbildung geht über drei Jahre, die Funktionsausbildung über drei Monate. Die regulären Azubis bekommen andere Qualifikationen.

Wie lange dauert eine Ausbildung als Schaffner?

Wie lang dauert die Ausbildung? Deine Ausbildungsdauer liegt in der Regel zwischen 2,5 und 3,5 Jahren – je nachdem, für welche Ausbildung du dich entscheidest und welche Vorkenntnisse und welchen Schulabschluss du mitbringst.

Was braucht man, um Schaffner zu werden?

Wie ist der Ablauf der Ausbildung zum Zugbegleiter? Um als Zugbegleiter (m/w/d) arbeiten zu dürfen, ist eine abgeschlossene Ausbildung zum Kaufmann / Kauffrau für Verkehrsservice erforderlich. Mit einer entsprechenden Umschulung beziehungsweise Weiterbildung ist jedoch auch der Quereinstieg denkbar.

Wie viel verdient man als Schaffner?

Gehaltsspanne: Zugbegleiter/-in in Deutschland

40.808 € 3.291 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 36.843 € 2.971 € (Unteres Quartil) und 45.201 € 3.645 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Ist Schaffner ein Ausbildungsberuf?

Die Ausbildung zum Schaffner bzw. zur Schaffnerin heißt im Fachjargon „Kaufleute für Verkehrsservice“ und wird von verschiedenen Eisenbahnverkehrsunternehmen angeboten. Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre und bereitet auf den Einsatz in verschiedenen Bahnberufen, im Zug wie auch an den Bahnhöfen, vor.

Die Fahrscheine bitte?! So viel verdient eine Zugbegleiterin I Lohnt sich das? I BR

Was ist der Unterschied zwischen Zugführer und Schaffner?

Der Zugführer eines Zuges ist an seiner roten Armbinde zu erkennen, über die er sich von den anderen Zugschaffnern unterscheidet. Zugschaffner und Kundenbetreuer im Nahverkehr unterstützen den Zugführer, dürfen dessen Aufgaben jedoch nicht ausführen.

Ist ein Schaffner ein Beamter?

Während früher oft Postboten, Busfahrer oder Schaffner als Beamte im einfachen Dienst tätig waren, gibt es heute kaum noch Beamte in dieser Gruppe.

Wie viele Schaffner pro ICE?

Aus Sicherheitsgründen dürfen sie nicht zu mehr als 200 Prozent besetzt sein. Das wären bei einem ICE mit etwa 750 Sitzplätzen maximal 1500 Fahrgäste. Die Zugbegleiter müssen es im Auge haben, wenn das Limit überschritten wird.

Was verdient ein Zugbegleiter im ICE?

Basierend auf 327 Gehaltsangaben unserer User beträgt das Bruttojahresgehalt (Vollzeitanstellung) für die Position Zugbegleiter:in bei Deutsche Bahn AG durchschnittlich 34.200 €. Dabei kann die Bezahlung abhängig von Erfahrung, Bildungsgrad, Standort und weiteren Faktoren zwischen 27.500 € und 48.000 € liegen.

Wie lange dauert die Umschulung zum Zugbegleiter?

Die Umschulung findet über 3 Monate in Vollzeit (39 Stunden/Woche) statt und setzt sich aus theoretischen und praktischen Unterrichtsabschnitten zusammen. Der theoretische Unterricht erfolgt am jeweiligen regionalen Standort, deine Praxiseinsätze finden in der Regel am späteren Einsatzort statt.

Wie heißt Schaffner heute?

Bei Regionalzügen wurden „Schaffner“ durch Zugbegleiter (Zub) und Kundenbetreuer im Nahverkehr (KiN, Deutsche Bahn) ersetzt. Verkauften diese früher auch Fahrkarten, so sind heutzutage immer mehr Strecken flächendeckend oder auch Züge mit Fahrscheinautomaten ausgestattet.

Wie lange arbeiten Zugbegleiter?

eine wichtige Rolle. Seither sind die über Jahre angesammelten Überstunden auf den Arbeitszeitkonten der Mitarbeiter signifikant zurückgegangen. Bei der DB ist tariflich eine 39-Stunden-Woche vereinbart; die monatliche Arbeitszeit beträgt rund 170 Stunden, die Jahresarbeitszeit beträgt 2036 Stunden.

Wie nennt man einen Schaffner?

Zu den Zugbegleitern gehören Zugführer und Zugschaffner, in der Schweiz Kondukteur genannt. Die heutigen Berufsbezeichnungen in den Fernverkehrszügen der Deutschen Bahn lauten Zugchef bzw. Zugbetreuer, bei den SBB Zugchef bzw.

Welchen Schulabschluss braucht man für Zugbegleiter?

Für die Ausbildung benötigst du in der Regel die mittlere Reife. Damit kannst du die Ausbildung unter Umständen auch um ein halbes Jahr verkürzen. Wichtig ist vor allem eine gute Kommunikationsfähigkeit, da du ständig mit Fahrgästen interagierst.

Wie viele Stunden pro Woche arbeiten Zugführer?

Die meisten arbeiten Vollzeit, manche sogar mehr als 40 Stunden pro Woche . Bundesrechtliche Vorschriften schreiben eine Mindestanzahl an Ruhestunden für Zugführer vor. Lokführer und Zugführerinnen, deren Züge lange Strecken zurücklegen, sind unter Umständen für längere Zeit von zu Hause weg.

Wie viele Tage pro Woche arbeitet ein Lokführer?

Schichten oder „Schichten“ dauern im Allgemeinen zwischen 6 und 11 Stunden und können von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich sein. Einige Unternehmen haben ihre Schichten in einer 4-Tage-Arbeitswoche . Tage, an denen Sie nicht arbeiten müssen, werden Ruhetage (RD) genannt. Einige Betreiber haben ein festes Muster für Ruhetage, andere nicht.

Was verdient ein Schaffner netto?

Das Einstiegsgehalt liegt etwa bei 32.000 €. * Die Gehaltsspanne als Zugbegleiter/in liegt zwischen 30.800 € und 41.300 € pro Jahr und 2.567 € und 3.442 € pro Monat. In den Städten Berlin, Hamburg, München gibt es aktuell viele offene Positionen für Zugbegleiter/in.

Was verdient ein Lokführer netto?

Dein Nettogehalt als Lokführer/in hängt von Faktoren wie deiner Steuerklasse und Freibeträgen ab. Vereinfacht kannst du mit etwa 48 bis 65 Prozent deines Bruttogehalts rechnen, wenn du Vollzeit arbeitest. Somit verdienst du als Lokführer/in ungefähr 20.208 € - 27.365 € netto im Jahr.

Was verdient ein Lokführer im ICE?

Sie wird alle drei Jahre wiederholt, ab dem 55. Lebensjahr jährlich. Gehalt: Ein Lokführer verdient im Jahr, je nach Berufserfahrung und Einsätzen im internationalen Verkehr oder als Ausbilder, zwischen 44.500 und 53.400 Euro inklusive Zulagen und Weihnachtsgeld.

Wer ist der Chef im Zug?

die Zugchefin, auch Zugführer bzw. Zugführerin genannt, trägt in einem Eisenbahnunternehmen die Verantwortung für die Sicherheit und ordnungsgemäße Abwicklung einer Zugfahrt. Der Zugführer ist nicht der Lokführer und fährt daher nicht den Zug. Lokführerinnen können jedoch die Aufgaben einer Zugchefin übernehmen.

Wie hoch ist der Einstieg beim ICE?

ICE halten fahrplanmäßig fast ausschließlich an Bahnsteigen mit einer Höhe von 760 mm. Einen barrierefreien Einstieg auf dieser Höhe erlaubten zuerst die Einheiten der S-Bahn-Baureihe 424 und seitdem gibt es viele Triebzüge und auch Doppelstockwagen, die an Bahnsteigen mit dieser Höhe barrierefrei erreichbar sind.

Hat jeder Zug einen Schaffner?

Die Züge im Nah- und Regionalverkehr würden aber unregelmäßig mit Zugbegleitern besetzt. Nicht jeder Zug werde also immer mit Schaffnern besetzt sein. Die Schaffner würden in Teams auftreten. "Im Fernverkehr wird's weiterhin Zugbegleiter geben", erläutert Berger.

Warum heißt der Schaffner Schaffner?

Herkunft: mittelhochdeutsch schaffenære, scheffenære, zuvor schaffære, scheffære, althochdeutsch scaffāri, belegt seit der Zeit um das Jahr 1000; vom 19. Jahrhundert als Bezeichnung für Beamte des einfachen Dienstes bei Bahn und Post mit Bedienungs- und/oder Kontrollfunktion.

Wer verdient B11?

In den Besoldungsgruppen B1 bis B11 finden sich Spitzenbeamte und Soldaten des höheren Dienstes. Die Besoldungsgruppe B9 bis B11 gilt für hochrangige Posten wie Präsidenten, Oberbürgermeister, Botschafter, Vizeadmiräle und Staatssekretäre.

Was ist der höchste Beamtenstatus?

Der sog. höheren Dienst ist die höchste Laufbahngruppe für Beamte . Für 2024 liegt das monatliche Grundgehalt für Bundesbeamte in der Besoldungsgruppe A 13 im Bereich €5.046 - €6.428, abhängig von Erfahrung und Beschäftigungsdauer.