Wie lange dauert eine Ausbildung zum Lokführer?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

Ausbildung: Lokführer und Transport Dabei stehst du immer in engem Kontakt mit mit dem Stellwerk, da der Zug zentral von dort gesteuert wird. Die Ausbildung dauert für beide Fachrichtungen insgesamt drei Jahre.

Wie viel kostet eine Ausbildung zum Lokführer?

LokSpace hat sich auf die Ausbildung und den späteren Verleih von Lokführern spezialisiert. Die Ausbildung kostet bis zu 12.500 Euro.

Wie viel verdient man als Lokführer?

Gehalt: Ein Lokführer verdient im Jahr, je nach Berufserfahrung und Einsätzen im internationalen Verkehr oder als Ausbilder, zwischen 44.500 und 53.400 Euro inklusive Zulagen und Weihnachtsgeld.

Was braucht man für eine Ausbildung als Lokführer?

Lokführer – bewerben möchtest, benötigst du einen guten Hauptschulabschluss, einen Realschulabschluss oder Hochschulreife bzw. solltest auf dem Weg dorthin sein. Zudem solltest du großes Verantwortungsbewusstsein besitzen, gut mit Stress umgehen können und auch psychisch gefestigt sein.

Wie schwer ist es Lokführer zu werden?

Im Lokführer-Beruf geht schließlich nichts ohne stetige Weiterbildung. Technische Anwendungen verändern sich, neue Fahrzeuge erfordern Zusatzqualifikationen. Auch neue Strecken wollen gelernt sein, bevor sie gefahren werden. Vorgeschriebene Überwachungsfahrten verlangen ebenfalls nach kontinuierlichen Schulungen.

Ausbildung Lokführer:in bei der Deutschen Bahn

Wie alt darf man als Lokführer sein?

Zu Beachten ist außerdem: Es ist durchaus möglich, die Lokführer Ausbildung mit 16 oder 17 Jahren zu beginnen. Allerdings liegt das Mindestalter für das Fahren eines Zuges auf freier Strecke bei 20 Jahren.

Kann ich mit 40 noch Lokführer werden?

Geht nicht, gibt's nicht. Für die Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer oder zur Triebfahrzeugführerin gibt es nur eine Altersgrenze: nämlich die Vollendung des 20. Lebensjahrs bei Abschluss der Ausbildung. „Der Lokführerberuf ist ein anspruchsvoller Beruf.

Kann jeder Lokführer werden?

Viele Eisenbahnverkehrsunternehmen bevorzugen eine Ausbildung im gewerblich-technischen Bereich, aber auch andere Berufe sind kein Ausschlusskriterium. 20 Jahre alt muss man mindestens sein für die Umschulung „ Lokführer:in“.

Welche Stärken braucht man als Lokführer?

Fähigkeiten, die man als Lokführer braucht:
  • Verantwortungsbewusstsein.
  • Belastbarkeit.
  • Konzentrationsfähigkeit.
  • schnelle Reaktionsfähigkeit.
  • Technisches Verständnis.

Wer bezahlt die Umschulung zum Lokführer?

In der Regel werden die Kosten für den Quereinstieg zum Lokführer bzw. zur Lokführerin, wie bei einer Berufsausbildung, von den Verkehrsunternehmen übernommen. Das Gehalt während der Ausbildung ist etwas geringer als der zukünftige Verdienst als ausgebildeter Lokführer.

Wer zahlt die Lokführer?

Die Deutsche Bahn zahlt ihren Lokführern nach eigenen Angaben im Jahr 45.000 Euro bis 56.000 Euro inklusive Zulagen. Die GDL dementiert das nicht.

Ist ein Lokführer ein Beamter?

Bis zur Bahnprivatisierung 1994 wurden außerdem auch Lokführer und andere Angestellte der Deutschen Bahn verbeamtet. Beide Gruppierungen werden umgangssprachlich unter der Bezeichnung Bahnbeamter bzw. Bahnbeamtin zusammengefasst.

Was kostet ein Lokführer Führerschein?

Er sollte für ein Dreivierteljahr an einer Weiterbildung teilnehmen, um den Triebfahrzeugführerschein Klasse B zu erwerben. Die Kosten hierfür beliefen sich auf etwa 26.000 €.

Kann man mit Brille Lokführer werden?

Zum Eignungstest sollten Personalausweis oder Reisepass sowie bei bekannten Vorerkrankungen die ärztlichen Befunde mitgebracht werden. Brillenträger sollten vor dem Eignungstest sicherstellen, dass die Brille optimal an die aktuelle Sehstärke angepasst ist, und in jedem Fall einen aktuellen Brillenpass dabei haben.

Wie viel verdient man als Lokführer netto?

Dein Nettogehalt als Lokführer/in hängt von Faktoren wie deiner Steuerklasse und Freibeträgen ab. Vereinfacht kannst du mit etwa 48 bis 65 Prozent deines Bruttogehalts rechnen, wenn du Vollzeit arbeitest. Somit verdienst du als Lokführer/in ungefähr 20.208 € - 27.365 € netto im Jahr.

Wie geht ein Lokführer aufs Klo?

Im Güterverkehr und sonstigem Rangierverkehr muss der Lokführer einen Halt in einem Bahnhof einlegen oder sich "in die Büsche schlagen". Mancherorts kommt auch die gute alte "Colaflasche" zum Einsatz.

Welche Schulfächer sind wichtig für Lokführer?

Mathematik/Physik: Angehende Lokführer/innen im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport berechnen z.B. das Gesamtgewicht neu zusammengestellter Züge und erstellen Bremswegberechnungen. Daher sind Kenntnisse in Mathematik und Physik notwendig.

Was müssen Lokführer lernen?

Während der Ausbildung zum Lokführer lernst du mehr über die unterschiedlichen Bahnanlagen und Signale. Außerdem gehört die Beurteilung und Prüfung von Fahrzeugen und Wagen zu deiner Arbeit. Du erwirbst außerdem praktische Fahrkenntnisse – schließlich musst du als Lokführer auch Züge fahren.

Wie grüßen sich Lokführer?

In der heutigen Zeit wird das sogenannte „Lokführer-Begrüßungslicht“ verwendet, was bedeutet, dass man das Spitzensignal abblendet.

Welchen Führerschein braucht ein Lokführer?

Der Triebfahrzeugführerschein wird auf Antrag vom Eisenbahn-Bundesamt ausgestellt; er ist Eigentum des Triebfahrzeugführers. Der Triebfahrzeugführerschein gilt zehn Jahre.

Kann man mit 50 noch Lokführer werden?

Egal, ob im Quereinstieg, als Neustart oder in der (Früh-)Rente: Bei uns bist du in jedem Alter willkommen! Wir geben allen Menschen die Möglichkeit, sich zu verwirklichen oder neu durchzustarten. Durch den Wegfall der Hinzuverdienstgrenze hast du seit 2023 die Chance, in deiner Rentenzeit weiterzuarbeiten.

Welche Umschulung dauert 3 Monate?

5 Umschulungen, die nur 3 Monate dauern
  • 1 1. Zertifizierte/r Projektmanager/in (GPM/IPMA) 1.1 Beschreibung der Tätigkeit. ...
  • 2 2. Social Media Manager/in. 2.1 Beschreibung der Tätigkeit. ...
  • 3 3. Webentwickler/in (Frontend) 3.1 Beschreibung der Tätigkeit. ...
  • 4 4. Online-Marketing Manager/in. ...
  • 5 5. Pflegeassistenz.

Wie viele Lokführer gehen in Rente?

Aktuell sind rund 350 Lokführerstellen im Regionalverkehr unbesetzt. Bis 2027 gehen zudem 20 Prozent der Lokführerinnen und Lokführer in Rente, wodurch weitere 600 Stellen frei werden. Die Branche sucht händeringend nach qualifiziertem Personal – auch Quereinsteiger werden gerne genommen.

Wie lange arbeitet ein Lokführer pro Tag?

Lokführer/innen haben keinen 9-17-Uhr-Job. Sie arbeiten im Wechselschichtdienst. Dabei hat jede Schicht einen minutengenauen Zeitplan, abgestimmt auf den Fahrplan der Bahnlinie und auf die Schichtzeiten aller Kolleg/innen. Eine Tagesschicht startet beispielsweise um 11.17 Uhr und endet um 18.07 Uhr.