Wie lange dauert eine Schicht als Lokführer?

Zuletzt aktualisiert am 2. November 2024

Die wöchentliche Arbeitszeit von Lokführer/innen liegt bei 39 Stunden. Je nach Schicht variiert die genaue Stundenzahl zwischen 28 und 45. Allerdings dürfen 45 Wochenstunden nicht überschritten werden.

Wie sind die Schichten als Lokführer?

Lokführer fahren im unregelmäßigen Schichtdienst, d.h. der Schichtbeginn kann zu jeder Tageszeit erfolgen und das Schichtende ebenso. Typische Schichtzeiten können genauso von 4:27 bis 15:12 liegen wie 13:10-19:43, 19:16-2:19 oder 21:36-7:08. Von den Einsatzstellen aus sind unterschiedliche Strecken zu befahren.

Wie sind die Arbeitszeiten als Lokführer?

Für Lokführer der Deutschen Bahn gilt eine tarifliche Jahresarbeitszeit von 1.984 Stunden, das entspricht im Schnitt 38 Stunden pro Woche. In der Praxis können die Lokführer jedoch wählen, wie sie ihre Arbeitszeit gestalten.

Wie sieht der Schichtplan eines Lokführers aus?

Typische Schichtzeiten können zum Beispiel von 4:27 bis 15:14 Uhr gehen, ebenso wie von 12:10 bis 18:43 Uhr oder von 21:25 bis 7:04 Uhr. Dazu gehört es dann manchmal, dass die Lokführer*innen mitten in der Nacht aufstehen müssen, um ihre Schicht zu beginnen.

Haben Lokführer Schichtdienst?

Züge fahren an 365 Tagen im Jahr, Tag und Nacht. Deshalb arbeiten Lokführer und Zugbegleiterinnen im Schichtdienst. Rund 120.000 der bundesweit über 220.000 Mitarbeitenden der Deutschen Bahn (DB) sind im wechselnden Schichtdienst tätig.

Schicht bei DB Regio | Wie kann eine Schicht aussehen?

Wie lange dauert eine Schicht als Lokführer?

Schichten oder „Turns“ dauern im Allgemeinen zwischen 6 und 11 Stunden und können von Unternehmen zu Unternehmen variieren. Einige Unternehmen haben ihre Turns über eine 4-Tage-Arbeitswoche verteilt. Tage, an denen Sie nicht arbeiten müssen, werden Ruhetage (RD) genannt. Einige Betreiber haben ein festes Muster für Ruhetage, andere nicht.

Wie viel verdient ein Lokführer pro Tag?

Arbeitnehmer, die in einem Job als Lokführer/in arbeiten, verdienen ein durchschnittliches Jahresgehalt von rund 42.100 € und ein Monatsgehalt von 3.508 €. Somit ist ein Stundenlohn von 22 € zu erwarten.

Bekommen Lokführer Pausen?

Bei einer Arbeitszeit von mehr als 9 Stunden pro Tag ist eine Ruhepause von 45 Minuten erforderlich . Arbeitspausen können in 15-Minuten-Intervalle unterteilt werden, der Fahrer muss jedoch die Regeln für Fahrpausen einhalten.

Was macht ein Lokführer, wenn er auf die Toilette muss?

Ein Lokführer eines Personenzuges (egal ob Diesel- oder E-Lok) kann natürlich die Toiletten der Personenwagen nutzen. Im Güterverkehr und sonstigem Rangierverkehr muss der Lokführer einen Halt in einem Bahnhof einlegen oder sich "in die Büsche schlagen". Mancherorts kommt auch die gute alte "Colaflasche" zum Einsatz.

Wie lange darf ein Lokführer am Stück fahren?

Die Schichten Ihrer Schienenfahrzeugführer dürfen tagsüber 9 Stunden und während der Nacht 8 Stunden zwischen zwei täglichen Ruhezeiten nicht überschreiten. Über einen Zeitraum von 2 Wochen müssen Sie die Lenkzeit Ihrer Fahrer auf 80 Stunden begrenzen.

Wie viele Tage Urlaub hat ein Lokführer?

150 € bis 250 € Attraktive Zusatzleistungen:Fahrvergünstigungen (im Nah- und Fernverkehr); JobRad; betriebliche Altersvorsorge; vergünstigte Versicherungskonditionen; Sport- und Freizeitangebote; 28 – 42 Tage Jahresurlaub abhängig von der Betriebszugehörigkeit und Schichtarbeit.

Ist es schwer, Lokführer zu werden?

Wer den Beruf wirklich machen will, sollte sich davon allerdings nicht abschrecken lassen, erklärt Sina Focke, seit drei Monaten Triebfahrzeugführerin bei Keolis Deutschland: „Die Lokführer-Umschulung ist anspruchsvoll, aber sie ist machbar.

Kann man als Lokführer Musik hören?

Aber anschließend gönne ich mir oft einen kleinen Spaziergang am Endbahnhof. Es reicht ja auch, dass die Schienen aus Stahl sind, da können deine Muckis auch mal entspannen. Aber wie ist es mit Musik oder Podcasts hören beim Zugfahren? Nein, das ist nicht erlaubt.

Ist Lokführer ein anspruchsvoller Job?

Umgangssprachlich heißt es Lokführer*in, Expert*innen nennen es Triebfahrzeugführer*in, die Kurzform ist „Tf“ – ein Beruf, der technisches Verständnis voraussetzt, aber auch Konzentrationsfähigkeit und ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein. Es ist immer noch ein anspruchsvoller, aber zukunftssicherer Job.

Wie viele Stunden arbeitet ein Lokführer am Tag?

2. Lokführer/innnen arbeiten 39 Wochenstunden. Die wöchentliche Arbeitszeit von Lokführer/innen liegt bei 39 Stunden. Je nach Schicht variiert die genaue Stundenzahl zwischen 28 und 45.

Was verdient ein Lokführer im Schichtdienst?

Du kannst mit 3800€ brutto rechnen. Hinzu kommen Zulagen fürs Fahren, Schichtdienst usw. Bei Steuerklasse 1 sind wir im Durchschnitt circa bei 2700€ netto. Dies ist das Gehalt wenn du fertig bist.

Wo pinkeln Lokführer?

Ein Personenzugführer kann die Toiletten an einem Bahnhof, im Zug oder in einem Bahndepot benutzen . Ein Güterzugführer kann die Toiletten in einem Güterbahnhof, an einem Personenbahnhof oder in einem Bahndepot benutzen.

Wie grüßen sich Lokführer?

In der heutigen Zeit wird das sogenannte „Lokführer-Begrüßungslicht“ verwendet, was bedeutet, dass man das Spitzensignal abblendet. Dabei wird mit einmaligem bis mehrmaligem Abblenden in kurzen Abständen der entgegenkommenden Triebfahrzeugführer gegrüßt.

Wie pinkelt ein Lokführer?

Denn anders als man vielleicht denkt, gibt es in der Lok keine eigene Toilette. Stattdessen heißt es im Falle des dringenden Bedürfnisses: Beim nächsten Halt Beine in die Hand nehmen und schnell die Toilette im Bahnhof aufsuchen – vielleicht schafft man es sogar bis zur Betriebstoilette der Einsatzstelle.

Wann können Lokführer in Rente gehen?

In den Ruhestand geht man in der Regel mit 65 Jahren.

Kann man mit 50 noch Lokführer werden?

Geht nicht, gibt's nicht. Für die Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer oder zur Triebfahrzeugführerin gibt es nur eine Altersgrenze: nämlich die Vollendung des 20. Lebensjahrs bei Abschluss der Ausbildung. „Der Lokführerberuf ist ein anspruchsvoller Beruf.

Wie lange lernt ein Lokführer?

Ausbildung: Lokführer und Transport

Dabei stehst du immer in engem Kontakt mit mit dem Stellwerk, da der Zug zentral von dort gesteuert wird. Die Ausbildung dauert für beide Fachrichtungen insgesamt drei Jahre.

Wie viel verdienen Lokführer in Großbritannien?

Das durchschnittliche Gehalt eines Lokführers bei LNER liegt zwischen 30.000 und 70.000 £ . Das durchschnittliche Gehalt eines Lokführers bei TFL liegt zwischen 57.217 und 61.620 £. Das durchschnittliche Gehalt eines Lokführers bei Scotrail liegt zwischen 50.659 und 56.245 £. Das durchschnittliche Gehalt eines Lokführers bei Northern Rail liegt zwischen 40.104 und 57.546 £.

Warum erhalten Lokführer in Großbritannien so viel Gehalt?

Starke Gewerkschaften und die Tatsache, dass die Eisenbahngesellschaften faktisch Monopole sind, verleihen den Lokführern große Einflussmöglichkeiten . Sie sind keiner Konkurrenz ausgesetzt, sodass sie, egal wie hoch die Löhne sind, diese Erhöhungen an die Kunden weitergeben können, ohne Gefahr zu laufen, bankrott zu gehen.

Wie viel verdient ein ICE Lokführer netto?

Monatlich sind das ohne Zuschläge rund 2100 Euro netto. Je nach Monat, Urlaub, und Nachtschichten kommen zwischen 100-400 Euro Zuschläge dazu.