Wie lange geht die Weinlese?

Zuletzt aktualisiert am 31. Oktober 2024

Die Hauptzeit der Weinlese, auch Traubenernte genannt, beginnt ungefähr Mitte September und kann sich bis Anfang November ziehen. Der Name Weinlese leitet sich aus dem „Lesen der besten (also reifen)“ Trauben ab.

Wie lange geht eine Weinlese?

Mit der Reife der Rieslingtrauben kommt die Weinlese schließlich zu ihrem Abschluss. Dies kann sich bis Ende Oktober, manchmal sogar bis Anfang November hinziehen. In wenigen ausgesuchten Weinbergen verbleiben die Trauben für Weine der Prädikatsstufe "Spätlese" oder "Auslese" auch darüber hinaus noch am Stock.

Wann ist die Weinlese vorbei?

Die Hauptlese beginnt meist Mitte September, spätreifende Sorten wie Riesling werden bis in die zweite Oktoberhälfte, manchmal noch Anfang November eingebracht. Begriffe wie Spätlese oder Auslese sind so entstanden.

Wie wird die Weinernte 2024?

WIESBADEN – Die Winzerinnen und Winzer in Deutschland erwarten für 2024 eine deutlich niedrigere Weinernte als im Jahr 2023. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand der Schätzung zum 20. September 2024 mitteilt, wird die Erntemenge voraussichtlich bei 8,26 Millionen Hektolitern Weinmost liegen.

Wann fängt die Weinlese in Deutschland an?

Die Hauptweinlese beginnt dagegen erst Mitte bis Ende September. Sie zieht sich bis in den November hinein. Trauben für Weine der Prädikatsstufe "Spätlese" oder "Auslese" werden so spät wie möglich geerntet und die Lese für Eisweine findet sogar erst nach den ersten starken Frösten – im Dezember oder Januar – statt.

KURZ ERKLÄRT - WEINLESE🍇

Wann gibt es Federweißer 2024?

Im Herzen von Landau findet das wohl älteste Fest rund um den Neuen Wein statt. Viele Weinorte entlang der Weinstrasse haben mittlerweile Federweißenfeste in ihr Veranstaltungsprogramm aufgenommen, doch nach wie vor gilt: Oft kopiert und nie erreicht!

Was ist der Weintrend 2024?

Im Jahr 2024 wird Sekt voraussichtlich Bier als meistkonsumiertes Getränk in den USA ablösen . Dieser überraschende Trend geht Hand in Hand mit der steigenden Beliebtheit von weinbasierten Cocktails wie Schorlen oder prickelndem Wein in Dosen.

Wie sieht die Zukunft des Weinmarktes aus?

IWSR prognostiziert, dass das Volumen des US-Weinmarkts zwischen 2022 und 2027 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von -2 % zurückgehen wird , was durch die derzeit überhöhten Lagerbestände im Vertrieb und Einzelhandel noch verstärkt wird. Dies stellt eine Beschleunigung der jüngsten Rückgänge dar (2017-22 Volumen-durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von -1 %), wobei das Volumen im Jahr 2022 um -3 % sinken wird.

Wie wird die Weinernte dieses Jahr?

Die Winzer in Deutschland rechnen in diesem Jahr mit einer deutlich erfolgreicheren Weinernte. Die Erntemenge werde voraussichtlich bei fast 9,9 Millionen Hektolitern Weinmost liegen, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Das seien 9,1 Prozent mehr als im Vorjahr.

Wie nennt man traditionell die Weinlese?

Die Traubenlese, auch Weinlese oder Weinernte, bezeichnet im Weinbau die Ernte der Weintrauben. Die Tätigkeit wird auch als Herbsten bezeichnet, was auf die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Herbst („Erntezeit“) zurückzuführen ist.

Was zieht man zur Weinlese an?

„Zur Grundausstattung bei der Weinlese gehören unbedingt wetterfeste Kleidung und wetterfeste Schuhe. Gerne Gummistiefel, eine Weinleseschere bzw. Gartenschere, womit man die Trauben abtrennt. Auch Handschuhe sind sehr wichtig, damit man sich die Hände nicht so schnell verletzt.

Warum Weinlese nachts?

Die nächtliche Lese geschieht zu einem Zeitpunkt, in dem die Enzym-Aktivität der Trauben an einem Minimum angelangt ist. Dadurch wird verhindert, dass die Hitze die Traubenhaut zur Ausdehnung und zum Platzen bringt, eine ungewollte Oxidierung wird so vermieden.

Wie lange dauert die Weinlesezeit?

Der Großteil der Weinlese in der nördlichen Hemisphäre findet zwischen Ende August und Anfang Oktober statt, wobei einige Weintrauben aus der Spätlese den ganzen Herbst über geerntet werden. In Deutschland, Österreich, den USA und Kanada können Eisweintrauben noch bis Januar geerntet werden.

Wann sind die Weinberge am schönsten?

Der Herbst ist die ideale Jahreszeit für eine Weinwanderung – denn im September beginnt die Traubenlese. Dann wanderst du durch idyllische Weinberge, die in warme Farben getaucht sind.

Wann ist die schönste Zeit in Weinbergen?

Der Spätsommer und der Frühherbst sind für sie die schönste Zeit, denn dann ernten sie die Früchte ihrer Arbeit. In den Weinbergen geht es während der Lese besonders fröhlich zu. Seien auch Sie Teil dieses unvergesslichen Ereignisses!

Wer verkauft am meisten Wein in Deutschland?

Fast 80 Prozent aller Weine hierzulande werden mittlerweile in Supermärkten und Discountern verkauft, meldet das Marktforschungsinstitut GfK. Vor allem Billigketten wie Aldi und Lidl haben ihren Marktanteil ausgebaut.

Wie hoch ist die Marge im Weinhandel?

30 Prozent Marge schlägt der Winzer noch auf – schließlich braucht auch er einen Gewinn. Macht 8,30 mit Mehrwertsteuer 9,88 Euro. Das passt so gerade noch in den Entscheidungsrahmen von Fünf-Euro-Schnäppchen bis Schnappatmung ab zehn. Etwa ein Drittel davon ist für die Erzeugung draufgegangen.

Ist der Weinmarkt gesättigt?

Der Weinmarkt in den USA steht derzeit vor großen Herausforderungen. Eine Sättigung des Markenangebots erschwert den Händlern den effektiven Verkauf . Die Situation wurde durch Übernahmen und den Ausstieg kleinerer Händler noch verschärft, was zu einer Konsolidierung im Vertriebssektor führte.

Schrumpft der Weinmarkt?

Im Vergleich zum Jahr 2023 ist der Gesamtabsatz bei Alkohol um 1 % gesunken, wobei insbesondere Wein einen Wertverlust von 2,6 % hinnehmen musste . Unterdessen florieren andere Kategorien wie Ready-To-Drink-Getränke (RTD) mit einem Anstieg des Dollarwerts um 3,9 %, was darauf hindeutet, dass sich die Verbraucherpräferenzen rasch ändern.

Ist der Weinkonsum rückläufig?

Laut dem OIV-Bericht zum weltweiten Weinsektor ist der weltweite Weinkonsum im Vergleich zum Jahr 2022 um 2,6 Prozent zurückgegangen . In den USA sank er um drei Prozent, während in Europa ein Rückgang von 1,8 Prozent zu verzeichnen war.

Warum nicht mehr Federweißer?

Ist Federweißer vollständig zu Wein vergoren, schmeckt er nicht mehr. Grund dafür ist zum einen die im Wein noch enthaltene Hefe und zum anderen die nicht für die Weinherstellung geeigneten Trauben.

Kann man jetzt noch Federweißer kaufen?

Saison. Je nach Beginn der Weinlese wird frischer Federweißer von Anfang September bis Ende Oktober angeboten.

Was ist der Unterschied zwischen federweißer und neuer Wein?

Federweißer ist noch gärender Wein

Dabei wird der in den Beeren enthaltene Zucker in Alkohol und Kohlensäure umgewandelt. Bis jetzt also alles wie bei einem „normalen“ Wein. Was aber den Unterschied macht, ist, dass die Gärung beim Federweißer noch nicht abgeschlossen ist.