Zuletzt aktualisiert am 1. Oktober 2024
Eine Souterrainwohnung (auch Tiefparterre genannt) ist eine Wohnung, welche sich im Untergeschoss oder im Kellergeschoss befindet. Der Fußboden der Kellerwohnung liegt unterhalb der Erdoberfläche. Das Wort Souterrain kommt auf dem Französischen und heißt frei übersetzt „unter der Erde“.
Was ist der Unterschied zwischen Keller und Souterrain?
Im Gegensatz zum Keller sind die Räume des Souterrain auch zum Aufenthalt sowie für Küche oder Waschküche und in Städten teilweise auch für Geschäftszwecke ausgelegt.
Was versteht man unter Souterrainwohnung?
Der Begriff Souterrain stammt aus dem Französischen und bedeutet “unter der Erde”. In der Immobilienbranche bezeichnet ein Souterrain eine Wohnung, die unterhalb des Erdgeschosses liegt und trotzdem noch mit Fenstern ausgestattet ist. Von außen sind die Fenster dabei auf Bodenhöhe.
Wie nennt man Kellerräume?
Erdhäuser und Wohnhöhlen – der Begriff „Keller“ wird generell für hauswirtschaftliche Nebenräume verwendet, nicht für den Hauptwohnbereich. Wohnungen im Kellerbereich werden deshalb auch als „Souterrain“ oder „Tiefparterre“ bezeichnet.
Wann gilt Souterrain als Wohnraum?
Was gilt als Souterrain? Ausgehend vom Französischen „sous-terrain“ mit der Bedeutung „unter der Erde“ meint eine Souterrainwohnung eine Wohnfläche, deren Fußbodenniveau sich mindestens einige Zentimeter unterhalb der Erdoberfläche befindet. Die genaue Tiefe im Erdreich ist nicht vorgegeben.
Keller zum Wohnraum ausbauen - Das müssen Sie beachten bevor Sie anfangen!
Wie heißt eine Kellerwohnung?
Eine Souterrainwohnung (auch Tiefparterre genannt) ist eine Wohnung, welche sich im Untergeschoss oder im Kellergeschoss befindet. Der Fußboden der Kellerwohnung liegt unterhalb der Erdoberfläche. Das Wort Souterrain kommt auf dem Französischen und heißt frei übersetzt „unter der Erde“.
Ist es erlaubt im Keller zu Wohnen?
Eigentümer, die Kellerräume für ein Gäste- oder Arbeitszimmer nutzen wollen, brauchen in der Regel keine bauliche Genehmigung – sofern sie keine größeren Veränderungen vornehmen. Soll im Unterbau aber eine eigenständige Wohneinheit oder eine Einliegerwohnung entstehen, bedarf es einer Genehmigung vom Bauamt.
Ist ein Kellerraum ein Wohnraum?
Kellerräume, Waschküche, Heizungsräume und Garagen zählen zur Wohnfläche. Balkone, Terrassen und Loggien werden mit einberechnet. Wintergärten und Schwimmbäder zählen zur Wohnfläche, egal ob beheizt oder nicht.
Was ist ein Wohnkeller?
Wohnkeller sind Kellerräume, die für Wohnzwecke genutzt werden können und entsprechend ausgebaut und eingerichtet sind. Handelt es sich um eine abgeschlossene Wohnung, spricht man auch von einer Kellerwohnung.
Ist Keller Teil der Wohnung?
Abstellkammern und Einbauschränke innerhalb der Wohnung sind Teil der Wohnfläche. Dafür muss dementsprechend auch Miete gezahlt werden. Keller, Dachböden oder Schuppen zählen nicht zur Wohnfläche, weshalb Vermieter keine zusätzliche Miete für diese Räumlichkeiten verlangen dürfen.
Sind Souterrainwohnungen beliebt?
Deshalb wird die Souterrainwohnung immer beliebter
Mittlerweile ist die Souterrainwohnung aber in aller Munde. Hier lässt sich viel Geld sparen. Immerhin sind die Wohnungen unter der Erde selbst in Metropolen mit fast unbezahlbaren Mietpreisen noch günstig zu haben.
Wie nennt man eine Wohnung ganz unten?
Souterrain ist der Definition nach eine Wohnung, die unterhalb des Erdgeschosses und des Straßenniveaus liegt.
Wer im Souterrain wohnt der lebt?
Früher wohnten im Souterrain hauptsächlich Bedienstete. Niedrige Deckenhöhen und kleine Fenster machten das Wohnen im Souterrain später dann zur günstigen Alternative für Studenten und Menschen mit geringem Einkommen.
Warum sind Souterrainwohnungen günstiger?
Miete und Kaufpreis sind günstiger als bei Wohnungen in höheren Etagen. Im Sommer wird es nicht so schnell heiß, während das umgebende Erdreich im Winter die Wärme in der Wohnung hält. Bis zur Wohnung sind es nur wenige Stufen – die Wege sind kurz.
Ist Souterrain eine Etage?
Das Souterrain ist das Geschoss eines Hauses, welches ganz oder teilweise unter der Erde liegt. Dabei wird die Bezeichnung Souterrain nur dann genutzt, wenn die Räume des Geschosses dem Wohnen dienen. Wohnungen, die unter dem Geländeniveau liegen, werden meist als Souterrain inseriert.
Was ist das Gegenteil von Souterrain?
Eine Souterrain Wohnung ist das Gegenteil davon – hier liegt der Fußboden der Wohnung unter der Erdoberfläche.
Was bedeutet Keller Wohnung?
Eine Kellerwohnung ist eine Wohnung, die teilweise oder vollständig im Untergeschoss eines Gebäudes liegt. Sie ist in der Regel von den anderen Wohnungen im Haus durch die Lage und die baulichen Gegebenheiten abgetrennt.
Ist es gesund, in einer Kellerwohnung zu leben?
Schimmel: Schimmel kann sich in feuchten Bereichen entwickeln, in denen es an ausreichender Belüftung mangelt, wie es in manchen Kellerwohnungen der Fall ist. Radon: Es ist erwiesen, dass das Vorhandensein von Radongas das Lungenkrebsrisiko erhöht. Eine luftdichte Kellerwohnung ohne ausreichende Belüftung kann das Risiko einer Radonbelastung erhöhen .
Was ist ein Souterrainwohnung?
Per Definition liegt der Fußboden einer Souterrainwohnung somit unterhalb des Straßenniveaus. Die Räume befinden sich in der Regel im Keller oder Untergeschoss eines Gebäudes. Oft haben im Souterrain gelegene Wohnungen trotzdem eine eigene Terrasse oder sogar einen direkten Gartenzugang.
Ist Keller Wohn oder Nutzfläche?
Keller: Ein Keller wird in der Regel zur Nutzfläche gezählt, da er für Lager- oder Abstellzwecke genutzt wird. Sollte der Keller jedoch ausgebaut sein und für Wohnzwecke genutzt werden, kann er auch zur Wohnfläche gezählt werden.
Ist ein Gästezimmer im Keller Wohnfläche?
Auch ein Gästezimmer oder ein Partyraum im Keller gilt erst ab einer Raumhöhe von mindestens zwei Metern als Wohnfläche. Unter Umständen gehört auch ein Wintergarten zur Wohnfläche, die Voraussetzung ist allerdings, dass der Wintergarten beheizbar ist.
Ist es erlaubt im Keller zu schlafen?
Erlaubt ist das Schlafen im Keller nutzungsrechtlich gesehen in den meisten Fällen nicht. Keller haben meist keine Fenster, sind oft nicht genügend isoliert und entsprechen unter Umständen auch nicht den Brandschutzvorschriften. Als Wohn- und damit auch als Schlafraum sind sie oft ungeeignet.
Wann ist ein Keller als Wohnraum?
Keller, die zu 100% unter der Erde liegen, können in der Regel nicht in die Wohnfläche einbezogen werden, egal wie schön sie ausgebaut sind. Weitere Kriterien sind: Ein Keller zählt nur dann, wenn er in der gleichen Qualität und nach den gleichen Standards fertiggestellt ist wie der Rest des Hauses.
Können im Keller Menschen wohnen?
Kellerräume und Untergeschosse in Wohnimmobilien jeder Größe dürfen NIEMALS rechtmäßig vermietet oder bewohnt werden, es sei denn, sie erfüllen die Mindestanforderungen hinsichtlich Licht, Luft, Hygiene und Fluchtwegen und es liegt eine Genehmigung des Bauamts (DOB) vor.
Kann man aus Keller Wohnraum machen?
Generell kann man seinen Keller auch als Wohnraum nutzen, wenn man keine Genehmigung hat. Nicht alle Umbauten sind automatisch genehmigungspflichtig. Eine private Nutzung des eigenen Kellers als Wohnraum ist deshalb in der Regel völlig unproblematisch und bedarf keiner zusätzlichen Erlaubnis.