Zuletzt aktualisiert am 15. Oktober 2024
2. Lokführer/innnen arbeiten 39 Wochenstunden. Die wöchentliche Arbeitszeit von Lokführer/innen liegt bei 39 Stunden. Je nach Schicht variiert die genaue Stundenzahl zwischen 28 und 45.
Wie sind die Arbeitszeiten bei der DB?
Bei der DB ist tariflich eine 39-Stunden-Woche vereinbart; die monatliche Arbeitszeit beträgt rund 170 Stunden, die Jahresarbeitszeit beträgt 2036 Stunden. Bei 170.000 Mitarbeitern mit Arbeitszeitkonten entspricht das einem jährlichen Stunden-Soll von mehr als 300 Mio. Stunden.
Wie sieht der Schichtplan eines Lokführers aus?
Typische Schichtzeiten können zum Beispiel von 4:27 bis 15:14 Uhr gehen, ebenso wie von 12:10 bis 18:43 Uhr oder von 21:25 bis 7:04 Uhr. Dazu gehört es dann manchmal, dass die Lokführer*innen mitten in der Nacht aufstehen müssen, um ihre Schicht zu beginnen.
Wie viel Tage Urlaub hat ein Lokführer?
Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung:
Ein Grundgehalt je Wahlmodell von 3.390 bis 3.566 €/brutto plus Zulagen (250 - 350 €/netto) Ein Wahlmodell mit mindestens 26 und maximal 38 Tagen Urlaub. Ein Wahlmodell mit 39, 38 oder 37 Wochenstunden.
Wie lange darf ein Lokführer am Stück fahren?
Die Schichten Ihrer Schienenfahrzeugführer dürfen tagsüber 9 Stunden und während der Nacht 8 Stunden zwischen zwei täglichen Ruhezeiten nicht überschreiten. Über einen Zeitraum von 2 Wochen müssen Sie die Lenkzeit Ihrer Fahrer auf 80 Stunden begrenzen.
Die Pro und Contras des Lokführerberufes
Wie sind die Schichtpläne der Lokführer?
Zu den Schichtmustern gehören sehr frühe Arbeitsbeginne und sehr späte Arbeitsende – im Allgemeinen folgt auf eine Woche mit Frühschichten eine Woche mit Spätschichten.
Was macht ein Lokführer wenn er auf die Toilette muss?
„Es gibt tatsächlich keine Toilette in der S-Bahn“, bestätigt Christian. „Daher gehen wir am besten immer vor oder nach der Schicht – zur Sicherheit. Zudem haben wir an fast allen Bahnhöfen WCs und an den Endbahnhöfen sogar Aufenthaltsräume mit Betten und Duschen für längere Pausen.
Wie viel verdienen Lokführer pro Stunde?
Das Durchschnittsgehalt eines/einer Lokführer/in liegt bei 3.696 Euro brutto. Bei einer Tätigkeit von 40 Stunden pro Woche liegt der Stundenlohn bei ungefähr 21 Euro.
Ist Lokführer schwierig?
Weil der Beruf Lokführer:in sehr anspruchsvoll ist, wird bei der psychologischen Eignungsuntersuchung das Konzentrations- und Reaktionsvermögen getestet. Auch mathematisches Wissen und logisches Denken stehen auf dem Plan.
Wie viele Stunden arbeitet ein Lokführer am Tag?
2. Lokführer/innnen arbeiten 39 Wochenstunden. Die wöchentliche Arbeitszeit von Lokführer/innen liegt bei 39 Stunden. Je nach Schicht variiert die genaue Stundenzahl zwischen 28 und 45.
Was sind Überstunden für Lokführer?
Im Rahmen einer Vereinbarung mit der Gewerkschaft Aslef erhalten Lokführer von Avanti West Coast eine höhere Vergütung für Überstunden. Die Vereinbarung über „Ruhetage“ bedeutet , dass die Lokführer nun pauschal 600 Pfund erhalten, wenn sie zusätzlich zu ihrer normalen Vier-Tage-Woche eine zusätzliche Schicht leisten .
Bekommen Lokführer Pausen?
Bei einer Arbeitszeit von mehr als 9 Stunden pro Tag ist eine Ruhepause von 45 Minuten erforderlich . Arbeitspausen können in 15-Minuten-Intervalle unterteilt werden, der Fahrer muss jedoch die Regeln für Fahrpausen einhalten.
Sitzen oder stehen Lokführer?
Viele fahren sie gerne im Stehen . Solange Sie 1,73 m oder kleiner sind!
Wer hat die 35-Stunden-Woche?
35 Stunden werden seit 1994 in der westdeutschen Stahlindustrie und seit 1995 in der westdeutschen Metallindustrie pro Woche gearbeitet.
Welche Zuschläge gibt es bei der DB?
Bei der DB gibt es Zulagen generell für Schichtarbeit, sowie speziell für Nachtarbeit (zwischen 20.00 und 06.00 Uhr) und für Sonn- und Feiertagsarbeit. Für Nachtarbeit gibt es neben den Zulagen auch noch einen zusätzlichen Freizeitausgleich. Die konkrete Ausgestaltung von Dienstplänen erfolgt in den Betrieben vor Ort.
Wann zahlt die DB das Gehalt?
(1) Das Monatsentgelt wird am 25. des laufenden Monats, die anderen Entgeltbestandteile werden am 25. des nächsten Monats unbar auf ein in der Bundesrepublik Deutschland geführtes Konto der Arbeitnehmer gezahlt. Das Entgelt ist so rechtzeitig zu überweisen, dass Arbeitnehmer am Zahltag darüber verfügen können.
Wie grüßen sich Lokführer?
In der heutigen Zeit wird das sogenannte „Lokführer-Begrüßungslicht“ verwendet, was bedeutet, dass man das Spitzensignal abblendet.
Warum will niemand Lokführer werden?
Warum niemand Lokführer werden will. Fragt man beim VSLF nach, erklärt sich der Personalmangel zunächst simpel: «Früher war es ein Bubentraum, Lokführer zu werden, die Eisenbahntechnik faszinierte. Heute hat ja fast kein Kind mehr eine Modell-Eisenbahn», sagt VSLF-Präsident Hubert Giger.
Kann man als Lokführer Musik hören?
Im Regionalverkehr kann man als Lokführer auch mehr machen. Der ICE wird geführt gefahren, da sind viele Funktionen schon voreingestellt. Mit meinen Kollegen bin ich zwar über Digitalfunk verbunden, schwätzen dürfen wir bei der Arbeit aber nicht. Auch telefonieren oder Radio hören ist streng verboten.
Was verdient ein ICE Lokführer netto?
Monatlich sind das ohne Zuschläge rund 2100 Euro netto. Je nach Monat, Urlaub, und Nachtschichten kommen zwischen 100-400 Euro Zuschläge dazu.
Wer zahlt am besten Lokführer?
Im Ausland verdienen Lokführer besser. Zur Zeit verdienen Lokführer zwischen 44.000 und 52.500 Euro im Jahr, Zulagen und Weihnachtsgeld eingeschlossen. Damit gehören sie zu den am besten verdienenden Tarifbeschäftigten im DB-Konzern.
Was muss ich als Lokführer können?
- Verantwortungsbewusstsein.
- Belastbarkeit.
- Konzentrationsfähigkeit.
- schnelle Reaktionsfähigkeit.
- Technisches Verständnis.
Wo pinkeln Lokführer?
Es gibt keine Einrichtung für einen Lokführer innerhalb der Lokomotive. Stattdessen benutzen die Lokführer die Toilette im Brems- und Wachwagen am Ende der Lokomotive (normalerweise der erste Wagen der Lokomotive). Pinkeln LKW-Fahrer in Flaschen? Manche tun das, aber nur, wenn es unbedingt nötig ist.
Wo geht ein Lokführer pinkeln?
Ein Lokführer eines Personenzuges (egal ob Diesel- oder E-Lok) kann natürlich die Toiletten der Personenwagen nutzen. Im Güterverkehr und sonstigem Rangierverkehr muss der Lokführer einen Halt in einem Bahnhof einlegen oder sich "in die Büsche schlagen". Mancherorts kommt auch die gute alte "Colaflasche" zum Einsatz.
Was machen Lokführer, wenn sie pinkeln müssen?
Ein Personenzugführer kann die Toiletten an einem Bahnhof, im Zug oder in einem Bahndepot benutzen . Ein Güterzugführer kann die Toiletten in einem Güterbahnhof, an einem Personenbahnhof oder in einem Bahndepot benutzen.