Wie viel Strom braucht ein Elektroauto pro 100 km?

Zuletzt aktualisiert am 19. Oktober 2024

Stromverbrauch beim Elektroauto Grundsätzlich wird der durchschnittliche Verbrauch aller Elektrofahrzeuge auf 15 kWh pro 100 km geschätzt. Ein Modell, welches sich unter dem Durchschnitt bewegt, ist beispielweise der e-Golf. Das Tesla Modell S hingegen verbraucht 18,5 kWh Strom auf 100 km.

Was Kosten 100 km mit dem Elektroauto wirklich?

Der durchschnittliche Verbrauch auf 100 Kilometer liegt bei 16,7 bis 30,9 Kilowattstunden. Eine Fahrt von 100 Kilometern kostet damit im Schnitt zwischen 6,40 € und 11,60 €. Die tatsächlichen Verbrauchskosten liegen oft zwischen 10 und 30 Prozent über den Herstellerangaben.

Was kostet 1000 km mit einem Elektroauto?

Für die Kilowattstunde Strom sind wir von einem durchschnittlichen Preis von 0,40 Cent ausgegangen; beim Benzinpreis von einem Liter Super E95 von 2,00 Euro. Dargestellt sind die Kosten pro 1000 km Fahrt.

Ist Strom günstiger als Benzin?

Der durchschnittliche Strompreis für März 2022 liegt aktuell bei 0,3702 € pro kWh. Für eine Strecke von 100 km würde man bei einem durchschnittlichen Benzinpreis von 2,08 € im März 2022 15,39 € auf 100km/h bei einem Verbrauch von 7,4 l bezahlen.

Was kostet eine Ladung E-Auto zuhause?

Normale Steckdose: Wenn Sie Ihr Elektroauto an einer üblichen Haushaltssteckdose laden, beträgt die Ladeleistung in der Regel zwischen 2 kW und 3 kW. Bei einem Strompreis von 30 Cent pro kWh kostet das Laden eines Elektroautos mit einer Batteriekapazität von 40 kWh etwa 15 Euro.

Energieverbrauch beim Diesel - Zahlenspiel: so viel kWh braucht man auf 100 km?

Wie lange muss man ein Elektroauto fahren, damit es sich lohnt?

Ökobilanz: Elektroauto vs Verbrenner

“ Beispiel 1: Ein elektrischer Kleinwagen mit einer Batterie von 40 kWh wird nur mit Strom aus erneuerbaren Energien aufgeladen. Ergebnis: Er muss rund 30.000 km fahren, bis seine CO₂-Bilanz besser ist als die eines vergleichbaren Dieselfahrzeugs.

Wann rentiert sich ein Elektroauto?

Elektroautos rentieren sich immer häufiger

Bei einer Haltedauer von 5 Jahren und 15.000 Kilometern pro Jahr, gibt es bereits einige Elektro-Fahrzeuge, deren Kosten in Cent pro Kilometer günstiger sind als vergleichbare Benziner oder Diesel. Auch unter Berücksichtigung der aktuellen Sprit- und Strompreise: Der VW ID.

Warum sind E-Autos teurer als Verbrenner?

Wichtige Gründe hierfür sind die Rohstoffe, die in der Batterie verwendet werden, sowie kostenintensive Techniken in der Batterieherstellung. Bei einem Fahrzeug mittlerer Größe mit einer Batteriekapazität von 20 kW entstehen bei etwa 500 Euro pro kWh insgesamt Batteriesystemkosten von 10.000 Euro.

Was kostet eine Tankfüllung für ein Elektroauto?

Haben Sie ein kleines Elektroauto (35 kWh), dann kostet eine Vollladung ca. 8,75 bis 17,50 Euro. Bei größeren Fahrzeugen (70 kWh) belaufen sich die Kosten für eine volle Ladung zwischen 17,5 und 35 Euro.

Wie lange hält ein Elektroauto?

Momentan geht man von einer Lebensdauer von acht bis zehn Jahren aus, was ungefähr 500 bis 1.000 Ladezyklen entsprechen sollte. Man geht hierbei von einer durchschnittlichen Reichweite von 100 Kilometer pro Ladevorgang aus, was dann einer Laufleistung von 50.000 bis 100.000 Kilometer entsprechen würde.

Welches Elektroauto hat derzeit die größte Reichweite?

Welche E-Autos schaffen 400 km? Knapp über 400 km erreicht der Nissan Ariya, der im direkten Vergleich den Skoda Enyaq (früheres Modell) bei der Reichweite mit 422 zu 403 Kilometern knapp hinter sich lässt. Exakt gleichauf bei der Alltagsreichweite liegen BMW iX xDrive 50 und VW ID.

Welches Elektroauto verbraucht am wenigsten?

Am überraschendsten ist, dass sich Platz eins der Fiat 500 mit dem Oberklassemodell Lucid Air Dual Motor Pure mit Heckantrieb und einem Normverbrauch von sagenhaft niedrigen 13,0 kWh/100 km teilt. Auch das Mittelklassemodell Tesla Model 3 steht weit oben, nämlich auf Rang drei.

Ist ein Elektroauto im Alltag wirklich günstiger?

Die Kosten für 100 Kilometer mit einem Elektroauto liegen in der Regel niedriger als bei einem Benzin- oder Dieselauto. Durchschnittlich kostet eine Kilowattstunde Strom in Deutschland etwa 30 Cent. Bei einem Verbrauch von 20 kWh pro 100 Kilometer belaufen sich die Kosten auf ungefähr 6 Euro.

Was ist billiger, Diesel oder Strom?

Was ist günstiger: Diesel oder Elektro? Aktuell ist ein Elektroauto noch günstiger als ein Diesel, denn sowohl der Anschaffungspreis ist dank Elektro-Prämie meist geringer, genauso wie die Stromkosten.

Was ist günstiger, tanken oder laden?

Bei der günstigsten Ladevariante spart man gegenüber dem Tanken bis zu 63 %. Aber auch bei der teuersten Option des Ladens beträgt die Einsparung immerhin noch rund 22 %.

Warum sind E-Autos nicht die Zukunft?

Hat das Elektroauto eine Zukunft? Als einzige Antriebstechnologie für Pkw nicht, auch nicht in Europa. Das liegt daran, dass wir nicht genügend Strom, insbesondere grünen Strom, in Europa produzieren können. Zudem können weder Strom noch Wasserstoff interkontinental transportiert werden.

Warum sind Reparaturen bei Elektroautos so teuer?

Grund dafür sind teure Sensoren, die in Stoßfängern, Scheiben oder hinter dem Kühlergrill verbaut sind. "Ein Assistenzsystem macht etwa den Austausch einer Windschutzscheibe um rund 30 Prozent teurer", rechnete der Gesamtverband der Versicherer GDV schon 2017 in einer Studie vor.

Wann amortisiert sich ein Elektroauto?

In der Folge amortisiert sich das Mittelklassefahrzeug nach knapp 10 Jahren, wenn 20.000 Kilometer im Jahr gefahren werden. Bei 15.000 Kilometern dauert es schon 13 Jahre, bis das Mittelklasse-Elektroauto günstiger ist. Gerade große und schwere Fahrzeuge haben oft teure und leistungsstarke Batterien verbaut.

Wie viele Kilometer muss man mit einem Elektroauto fahren, damit es sich lohnt?

Mobilität. E-Autos laut Studie erst nach bis zu 90.000 Kilometern besser fürs Klima. Damit ein Elektroauto in Deutschland umweltfreundlicher als ein Verbrenner ist, muss es bis zu 90.000 Kilometer fahren – das hat der Verein Deutscher Ingenieure in Zusammenarbeit mit dem Karlsruhe Institute of Technology errechnet.

Für wen macht ein E-Auto Sinn?

Die wirken sich jedoch merklich erst ab einer Geschwindigkeit von 25 km/h aus, daher sind E-Autos mindestens beim Anfahren und in verkehrsberuhigten Zonen wie Wohngebieten deutlich im Vorteil gegenüber Verbrennern. Dies gilt nicht nur für Pkw, sondern auch und besonders für Motorräder, Busse oder Müllfahrzeuge.

Was ist besser, ein Elektroauto oder ein Hybrid?

Wem ein möglichst geringer Schadstoffausstoß wichtig ist, der liegt mit einem Elektroauto richtig. Stadtfahrer treffen mit einem rein elektrischen Antrieb ebenfalls die optimale Wahl. Wer lieber eine höhere Gesamt-Reichweite erzielen möchte, oder viel auf Langstrecken unterwegs ist, ist mit einem Hybrid besser beraten.

Wie viele Jahre kann man ein Elektroauto fahren?

Moderne E-Autos sind mit hochwertigen Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet, die eine lange Lebensdauer versprechen. Eine Laufzeit von acht Jahren bzw. 160.000 Kilometern mit mehr als 70 Prozent der ursprünglichen Speicherkapazität sind vom Hersteller garantiert.

Was passiert mit EV nach 8 Jahren?

Verlieren Elektroautos mit der Zeit an Reichweite? Ja, mit der Abnutzung der Batterie eines Elektrofahrzeugs verringert sich die maximale Reichweite des Fahrzeugs . Wenn Sie beispielsweise heute ein Elektrofahrzeug mit einer Reichweite von 300 Meilen kaufen, verlieren Sie nach fünf Jahren im Durchschnitt etwa 21 Meilen und nach zehn Jahren 45 Meilen an Reichweite.

Wie viele Kilometer kann ein Elektroauto während seiner Lebensdauer zurücklegen?

Entgegen der landläufigen Meinung können Elektroautos genauso lange halten wie herkömmliche Fahrzeuge, wenn nicht sogar länger. Die meisten Elektroautos können 100.000 bis 200.000 Meilen oder eine Lebensdauer von 10 bis 20 Jahren erreichen, bevor je nach Fahrgewohnheiten und Wartung ein größerer Batteriewechsel erforderlich ist.