Wie viel Strom verbraucht ein ICE beim Anfahren?

Zuletzt aktualisiert am 4. Oktober 2024

* Der Verbrauch eines Personenkilometers im ICE mit Hochgeschwindigkeit ist mit 3 bis 4 kWh anzusetzen.

Was verbraucht ein ICE auf 100 km?

„Der Wert für den spezifischen Energie- verbrauch des ICE 4 BR 412 (1570 kWh pro 100 Zugkilometer, 1,89 kWh pro 100 Sitzplatzkilometer) entstammt Datenauswertungen der DB Fernverkehr aus dem ersten Halbjahr 2023, die von der Bahn für diese Analyse zur Verfügung gestellt wurden.

Wie viel Watt braucht ein ICE?

Dazu kommt, dass der ICE 3 pro Triebzug acht Megawatt Leistung abrufen kann. Fahren zwei Triebzüge in Doppeltraktion entsteht also ein maximaler Leistungsbedarf von 16 Megawatt (Vergleich ICE 1: zehn Megawatt).

Wie viel Strom zieht ein Zug?

Sprich: laut Ilgmann verbraucht die Bahn demnach im Nahverkehr 62,42 kWh pro Passagier und 100 Kilometer, also rund das dreifache von einem Elektroauto. Dessen Verbrauch setze ich für den Vergleich mit im Schnitt 18 kWh pro 100 Kilometer für ein übliches Mittelklassefahrzeug an.

Wie viel Strom braucht eine E Lok?

Am Ende war es nur Durchschnitt, mit einem Stromverbrauch um die 2000 Kilowattstunden (kWh). Die Rangliste kennen nur Lokführer. Es ist wie eine interne Bundesliga-Tabelle, die in vielen Dienststellen des Regionalverkehrs aushängt.

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Wie viel Strom verbraucht eine E-Lok?

Zufrieden zeigt Tasdan auf das Display im Führerstand der E-Lok. „1236 Kilowattstunden verbraucht, 349 zurückgespeist.

Wie viel Strom braucht ein ICE beim Anfahren?

* Der Verbrauch eines Personenkilometers im ICE mit Hochgeschwindigkeit ist mit 3 bis 4 kWh anzusetzen.

Wie viel Energie wird benötigt, um einen Zug anzutreiben?

Züge, die mit 200 km/h fahren, scheinen zwischen drei und fünf Kilowattstunden pro Fahrzeugmeile zu benötigen.

Wie wird der ICE angetrieben?

Angetrieben werden die ICE-Züge mit Drehstrommotoren. Drehstrom hat den Vorteil, dass derartige Motoren sehr leistungsstark und gleichzeitig wartungsarm (also sehr wirtschaftlich) sind. Außerdem können Drehstromloks schnelle Reisezüge genauso gut wie schwere Güterzüge ziehen; sie sind also universell einsetzbar.

Ist auf den Gleisen Strom?

In der Stromschiene direkt neben dem Gleis liegen 750 Volt Gleichspannung an. Bei Kontakt drohen ein Stromschlag und Verbrennungen. Und auch im Regional- oder Fernverkehr sollte man sich keinesfalls den 15.000 Volt starken Oberleitungen nähern, die den Zug mit Energie versorgen.

Wie viel PS hat die ICE?

Der ICE 3 wird von 16 Elektromotoren angetrieben, die im ganzen Zug verteilt im Fahrwerk sitzen. Er hat etwa 11 000 PS - das ist ungefähr soviel wie 160 normale Autos zusammen.

Wie viel Ampere zieht ein ICE?

bei einer ICE-3-Doppeltraktion bis zu 16,0 Megawatt bereitstellen. Neben dieser Traktionsleistung ist weitere Leistung für Hilfsbetriebe wie Licht und Heizung bereitzustellen. Bei der verwendeten Spannung von 15 Kilovolt sind somit Ströme bis zu etwa 1400 Ampere möglich.

Kann ein ICE ohne Oberleitung fahren?

Die sogenannten Akkuzüge (engl. BEMU = Battery Electric Multiple Units) ermöglichen grünes und elektrisches Fahren auch auf Strecken, auf denen nicht durchgängig eine Oberleitung vorhanden ist.

Hat ein ICE eine Batterie?

Die Batterien in unseren ICE-Zügen haben echte Power. Egal ob im Störfall oder beim Wenden im Bahnhof: Sie versorgen das Bordnetz immer dann mit ausreichend Energie, wenn aus der Oberleitung mal kein Strom kommt.

Wie wird ein ICE mit Strom versorgt?

Die Stromabnehmer sind über einen Trennschalter mit der Hochspannungsleitung im Dach verbunden. Ein weiterer Trennschalter auf den Dächern der MW 4 und 5 sorgt im Falle einer Störung für die sekundenschnelle Trennung der Dachleitung. Alle Dachaufbauten sind für eine Spannung von 25 kV ausgelegt.

Hat ICE Strom?

In unseren ICE-, IC- und EC-Zügen reisen Sie seit Anfang 2018 innerhalb Deutschlands mit 100 Prozent Ökostrom. Im deutschen Stromnetz sind aber alle Stromerzeugungsanlagen und alle Stromverbraucher miteinander verbunden.

Wie viel kostet der Betrieb eines Zuges?

Die normalisierten Gesamtkosten der britischen TOCs pro Zugkilometer liegen im Pendler- und Fernverkehr am unteren Ende. Im Pendlerverkehr betragen die Durchschnittskosten der britischen TOCs 11,29 £ pro Zugkilometer , während bei europäischen Vergleichsunternehmen ein Zugkilometer 11,41 £ kostet.

Welches ist das effizienteste Transportmittel?

Eine Person auf einem Fahrrad ist die effizienteste Fortbewegungsart auf der Welt. Kein anderes Lebewesen verbraucht im Verhältnis zur zurückgelegten Strecke so wenig Energie. Fahrräder können etwa 90 % der Kraft in kinetische Vorwärtsenergie umwandeln.

Wie viel Strom braucht ein Zug auf 100 km?

Sprich: laut Ilgmann verbraucht die Bahn demnach im Nahverkehr 62,42 kWh pro Passagier und 100 Kilometer, also rund das Dreifache von einem Elektroauto.

Welcher ICE fährt 300 kmh?

ICE 3 - Baureihe 407

Die Züge dieser Baureihe werden für alle Verbindungen von und nach Frankreich eingesetzt und erreichen dort sogar bis zu 320 km/h. Teilweise wird die Baureihe 407 auch für einzelne ICE-Verbindungen im deutschen Binnenverkehr verwendet.

Wie viel PS hat ein Zug Motor?

Das Leistungsspektrum erstreckt sich von 257 kW (350 PS) bei Triebwagen beziehungsweise 265 kW (360 PS) bei Lokomotiven bis zu 735 kW (1.000 PS). Bei Bahnstromaggregaten steht ein breites Leistungsspektrum von 230 kW bis 543 kW (313 PS bis 738 PS) zur Verfügung.

Wie viel PS hat der stärkste Zug der Welt?

Bei ihrem Dienstbeginn war die BR 103 mit einer Dauerleistung von 10.116 PS (7.440 kW) die stärkste einteilige Lokomotive der Welt. Bis heute sind diese Exemplare noch die leistungsstärksten Loks die eine Bahn in Deutschland jemals im Liniendienst im Einsatz hatte.

Wie viel PS hat eine E Lok?

Jeder Motor leistet bis zu 1600 kW, zusammen bringen sie maximal 6400 kW auf die Schiene – umgerechnet 8700 PS.

Kann ein ICE 500 kmh fahren?

Für das Ausland produzierte ICE-Derivate sind sogar für 350 km/h (AVE S-103) bzw. 380 km/h (CRH380BL) Maximalgeschwindigkeit ausgelegt. Vor dem ICE wurde die Magnetschwebebahn Transrapid entwickelt, mit der in Geschwindigkeitsbereiche von 450 bis 500 km/h vorgedrungen werden konnte.