Wie viel verdient ein Lokführer der GDL?

Zuletzt aktualisiert am 15. Oktober 2024

Deutsche Bahn: Das ist das bisherige Gehalt von Lokführern Der bisherige Rahmentarifvertrag zwischen GDL und dem Arbeitgeberverband Move sah ein monatliches Grundgehalt von 3127 Euro vor (Angaben jeweils brutto), das mit größerer Berufserfahrung bis auf 3825 Euro ansteigt.

Was verdient GDL Chef Weselsky?

Das entspräche einem Grundgehalt von knapp 5.300 Euro im Monat. Die Daten sind allerdings veraltet – von daher ist naheliegend, dass Weselsky mittlerweile mehr verdient. Laut focus und watson dürfte das derzeitige Bruttogehalt von Weselsky nach derzeitigen Verträgen bei knapp 7.000 Euro im Monat liegen.

Wie viel verdient man als Lokführer bei der DB?

"Die meisten Gehaltsangaben bewegen sich zwischen 38.240 und 43.680 Euro", heißt es dort (entspricht etwa 3200 bis 3640 Euro monatlich). Das Durchschnittsgehalt eines Lokführers bei der Deutschen Bahn liegt demnach bei 40.700 Euro jährlich (rund 3400 Euro im Monat).

Wie hoch ist der GDL Tarif?

26.03.2024: Tarifeinigung erfolgt

Die GDL und die Deutsche Bahn haben sich wie folgt geeinigt: Pauschale Erhöhung von 210 Euro zum 1. August 2024, Studenten und Auszubildende 105 Euro. Weitere monatliche Pauschalzahlung von 210 Euro zum April 2025, Studenten und Auszubildende 105 Euro.

Woher bekommt die GDL Geld?

Woher das Geld kommt, ist dagegen bekannt: aus den Beiträgen ihrer Mitglieder. Die GDL verlangt Gewerkschaftsbeiträge in Höhe von 0,7 Prozent des jeweiligen Bruttolohns – und hält sich ansonsten mit Zahlen bedeckt. Bei der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und der IG Metall ist es ein Prozent davon.

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Wie viele Lokführer sind in der GDL organisiert?

Zwei Gewerkschaften kämpfen für Lokführer:innen

Auch bei der Deutschen Bahn sind eine Mehrheit der circa 20.000 Lokomotivführer:innen in der GDL organisiert.

Haben sich GDL und Bahn geeinigt?

Die Deutsche Bahn (DB) und die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) haben nach fünf Monaten Verhandlungen einen Tarifabschluss erzielt. Das teilten die Gewerkschaft GDL und die Deutsche Bahn mit.

Wer bezahlt die GDL?

Wie hoch das Streikgeld ist, dass die GDL ihren streikenden Mitgliedern zahlt, ist nicht genau bekannt. Der Streikfonds wird anteilig aus den Beiträgen der Mitglieder gespeist. In Zukunft will die GDL ohne großen Vorlauf und nicht überall gleichzeitig streiken – das dürfte die Streikkasse schonen.

In welchem Land verdient man als Lokführer am besten?

Lokführer verdienen in der Schweiz am meisten, berücksichtigt man allerdings die Lebenshaltungskosten, ist Spanien das Land, in dem es Lokführern am besten geht. Ein Lokführer beim SBB bekommt 5.050 Euro im Monat, während ein Lokführer der Österreichischen Bundesbahn nur 2840 Euro erhält.

Wie viel Geld wollen Lokführer?

So entsteht ein Lohn für Lokführer:innen, der laut Angaben der DB zwischen 3.700 Euro und 4.450 Euro brutto monatlich liegt. Für das Jahr 2022 lag der Median des Einkommens von Lokführer:innen bei 3735 Euro und damit 90 Euro über dem bundesweiten Durchschnitt. (Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit).

Hat Weselsky Kinder?

Weselsky ist seit Juli 2007 Mitglied der CDU. Er ist geschieden und Vater eines erwachsenen Sohnes.

Hat Weselsky eine Firma?

03.01.2024, 19:28 Lesezeit: 2 Min. GDL-Chef Claus Weselsky hat mit der Gründung einer Leiharbeitsfirma für Lokführer Zweifel an der Tariffähigkeit seiner Gewerkschaft gesät.

Was hat Claus Weselsky gelernt?

Vor seiner Gewerkschaftskarriere fuhr der gelernte Schienenfahrzeug-Schlosser und Lokomotivführer in der DDR selbst lange Züge. Anfang September gibt Weselsky den GDL-Vorsitz an seinen bisherigen Stellvertreter Mario Reiß ab, der wie er aus Sachsen stammt.

Wie viel Prozent der Lokführer sind bei der GDL?

Mitglieder. Nach eigenen Angaben von 2010 lag der Organisationsgrad unter den rund 25.000 Triebfahrzeugführern in Deutschland bei mehr als 70 %, wobei mehr als 80 % der Triebfahrzeugführer der DB in der Gewerkschaft organisiert seien. Von den rund 11.000 Zugbegleitern der DB seien über 30 % GDL-Mitglied.

Wie finanziert sich die GDL?

“ Das Streikgeld wird aus den Beitragseinnahmen der Gewerkschaft finanziert. Laut der Beitragsordnung der GDL, die auf der Webseite der Gewerkschaft einsehbar ist, liegt der Beitragssatz bei 0,7 Prozent des monatlichen Bruttogehaltes, mindestens aber 7 Euro und höchstens 40 Euro.

Welche Linien gehören zur GDL?

Dazu gehören folgende Linien:
  • RE5 (Friedrichshafen – Stuttgart)
  • IRE6 (Aulendorf – Tübingen – Stuttgart)
  • RB14 (Rottweil/Freudenstadt – Stuttgart)
  • MEX19/90 (Schwäbisch Hall-Hessental – Stuttgart): Vereinzelte Zugverbindungen können im Notfahrplan im Einsatz sein.

Wie viel verdient ein Lokführer in den USA?

12 bis 14 Tausend Dollar pro Woche, also fast 9.000 € – 11.500 € – ist das Gehalt, das Jim Grundy, der Chef der amerikanischen Firma, erfahrenen Fahrern zahlen will.

Wer zahlt die Lokführer bei Streik?

Die Gewerkschaft GDL zahlt den Lokführern tageweise Streikgeld, das allerdings üblicherweise nicht den kompletten Lohnausfall kompensiert. Das Geld kommt aus der „Streikkasse“, die wiederum durch die Mitgliedsbeiträge der GDL gefüllt wird.

Wie lange hat die GDL noch Geld?

Wann drohen frühestens wieder Streiks der GDL? Unter dem im Sommer ausscheidenden GDL-Chef Claus Weselsky wird es keine Streiks mehr geben. Der Tarifvertrag läuft bis 31. Dezember 2025, die Vereinbarungen zur Arbeitszeit sogar bis 31.12.2028.

Was kostet ein Streiktag die GDL?

Nach Schätzungen des IW Köln entstehen durch einen Streiktag der GDL Kosten von bis zu 100 Millionen Euro.