Wie viel verdient man als Lokführer bei der DB?

Zuletzt aktualisiert am 15. August 2024

"Die meisten Gehaltsangaben bewegen sich zwischen 38.240 und 43.680 Euro", heißt es dort (entspricht etwa 3200 bis 3640 Euro monatlich). Das Durchschnittsgehalt eines Lokführers bei der Deutschen Bahn liegt demnach bei 40.700 Euro jährlich (rund 3400 Euro im Monat).

Wie viel verdient ein Lokführer bei der DB netto?

Vereinfacht kannst du mit etwa 48 bis 65 Prozent deines Bruttogehalts rechnen, wenn du Vollzeit arbeitest. Somit verdienst du als Lokführer/in ungefähr 20.208 € - 27.365 € netto im Jahr.

Wie viel verdient man als Quereinsteiger Lokführer?

Selbstverständlich erwartet dich für deine Aufgabe ein angemessenes Gehalt, das dir pünktlich überwiesen wird. Das Einstiegsgehalt liegt in der Regel bei etwa 3.000 Euro, abhängig von Verkehrsunternehmen, Bundesland und Tarifvertrag. Mit den Jahren ist üblicherweise ein Gehalt bis zu 3.400 Euro möglich.

Wie viel Geld wollen Lokführer?

So entsteht ein Lohn für Lokführer:innen, der laut Angaben der DB zwischen 3.700 Euro und 4.450 Euro brutto monatlich liegt. Für das Jahr 2022 lag der Median des Einkommens von Lokführer:innen bei 3735 Euro und damit 90 Euro über dem bundesweiten Durchschnitt. (Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit).

Was verdient ein Lokführer nach 10 Jahren?

Berufserfahrung. Einstiegsgehälter für Lokomotivführer:in bei Deutsche Bahn AG mit weniger als 3 Jahren Berufserfahrung liegen zwischen 31.000 € und 52.000 €. Für Top-Verdiener mit 10+ Jahren Berufserfahrung beträgt das Gehalt bis zu 60.000 €.

Was verdient man eigentlich bei der Deutschen Bahn?

Was verdient GDL Chef Weselsky?

Das entspräche einem Grundgehalt von knapp 5.300 Euro im Monat. Die Daten sind allerdings veraltet – von daher ist naheliegend, dass Weselsky mittlerweile mehr verdient. Laut focus und watson dürfte das derzeitige Bruttogehalt von Weselsky nach derzeitigen Verträgen bei knapp 7.000 Euro im Monat liegen.

Wie schwer ist die Umschulung zum Lokführer?

Wer den Beruf wirklich machen will, sollte sich davon allerdings nicht abschrecken lassen, erklärt Sina Focke, seit drei Monaten Triebfahrzeugführerin bei Keolis Deutschland: „Die Lokführer-Umschulung ist anspruchsvoll, aber sie ist machbar.

Wie teuer ist die Umschulung zum Lokführer?

LokSpace hat sich auf die Ausbildung und den späteren Verleih von Lokführern spezialisiert. Die Ausbildung kostet bis zu 12.500 Euro. Bei Belhandbel übernimmt das Jobcenter die Kosten als Umschulung.

Wie lange dauert die Umschulung zum Lokführer?

In der meist nur 12- bis 18-monatigen Umschulung bilden wir dich als Lokführer:in aus – mit vollem Gehalt und garantierter Übernahme. Die Umschulung findet in Vollzeit statt und setzt sich aus theoretischen sowie praktischen Unterrichtsabschnitten zusammen. Die Ausbildungsklasse besteht aus ca. 10 Teilnehmenden.

Wie gehen Lokführer auf die Toilette?

Ein Personenzugführer kann die Toiletten an einem Bahnhof, im Zug oder in einem Bahndepot benutzen . Ein Güterzugführer kann die Toiletten in einem Güterbahnhof, an einem Personenbahnhof oder in einem Bahndepot benutzen.

Sind Lokführer unterbezahlt?

Die Lokführer der GDL streiken wieder - nicht zuletzt für mehr Gehalt. Tatsächlich sind Deutschlands Lokführer im europäischen Vergleich unterbezahlt: In einem direkten Nachbarland verdienen ihre Kollegen mehr als doppelt so viel.

Wo verdienen Lokführer am meisten?

Zahlen: Insgesamt arbeiten bei der Deutschen Bahn etwa 19.400 Lokführer, davon rund 2.600 bei DB Fernverkehr, rund 12.700 bei DB Regio und rund 4.200 bei DB Cargo.

Wie viele Stunden darf ein Lokführer arbeiten?

Die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) haben sich auf eine schrittweise Absenkung der wöchentlichen Regelarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden bis 2029 bei vollem Lohnausgleich verständigt.

Ist 3500 € netto viel?

Das Institut der Deutschen Wirtschaft hat berechnet, dass Menschen, die einen Nettoverdienst von etwa 3.500 Euro haben, zu den Reichen gehören. Demnach zählen eben jene Menschen zu den reichsten 12 Prozent des Landes. Die Zahlen gelten für Single-Haushalte ohne Kinder.

Was kostet ein Lokführer Führerschein?

Er sollte für ein Dreivierteljahr an einer Weiterbildung teilnehmen, um den Triebfahrzeugführerschein Klasse B zu erwerben. Die Kosten hierfür beliefen sich auf etwa 26.000 €.

Wie alt darf man als Lokführer sein?

Zu Beachten ist außerdem: Es ist durchaus möglich, die Lokführer Ausbildung mit 16 oder 17 Jahren zu beginnen. Allerdings liegt das Mindestalter für das Fahren eines Zuges auf freier Strecke bei 20 Jahren.

Kann ich mit 40 noch Lokführer werden?

Geht nicht, gibt's nicht. Für die Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer oder zur Triebfahrzeugführerin gibt es nur eine Altersgrenze: nämlich die Vollendung des 20. Lebensjahrs bei Abschluss der Ausbildung. „Der Lokführerberuf ist ein anspruchsvoller Beruf.

Wer bezahlt die Umschulung zum Lokführer?

In der Regel werden die Kosten für den Quereinstieg zum Lokführer bzw. zur Lokführerin, wie bei einer Berufsausbildung, von den Verkehrsunternehmen übernommen. Das Gehalt während der Ausbildung ist etwas geringer als der zukünftige Verdienst als ausgebildeter Lokführer.

Bei welcher Umschulung verdient man am meisten?

Aus finanzieller Perspektive lohnt sich eine Umschulung zum IT-Fachmann am meisten. In den ersten drei Jahren im Beruf beträgt das Einkommen 33.900 Euro, nach mehr als neun Jahren rund 52.000 Euro - ein Plus von fast 20.000 Euro.

Ist Lokführer schwierig?

Weil der Beruf Lokführer:in sehr anspruchsvoll ist, wird bei der psychologischen Eignungsuntersuchung das Konzentrations- und Reaktionsvermögen getestet. Auch mathematisches Wissen und logisches Denken stehen auf dem Plan.

Hat Weselsky Kinder?

Claus Weselsky, Stellvertretender dbb Bundesvorsitzender

Er ist verheiratet und hat ein Kind.

Was hat Claus Weselsky gelernt?

Er besucht die Polytechnische Oberschule, arbeitet nebenher in der Landwirtschaft und beginnt eine Lehre zum Dieselmotorenschlosser. Danach spezialisiert er sich durch eine Lehre bei der Deutschen Reichbahn zum Schienenfahrzeugschlosser. 1977 absolviert er zusätzlich eine Ausbildung zum Lokführer.