Wie viel verdient man als Notarin?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

Als Notar/in in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 128882 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 64350 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 193362 Euro.

Wie viel verdient man als Notar im Monat?

Das Einstiegsgehalt von Notaren im Amtsbezirk kann also – je nach Auftragslage – variieren. Möglich ist ein Verdienst von 4.000 bis 7.000 Euro im Monat. In einigen Bundesländern arbeitest du nicht nur als Notar, sondern auch als Rechtsanwalt.

Wer verdient mehr Anwalt oder Notar?

Das durchschnittliche Gehalt eines Anwalts bzw. Juristen liegt monatlich zwischen 4.500 und 6.500 Euro brutto. Das ist im Vergleich zu Anwaltsnotaren oder hauptberuflichen Notaren deutlich weniger, es handelt sich jedoch immer noch um einen der bestbezahlten Jobs in Deutschland.

Wie viel verdient man als Selbstständiger Notar?

Etwa 475.000 Euro verdienen hauptberufliche Notare im Durchschnitt. Diese Werte wurden im Jahr 2019 von der Wirtschaftswoche ermittelt. Die etwa 1700 hauptberuflichen Notare in Deutschland zählen damit zu den bestverdienenden 100.000 Personen im Land und zu den bestbezahltesten Freiberuflern.

Warum verdient man als Notar so viel?

Denn es gibt Notare, die viel im Gesellschaftsrecht tätig sind und weit über dem Durchschnitt verdienen. Diese Kollegen betreuen Großtransaktionen, Fusionen, Ergebnisabführungsverträge, Unternehmenskäufe, große Immobilienportfolios. Da liegen die Einzelhonorare auch schon mal im mittleren fünfstelligen Bereich.

Berufsbild Notar:in

Kann jeder Notar werden?

Voraussetzung für eine Bewerbung als Notarin oder Notar ist die Befähigung zum Richteramt nach dem deutschen Richtergesetz, also der erfolgreiche Abschluss des ersten und zweiten juristischen Staatsexamens. Zudem müssen die Bewerberinnen und Bewerber nach Persönlichkeit und Leistungen für das Notaramt geeignet sein.

Wie lange muss man studieren um Notar zu werden?

Das duale Notar Studium dauert in der Regel etwa sechs bis acht Jahre. Es ist in verschiedene Phasen aufgeteilt, die abwechselnd an der Universität oder Fachhochschule und in der Notarkanzlei stattfinden. Die genaue Dauer und Struktur des Studiums können je nach Bundesland oder Notarkammer variieren.

Hat der Beruf Notar Zukunft?

Trotz der fortschreitenden Digitalisierung und Automatisierung des Rechtsverkehrs bleibt der Beruf auch in Zukunft relevant. Gerade in komplexen rechtlichen Angelegenheiten ist die persönliche Beratung und Betreuung durch einen Notar unverzichtbar.

Wo verdient ein Notar am meisten?

Hessen : Sind Sie in Hessen als Notar*in tätig, liegt Ihr Gehalt im Schnitt bei 11.210 EUR brutto im Monat und damit nur wenig unter dem bundesweit höchsten Gehalt in Baden-Württemberg.

Was ist der am besten bezahlte Job?

Gehaltsvergleich: Das sind die Topbranchen 2024. Die bestbezahlte Branche in Deutschland ist der Bankensektor. Hier liegt das Bruttojahresgehalt bei etwa 63.250 Euro. Den zweiten Platz belegt die Luft- und Raumfahrtindustrie mit einem Mediangehalt von 57.750 Euro brutto im Jahr.

Wer verdient 200.000 Euro im Jahr?

Es folgen Arbeitnehmer/-innen in der technischen Forschung und Entwicklung (90.542 Euro) sowie IT-Berater/-innen mit rund 89.222 Euro im Jahr. Außerdem zählen Vertriebsingenieure (88.843 Euro) und Fachärzte (87.173 Euro) zu den Fachkräften mit dem höchsten Jahreseinkommen.

Ist man als Notar verbeamtet?

Der Notar ist Träger eines öffentlichen Amts. Er ist jedoch in den meisten Fällen kein staatlicher Beamter, sondern selbständig. Es ist im Prinzip genauso wie beim Schornsteinfeger, der die ihm zugewiesenen hoheitlichen Aufgaben als "beliehener Unternehmer" im eigenen Namen ausführt.

Was ist billiger Anwalt oder Notar?

Es ist immer sinnvoll, vor Erstellung eines Testaments fachlich kompetenten Rat einzuholen. Dabei ist Folgendes zu beachten was die Kosten angeht: Gehen zu einem Notar sind die Kosten deutlich niedriger als die Kosten anwaltlicher Beratung, was an den unterschiedlichen Kostengesetzen liegt.

Welche Note braucht man um Notar zu werden?

Derzeit verlangt das Bayerische Justizministerium für eine Bewerbung als Notar eine Note im oberen Bereich von vollbefriedigend und für Richter und Staatsanwälte 8,0 Punkte. Strenger ist die Berliner Senatsverwaltung für Justiz: für Richter und Staatsanwälte mindestens 7,5 im Ersten Examen und 8,5 im Zweiten.

Was muss ich tun um Notar zu werden?

Um Notarin bzw. Notar zu werden, musst du mindestens das zweite Staatsexamen in Jura abgeschlossen haben. Anschließend bist du zu einer dreijährigen Ausbildung zum Notar zugelassen, auch Anwärterdienst genannt. Hier sammelst du praktische Erfahrungen und absolvierst zahlreiche Fortbildungen.

Was verdient man als Notar netto?

Somit verdienst du als Notariatsmitarbeiter/in ungefähr 18.576 € - 25.155 € netto im Jahr. Du willst's genau wissen? Unser Brutto-Netto-Rechner verrät dir, was du netto verdienen kannst – auch monatlich!

Was macht ein Notar Gehalt?

Als Notar/in in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 128882 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 64350 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 193362 Euro.

Wie viel Geld bekommt ein Notar beim Hausverkauf?

1,5 % des Kaufpreises, davon etwa 1 % Notarkosten und 0,5 % Grundbuchkosten (Lesen Sie die News zur Erhöhung der Notargebühren). Gehen wir beispielsweise davon aus, dass der zu beurkundende Immobilienpreis 300.000 Euro beträgt, dann fallen hier ca. 4.500 Euro für Notarkosten und Grundbuchkosten an.

Wie lange dauert eine Notar Ausbildung?

Deine Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Bei besonders guten Leistungen, kannst Du Deine Ausbildung auf zweieinhalb Jahre verkürzen. Während Deiner Ausbildung erlernst Du - in der Berufsschule theoretisch und in Deinem Ausbildungsnotariat praktisch - alles, was Du für Deinen Beruf können musst.

Bis wann darf ein Notar arbeiten?

Die Altersgrenze von 70 Jahren für den Notarberuf verstößt nicht gegen den EU-rechtlichen Schutz vor Altersdiskriminierung, so der BGH. Der Senat für Notarsachen des Bundesgerichtshofs (BGH) hat entschieden, dass die Altersgrenze für Notare mit dem Recht der Europäischen Union (EU) vereinbar ist.

Was hat ein Notar gelernt?

Um Notar zu werden, absolvierst Du zunächst einmal das Rechtswissenschaft Studium in 9 Semestern und schreibst Dein erstes Staatsexamen. Danach sammelst Du in einem 2-jährigen Rechtsreferendariat Praxiserfahrung, ehe Du Dich dem zweiten Staatsexamen stellst.

Kann man ohne Jurastudium Notar werden?

Hast du kein Abitur gemacht oder kein abgeschlossenes Jurastudium, kannst du nicht Notar werden. Eine Zulassung für Quereinsteiger gibt es nicht. Wenn dich der Notarberuf aber interessiert, kannst du auch ohne Studium in einem Notariat arbeiten, nämlich als Notarfachangestellte/r.

Ist man Notar auf Lebenszeit?

Der Notar wird auf Lebenszeit bestellt. Spätestens am Ende des Monates der Vollendung seines 70. Lebensjahres tritt er kraft Gesetzes durch Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand.

Wie viele Notare gibt es in Deutschland?

Notare und Notarinnen gibt es in ganz Deutschland. Jetzt gibt es etwa 7000 Notare und Notarinnen in Deutschland. Es gibt 2 Arten von Notaren: Nur-Notare und Anwalts-Notare. Nur-Notare haben nur eine Arbeit: Nur-Notare arbeiten nur als Notare.