Wie viele Lokführer fehlen in der Schweiz?

Zuletzt aktualisiert am 15. August 2024

15 Lokführer fehlen Aktuell hat die RhB auch nach Umsetzung der Massnahmen einen Unterbestand von rund 15 Lokführern.

Wie viele Lokführer hat die Schweiz?

Die SBB beschäftigen 3800 Lokführer und Lokführerinnen (davon arbeiten 1000 im Güterverkehr). Ob sie sich mit ein paar persönlichen Worten an die Fahrgäste richten wollten, sei ganz ihnen überlassen, sagt SBB-Mediensprecher Martin Meier.

Wie viele Lokführer fehlen?

Hier konnten 3594 Stellen nicht mit passend qualifizierten Kandidaten besetzt werden. Bei Fachkräften in Stellwerken und im Betriebsdienst erhöhte sich die Lücke um knapp 80 Prozent auf 2265, bei Lokführern um 45 Prozent auf mehr als 4000.

Wie viel Geld verdient man als Lokführer in der Schweiz?

Basierend auf 101 Gehaltsangaben unserer User beträgt das Bruttojahresgehalt (Vollzeitanstellung) für die Position Lokomotivführer:in bei SBB CFF FFS durchschnittlich 84.700 CHF. Dabei kann die Bezahlung abhängig von Erfahrung, Bildungsgrad, Standort und weiteren Faktoren zwischen 68.700 CHF und 121.200 CHF liegen.

Wie viel verdient ein Lokführer in der Schweiz?

Der Jahreslohn als ausgebildeter Lokführer beträgt zwischen 65'000 Franken und 104'000 Franken . Zudem erhältst du Spesen und Zulagen.

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In welchem Land verdient man als Lokführer am besten?

Laut DB verdienen Lokführer beim Konzern – mit Zulagen – zwischen 2560 und 2750 Euro brutto monatlich. Höhere Einkommen erzielen die Lokführer etwa in Dänemark (rund 3800 Euro) und Schweden (2840 Euro durchschnittlich).

Wie viel Geld verdient ein Lokführer in Deutschland?

Einstiegsgehälter für Lokomotivführer:in bei Deutsche Bahn AG mit weniger als 3 Jahren Berufserfahrung liegen zwischen 31.000 € und 52.000 €. Für Top-Verdiener mit 10+ Jahren Berufserfahrung beträgt das Gehalt bis zu 62.000 €.

Wie lange arbeiten Schweizer Lokführer?

Im VSLF sind rund 1100 Lokomotivführer bei der SBB organisiert. SBB-Lokführer haben eine 41-Stunden-Woche bzw. eine Jahresarbeitszeit von 2050 Stunden. Dieser Wert darf Ende Jahr nicht um mehr als 75 Stunden überschritten sein.

Hat der Beruf Lokführer eine Zukunft?

„Der Lokführerberuf wird darüber hinaus noch lange eine sichere Zukunft bieten“, betont Heinrich Brüggemann, Projektleiter gemeinsame Qualifizierung bei Fokus Bahn NRW. Die zunehmende Digitalisierung und der Einsatz von fahrerlosen Zügen stünden dem wachsenden Bedarf an Fachkräften nicht entgegen, so Brüggemann weiter.

Wie wird man Lokführer in der Schweiz?

Die Ausbildung dauert je nach Standort und den dafür geforderten Kompetenzen 14 bis 16 Monate. Während der Ausbildung bist du bei der SBB angestellt und wirst entlohnt. Am Ende der Ausbildung absolvierst du die theoretische und praktische Fähigkeitsprüfung gemäss Bundesamt für Verkehr (BAV).

Warum will niemand Lokführer werden?

BLS und SBB suchen verzweifelt Lokführer. Unregelmässige Arbeitszeiten und hohe Ansprüche machten den früheren Traumjob unattraktiver, sagt Berufsberaterin Angelica Waldis.

Wie viele Tote Lokführer?

Nach Angaben der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer sterben in Deutschland zwischen 800 bis 900 Menschen im Jahr auf Bahngleisen. Was macht so ein Tod mit einem Lokführer?

Wie viele Lokführer sind noch Beamte?

"Wir haben knapp 20.000 Lokführerinnen und Lokführer", teilte ein Sprecher der Deutschen Bahn auf stern-Anfrage mit. "Davon sind aktuell noch 2.300 Beamte." Dies entspricht einem Anteil von etwa 11,5 Prozent. Wie viele davon jeweils im Regional-, Fern- und Güterverkehr beschäftigt sind, konnte die Bahn nicht sagen.

Wem gehört die Bahn in der Schweiz?

Organisiert ist die SBB als spezialgesetzliche Aktiengesellschaft. Sie befindet sich vollständig im Besitz des Bundes. Rechtliche Grundlage sind das SBB-Gesetz und die gesamte Eisenbahngesetzgebung.

Wie viele Züge fahren täglich in der Schweiz?

Jeder Schweizer fährt im Schnitt pro Jahr 2451 km mit der Bahn. Dies ist mehr als 1000 km mehr als die in Europa zweitplatzierten Franzosen und Österreicher. Pro Tag verkehren mehr als 10'000 Züge auf dem Netz.

Wie lange darf ein Lokführer arbeiten?

2. Lokführer/innnen arbeiten 39 Wochenstunden. Die wöchentliche Arbeitszeit von Lokführer/innen liegt bei 39 Stunden. Je nach Schicht variiert die genaue Stundenzahl zwischen 28 und 45.

Wie viele Lokführer gehen in Rente?

Ein Betrieb ohne Lokführer? Absolut unvorstellbar.

40 Prozent der heute in den Verkehrsunternehmen Beschäftigten gehen bis zum Jahr 2027 in den Ruhestand, allein in NRW werden bereits in den kommenden zwei Jahren rund 500 Lokführer fehlen.

Welches Alter hat der Lokführer?

Sie müssen über 21 Jahre alt sein (Sie können mit 20 mit der Ausbildung beginnen). Sie müssen eine sicherheitsrelevante medizinische Untersuchung bestehen, die Seh-, Hör- und Farbsehtests sowie einen Drogen-/Alkoholtest umfasst. Sie müssen kommunikationsfähig sein und aktiv zuhören können – und mit einer Vielzahl von Bahnkollegen zusammenarbeiten.

Ist Lokführer schwierig?

Weil der Beruf Lokführer:in sehr anspruchsvoll ist, wird bei der psychologischen Eignungsuntersuchung das Konzentrations- und Reaktionsvermögen getestet. Auch mathematisches Wissen und logisches Denken stehen auf dem Plan.

Kann ich mit 40 noch Lokführer werden?

Geht nicht, gibt's nicht. Für die Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer oder zur Triebfahrzeugführerin gibt es nur eine Altersgrenze: nämlich die Vollendung des 20. Lebensjahrs bei Abschluss der Ausbildung. „Der Lokführerberuf ist ein anspruchsvoller Beruf.

Was verdient ein Lokführer in der Schweiz BLS?

Monatslohn und geplanter Lohnentwicklung: Den Maximallohn von 104'000 Franken erreichst du im Alter von 40 Jahren und nach sechs Dienstjahren als Lokführer:in. Attraktive Betreuungszulagen (Mindestansätze: 373 Franken pro Monat für das erste zulagenberechtigte Kind und 241 Franken pro Monat für jedes weitere Kind).

Was verdient ein Lokführer nach 10 Jahren?

Nach zehn bis 15 Jahren im Dienst verdienen sie 3.365 Euro und nach 20 bis 25 Jahren 3.546 Euro. Lokführer/innen, die nicht nach Tarifvertrag bezahlt werden, erhalten mit wachsender Berufserfahrung ebenfalls mehr Lohn.

Was verdient ein Lokführer bei der GDL?

Der Rahmentarifvertrag zwischen der GDL und dem Arbeitgeberverband Move sieht ein monatliches Grundgehalt von 3127 Euro vor, das mit größerer Berufserfahrung bis auf 3825 Euro (Angaben jeweils brutto) ansteigt.