Wie viele Lokführer gibt es in der Schweiz?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

Insgesamt arbeiteten 3500 Lokführer bei den SBB, davon 2500 im Personen- und rund 1000 im Rangier- und Güterverkehr. Gegenwärtig fehle allein im Personenverkehr das Personal für durchschnittlich rund 30 Touren pro Tag.

Wie viele Lokführer hat die Schweiz?

Die SBB beschäftigen 3800 Lokführer und Lokführerinnen (davon arbeiten 1000 im Güterverkehr). Ob sie sich mit ein paar persönlichen Worten an die Fahrgäste richten wollten, sei ganz ihnen überlassen, sagt SBB-Mediensprecher Martin Meier.

Wie viel verdient ein Lokführer in der Schweiz?

Basierend auf 101 Gehaltsangaben unserer User beträgt das Bruttojahresgehalt (Vollzeitanstellung) für die Position Lokomotivführer:in bei SBB CFF FFS durchschnittlich 84.700 CHF. Dabei kann die Bezahlung abhängig von Erfahrung, Bildungsgrad, Standort und weiteren Faktoren zwischen 68.500 CHF und 121.400 CHF liegen.

Wie viele Lokführer fehlen in der Schweiz?

Momentan fehlen der SBB täglich 30 Lokführer. Doch der Personalmangel hielt an und wird sich in Zukunft sogar noch verstärken. In den nächsten Jahren müssen 1000 Lokführer-Stellen neubesetzt werden. Grund dafür ist die anrollende Pensionierungswelle.

Wie lange arbeiten Schweizer Lokführer?

Für diese anspruchsvolle Arbeit bist du gewissenhaft, zuverlässig, teamfähig und bereit, im 24-Stunden-Schichtbetrieb zu arbeiten. Du bist körperlich und psychisch belastbar und kannst mit deiner eigenverantwortlichen Arbeitsweise schnell und richtig reagieren.

Wir suchen Lokführerinnen und Lokführer.

In welchem Land verdient man als Lokführer am besten?

Laut DB verdienen Lokführer beim Konzern – mit Zulagen – zwischen 2560 und 2750 Euro brutto monatlich. Höhere Einkommen erzielen die Lokführer etwa in Dänemark (rund 3800 Euro) und Schweden (2840 Euro durchschnittlich).

Was verdient ein Lokführer nach 10 Jahren?

Nach zehn bis 15 Jahren im Dienst verdienen sie 3.365 Euro und nach 20 bis 25 Jahren 3.546 Euro. Lokführer/innen, die nicht nach Tarifvertrag bezahlt werden, erhalten mit wachsender Berufserfahrung ebenfalls mehr Lohn.

Warum will niemand Lokführer werden?

BLS und SBB suchen verzweifelt Lokführer. Unregelmässige Arbeitszeiten und hohe Ansprüche machten den früheren Traumjob unattraktiver, sagt Berufsberaterin Angelica Waldis.

Wie viele Personen überfährt ein Lokführer im Schnitt?

Schock-StatistikLokführer überfahren im Schnitt drei Menschen in ihrem Berufsleben. Ein Großteil der Lokführer leidet nach einem Bahnsuizid an langfristigen psychischen Beeinträchtigungen. Köln – „Personenschaden”. Mit diesem nüchternen Wort wird im Zugverkehr der Suizid durch eine fahrende Bahn beschrieben.

Wie schwer ist es Lokführer zu werden?

Wer den Beruf wirklich machen will, sollte sich davon allerdings nicht abschrecken lassen, erklärt Sina Focke, seit drei Monaten Triebfahrzeugführerin bei Keolis Deutschland: „Die Lokführer-Umschulung ist anspruchsvoll, aber sie ist machbar.

Wie alt darf man sein um Lokführer zu werden?

Zu Beachten ist außerdem: Es ist durchaus möglich, die Lokführer Ausbildung mit 16 oder 17 Jahren zu beginnen. Allerdings liegt das Mindestalter für das Fahren eines Zuges auf freier Strecke bei 20 Jahren.

Wie wird man Lokführer in der Schweiz?

Die Lokführer Ausbildung bzw. die Lokführerin Ausbildung ist attraktiv für Quereinsteiger und Quereinsteigerinnen. Die Ausbildung kann man starten, wenn man bereits einen Abschluss einer dreijährige Berufslehre, oder die Matura, in der Tasche hat. Zudem ist das Mindestalter 20 Jahre.

Ist Lokführer ein schwerer Job?

Weil der Beruf Lokführer:in sehr anspruchsvoll ist, wird bei der psychologischen Eignungsuntersuchung das Konzentrations- und Reaktionsvermögen getestet. Auch mathematisches Wissen und logisches Denken stehen auf dem Plan.

Sind alle Lokführer Beamte?

HB BERLIN. Nur gut die Hälfte der Lokführer bei der Deutschen Bahn ist von dem Streit über die geforderte Gehaltserhöhung um bis zu 31 Prozent überhaupt betroffen. Rund 40 Prozent der 20 000 Lokführer sind noch immer verbeamtet und fallen deshalb nicht unter den Tarifvertrag.

Wie lange darf ein Lokführer fahren?

Die wöchentliche Arbeitszeit von Lokführer/innen liegt bei 39 Stunden. Je nach Schicht variiert die genaue Stundenzahl zwischen 28 und 45. Allerdings dürfen 45 Wochenstunden nicht überschritten werden. Zafer erklärt: „Am Ende eines jeden Jahres habe ich im Durchschnitt jede Woche 39 Stunden gearbeitet.

Wie viel Tage Urlaub hat ein Lokführer?

Lokführer haben beispielsweise bis zu 42 Tage Regelurlaub und können durch Nachtschichten weitere Tage dazuverdienen. Die Deutsche Bahn wird mal wieder bestreikt. Zentrale Forderung der Lokführergewerkschaft sind aktuell eine Lohnerhöhung um 3,2 Prozent über 28 Monate und eine deutliche Corona-Prämie.

Wie viele Suizide erlebt ein Lokführer?

DB Regio verzeichnet nach eigenen Angaben durchschnittlich einen Personenunfall pro Tag. Nach Angaben der Deutschen Bahn müsse ein Triebfahrzeugführer im Berufsleben durchschnittlich zwei bis drei Suizide verkraften. 2021 standen laut Eisenbahn-Bundesamt 678 Suiziden 89 Suizidversuche gegenüber.

Warum fahren einige Züge mit zwei Lokführern?

Zwei Lokführer – volles Tempo

Wird im fahrenden Zug also ein Lokführer gesucht, geht es um einen zweiten Mann für den Führerstand. Lässt sich ein zweiter Lokführer finden, hat er die Aufgabe, Signale zu beachten und den ersten Lokführer zu unterstützen.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit als Lokführer einen Menschen zu überfahren?

Statistisch bedeutet das für jeden Lokführer: mindestens einmal in seiner Berufslaufbahn überfährt er einen Menschen. An der Freien Universität Berlin wurde jetzt eine Studie durchgeführt: zu den posttraumatischen Belastungsstörungen, die solche Erlebnisse hervorrufen.

Kann ich mit 40 noch Lokführer werden?

Geht nicht, gibt's nicht. Für die Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer oder zur Triebfahrzeugführerin gibt es nur eine Altersgrenze: nämlich die Vollendung des 20. Lebensjahrs bei Abschluss der Ausbildung. „Der Lokführerberuf ist ein anspruchsvoller Beruf.

Wann können Lokführer in Rente gehen?

Lokführer erhalten 38 Urlaubstage pro Jahr und können mit 50 Jahren in den Ruhestand gehen, wenn sie wenigstens 15 Jahre Lokführer sowie 25 Jahre bei der SNCF angestellt waren.

Ist man als Lokführer alleine?

Deshalb sind angehende Lokführer während ihrer Umschulung nie allein im Führerstand. Der praktische Teil der Ausbildung sieht 40 begleitete Schichten mit einem erfahrenen Ausbildungslokführer vor. Erst dann folgt die Abschlussprüfung und danach steht die erste Fahrt ohne Begleitung an.

Was verdient ein ICE Lokführer netto?

Monatlich sind das ohne Zuschläge rund 2100 Euro netto. Je nach Monat, Urlaub, und Nachtschichten kommen zwischen 100-400 Euro Zuschläge dazu.

Wer zahlt am besten Lokführer?

Zur Zeit verdienen Lokführer zwischen 44.000 und 52.500 Euro im Jahr, Zulagen und Weihnachtsgeld eingeschlossen. Damit gehören sie zu den am besten verdienenden Tarifbeschäftigten im DB-Konzern.