Wie viele Lokführer hat die DB?

Zuletzt aktualisiert am 28. Oktober 2024

Zahlen: Insgesamt arbeiten bei der Deutschen Bahn etwa 19.400 Lokführer, davon rund 2.600 bei DB Fernverkehr, rund 12.700 bei DB Regio und rund 4.200 bei DB Cargo.

Wie viele Lokführer arbeiten bei der DB?

Laut Bahn gibt es im Unternehmen allerdings mehr Lokführer (20.500) als Zugbegleiter (9.100) und Bordgastronomen (3.000).

Wie viele Lokführer fehlen in Deutschland?

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) schätzt die Zahl der bundesweit unbesetzten Stellen auf 1200. Immer wieder fallen wegen Personalmangels Züge aus, zuletzt beispielsweise auf der DB-Strecke zwischen den hessischen Städten Gießen und Hanau oder bei der nordhessischen Privatbahn Cantus.

Wie viele verbeamtete Lokführer gibt es?

"Wir haben knapp 20.000 Lokführerinnen und Lokführer", teilte ein Sprecher der Deutschen Bahn auf stern-Anfrage mit. "Davon sind aktuell noch 2.300 Beamte." Dies entspricht einem Anteil von etwa 11,5 Prozent. Wie viele davon jeweils im Regional-, Fern- und Güterverkehr beschäftigt sind, konnte die Bahn nicht sagen.

Wie viel verdient GDL Chef Weselsky?

Laut focus und watson dürfte das derzeitige Bruttogehalt von Weselsky nach derzeitigen Verträgen bei knapp 7.000 Euro im Monat liegen.

Ausbildung Lokführer:in bei der Deutschen Bahn

Wie viele Beamte hat die Bahn noch?

Der Deutschen Bahn waren zum Frühjahr 2018 rund 26.500 Beamte sowie etwa 3500 beurlaubte Beamte zugewiesen. Basierend auf der geltenden Arbeitsgrenze von 65 Jahren soll deren Zahl bis 2025 auf rund 15.500 und bis 2035 auf rund 1600 sinken.

Warum will niemand Lokführer werden?

BLS und SBB suchen verzweifelt Lokführer. Unregelmässige Arbeitszeiten und hohe Ansprüche machten den früheren Traumjob unattraktiver, sagt Berufsberaterin Angelica Waldis. Früher galt der Beruf des Lokführers als «Bubentraum», heute hat die BLS grosse Mühe, die offenen Stellen zu besetzen.

Wie viele Leute überfährt ein Lokführer in seinem Leben?

Männer tun es häufiger als Frauen, junge häufiger als ältere. Vorzugsweise montags oder dienstags. Über jedes kleine Detail führt die Deutsche Bahn AG genau Buch. Sie weiß auch, dass ein Lokführer in seinem Berufsleben im Schnitt drei Menschen überfährt.

Sind alle Lokführer Schichtarbeiter?

Lokführer/innen haben keinen 9-17-Uhr-Job. Sie arbeiten im Wechselschichtdienst. Dabei hat jede Schicht einen minutengenauen Zeitplan, abgestimmt auf den Fahrplan der Bahnlinie und auf die Schichtzeiten aller Kolleg/innen. Eine Tagesschicht startet beispielsweise um 11.17 Uhr und endet um 18.07 Uhr.

Sind Lokführer unterbezahlt?

Laut dem Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit verdienen die Hälfte aller Lokführer zwischen 3.411 und 4.140 Euro brutto im Monat. Die Höhe des monatlichen Lohns unterscheidet sich hier, wie in vielen anderen Branchen, je nach Berufserfahrung und Spezialisierungen.

Welchen Abschluss braucht man für Lokführer?

Was sind die Voraussetzungen, um Lokführer zu werden? Für die Ausbildung ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Du kannst sie also sowohl mit einem Hauptschulabschluss als auch mit einem Realschulabschluss oder Abitur machen. Wichtig sind aber gute Noten in Physik und Mathe.

Was verdient ein ICE Lokführer netto?

"Die meisten Gehaltsangaben bewegen sich zwischen 38.240 und 43.680 Euro", heißt es dort (entspricht etwa 3200 bis 3640 Euro monatlich). Das Durchschnittsgehalt eines Lokführers bei der Deutschen Bahn liegt demnach bei 40.700 Euro jährlich (rund 3400 Euro im Monat).

Wie lange darf ein Lokführer am Stück fahren?

Die Schichten Ihrer Schienenfahrzeugführer dürfen tagsüber 9 Stunden und während der Nacht 8 Stunden zwischen zwei täglichen Ruhezeiten nicht überschreiten. Über einen Zeitraum von 2 Wochen müssen Sie die Lenkzeit Ihrer Fahrer auf 80 Stunden begrenzen.

Warum fahren einige Züge mit zwei Lokführern?

Zwei Lokführer – volles Tempo

Wird im fahrenden Zug also ein Lokführer gesucht, geht es um einen zweiten Mann für den Führerstand. Lässt sich ein zweiter Lokführer finden, hat er die Aufgabe, Signale zu beachten und den ersten Lokführer zu unterstützen.

Wie viele Personenunfälle hat ein Lokführer?

Wie oft kommen Personenunfälle vor? Die Statistik sagt, dass jeder Lokführer im Laufe seiner Dienstjahre drei Personenunfälle hat. Es gibt auch Kollegen, die in den Ruhestand gehen, ohne jemals einen Personenunfall gehabt zu haben.

Wie viele Suizide pro Lokführer?

DB Regio verzeichnet nach eigenen Angaben durchschnittlich einen Personenunfall pro Tag. Nach Angaben der Deutschen Bahn müsse ein Triebfahrzeugführer im Berufsleben durchschnittlich zwei bis drei Suizide verkraften. 2021 standen laut Eisenbahn-Bundesamt 678 Suiziden 89 Suizidversuche gegenüber.

Kann ich mit 40 noch Lokführer werden?

Geht nicht, gibt's nicht. Für die Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer oder zur Triebfahrzeugführerin gibt es nur eine Altersgrenze: nämlich die Vollendung des 20. Lebensjahrs bei Abschluss der Ausbildung. „Der Lokführerberuf ist ein anspruchsvoller Beruf.

Wann gehen Lokführer in Rente?

In den Ruhestand geht man in der Regel mit 65 Jahren.

Ist es schwer, Lokführer zu werden?

Wer den Beruf wirklich machen will, sollte sich davon allerdings nicht abschrecken lassen, erklärt Sina Focke, seit drei Monaten Triebfahrzeugführerin bei Keolis Deutschland: „Die Lokführer-Umschulung ist anspruchsvoll, aber sie ist machbar.

Wann wurde das Beamtentum für Lokführer abgeschafft?

Die Beamten stammen noch aus der Zeit vor der Gründung der Deutschen Bahn AG im Jahr 1994. Danach wurden keine Beamtenlaufbahnen mehr in dem bundeseigenen Unternehmen begonnen.

Bis wann waren Lokführer Beamte?

Bis zur Bahnprivatisierung 1994 wurden außerdem auch Lokführer und andere Angestellte der Deutschen Bahn verbeamtet.

Wem gehört db?

Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 ist die Deutsche Bahn ( DB AG ) eine Aktiengesellschaft und hat entsprechend eine duale Führungs- und Kontrollstruktur. Sie befindet sich zu 100 Prozent im Eigentum des Bundes. Die Beteiligungsführung wird durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) wahrgenommen.