Wie viele Lokführer sind Beamte?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

Aus den Zeiten, da die Bahn eine Behörde war, sind noch viele Beamte im Unternehmen. 2.300 der insgesamt zwanzigtausend Lokführer sind Beamte. Da sie nicht von Tarifverträgen für Angestellte erfasst sind, arbeiten sie auch in GDL-Betrieben 39 Stunden pro Woche.

Wie viele Lokführer sind noch Beamte?

"Wir haben knapp 20.000 Lokführerinnen und Lokführer", teilte ein Sprecher der Deutschen Bahn auf stern-Anfrage mit. "Davon sind aktuell noch 2.300 Beamte." Dies entspricht einem Anteil von etwa 11,5 Prozent. Wie viele davon jeweils im Regional-, Fern- und Güterverkehr beschäftigt sind, konnte die Bahn nicht sagen.

Warum sind Lokführer keine Beamten mehr?

1994 wurden die Staatsbahnen Deutsche Bundesbahn und Deutsche Reichsbahn fusioniert und privatisiert. Als Privatunternehmen bietet die Deutsche Bahn AG keine Beamtenlaufbahnen an.

Wie viele Beamte gibt es bei der Bahn?

116.885 Beamte und Beamtinnen der Deutschen Bundesbahn wurden Anfang 1994 der DB AG zur Dienstausübung zugewiesen. Zur Zeit sind noch ca. 13.500 Beamtinnen und Beamte der DB AG zugewiesen.

Sind GDL Lokführer Beamte?

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ist eine deutsche Spartengewerkschaft für das Eisenbahnpersonal der Eisenbahnunternehmen. Sie ist Mitglied im DBB Beamtenbund und Tarifunion.

🚂🚂 DB Lokführer ERFAHRUNG: Psycholgischer Test als Quereinsteiger Deutsche Bahn

Was verdient Weselsky GDL?

Das entspräche einem Grundgehalt von knapp 5.300 Euro im Monat. Die Daten sind allerdings veraltet – von daher ist naheliegend, dass Weselsky mittlerweile mehr verdient. Laut focus und watson dürfte das derzeitige Bruttogehalt von Weselsky nach derzeitigen Verträgen bei knapp 7.000 Euro im Monat liegen.

Was verdient ein beamteter Lokführer?

Gehalt: Ein Lokführer verdient im Jahr, je nach Berufserfahrung und Einsätzen im internationalen Verkehr oder als Ausbilder, zwischen 44.500 und 53.400 Euro inklusive Zulagen und Weihnachtsgeld.

Ist man als Lokführer verbeamtet?

Nur gut die Hälfte der Lokführer bei der Deutschen Bahn ist von dem Streit über die geforderte Gehaltserhöhung um bis zu 31 Prozent überhaupt betroffen. Rund 40 Prozent der 20 000 Lokführer sind noch immer verbeamtet und fallen deshalb nicht unter den Tarifvertrag.

Wie viele Lokführer sind in der GDL?

Mit knapp 40.000 Mitgliedern organisiert sie drei Viertel der Lokomotivführer sowie 40 Prozent der Zugbegleiter und Bordgastronomen in Deutschland.

Wann wurden die letzten Beamten bei der Bahn eingestellt?

Die Beamten stammen noch aus der Zeit vor der Gründung der Deutschen Bahn AG im Jahr 1994. Danach wurden keine Beamtenlaufbahnen mehr in dem bundeseigenen Unternehmen begonnen. Die letzten werden Anfang der 2040er Jahre pensioniert.

Warum will niemand Lokführer werden?

BLS und SBB suchen verzweifelt Lokführer. Unregelmässige Arbeitszeiten und hohe Ansprüche machten den früheren Traumjob unattraktiver, sagt Berufsberaterin Angelica Waldis.

Sind Zugbegleiter Beamte?

Während früher oft Postboten, Busfahrer oder Schaffner als Beamte im einfachen Dienst tätig waren, gibt es heute kaum noch Beamte in dieser Gruppe.

Wie viele Lokführer gehen in Rente?

Aktuell sind rund 350 Lokführerstellen im Regionalverkehr unbesetzt. Bis 2027 gehen zudem 20 Prozent der Lokführerinnen und Lokführer in Rente, wodurch weitere 600 Stellen frei werden. Die Branche sucht händeringend nach qualifiziertem Personal – auch Quereinsteiger werden gerne genommen.

Was verdient ein Lokführer nach 10 Jahren?

Nach zehn bis 15 Jahren im Dienst verdienen sie 3.365 Euro und nach 20 bis 25 Jahren 3.546 Euro. Lokführer/innen, die nicht nach Tarifvertrag bezahlt werden, erhalten mit wachsender Berufserfahrung ebenfalls mehr Lohn.

Wie hoch ist die Pension bei der Bahn?

So betrug der durchschnittliche Ruhegehaltssatz bei den Beamtinnen und Beamten sowie Richterinnen und Richtern des unmittelbaren Bundesbereiches für die Versorgungszugänge 2022 rund 67,2 %. Die ruhegehaltfähigen Dienstbezüge sind grundsätzlich das in den letzten zwei Jahren vor Pensionierung zustehende Grundgehalt.

Was verdient GDL Weselsky?

Seit Mai 2008 steht Claus Weselsky an der Spitze der GDL: Das verdient er. Aktuelleren Berichten von „Focus“ und „Watson“ zufolge dürfte sein momentanes Bruttogehalt bei etwa 7.000 Euro monatlich liegen.

Was hat Weselsky in der DDR gemacht?

Vom Rangierlokführer zum Gewerkschaftschef. In der DDR war Weselsky Rangierlokführer, fuhr später auch Güterzüge und Schnellzüge für Personen. 1990, als die GDL in Sachsen Fuß fasste, wurde er Vorsitzender einer Ortsgruppe.

Ist Weselsky verheiratet?

Weselsky ist seit Juli 2007 Mitglied der CDU. Er ist geschieden und Vater eines erwachsenen Sohnes.

Wie viel verdient ein verbeamteter Lokführer?

Auch verbeamtete Lokführer weiterhin im Dienst

"Die meisten Gehaltsangaben bewegen sich zwischen 38.240 und 43.680 Euro", heißt es dort (entspricht etwa 3200 bis 3640 Euro monatlich). Das Durchschnittsgehalt eines Lokführers bei der Deutschen Bahn liegt demnach bei 40.700 Euro jährlich (rund 3400 Euro im Monat).

Wie alt darf ein Lokführer sein?

Zu Beachten ist außerdem: Es ist durchaus möglich, die Lokführer Ausbildung mit 16 oder 17 Jahren zu beginnen. Allerdings liegt das Mindestalter für das Fahren eines Zuges auf freier Strecke bei 20 Jahren.

Was verdient GDL Lokführer?

Deutsche Bahn: Das ist das bisherige Gehalt von Lokführern

Der bisherige Rahmentarifvertrag zwischen GDL und dem Arbeitgeberverband Move sah ein monatliches Grundgehalt von 3127 Euro vor (Angaben jeweils brutto), das mit größerer Berufserfahrung bis auf 3825 Euro ansteigt.

Wie viele Lokführer sind verbeamtet?

Und es gibt sie auch unter den Lokführern immer noch in großer Zahl: Etwa 5000 der aktiven 20.000 Lokführer sind Unternehmensangaben zufolge Beamte.

Wer verdient mehr Fahrdienstleiter oder Lokführer?

Laut „t-online“ verdienen Lokführer in einer 39-Stunden-Woche inklusive Zulagen zwischen 45 000 und 56 000 Euro im Jahr. Fahrdienstleiter, die zum Beispiel in einem Stellwerk oder in einer Betriebszentrale sitzen, bekommen zwischen 39 000 und 58 000 Euro.