Wie viele Lokführer werden gesucht?

Zuletzt aktualisiert am 24. Oktober 2024

Bis zu 10.000 Lokführer gesucht In den vergangenen Jahren bis einschließlich 2022 waren es pro Jahr lediglich 1000 bis 2000 neue Beschäftigte in diesem Bereich, wie der Verband auf Basis von Daten der Bundesagentur für Arbeit ermittelt hat.

Sind Lokführer gefragt?

Lokführer sind die begehrtesten Fachkräfte in Deutschland. Das zeigt eine Auswertung von Daten der Bundesagentur für Arbeit durch das gemeinnützige Verkehrsbündnis Allianz pro Schiene. Im Jahresdurchschnitt 2019 standen 100 offenen Stellen nur noch 25 als arbeitssuchend gemeldete Lokführer gegenüber.

Wie viele Lokführer fehlen in Deutschland?

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) schätzt die Zahl der bundesweit unbesetzten Stellen auf 1200. Immer wieder fallen wegen Personalmangels Züge aus, zuletzt beispielsweise auf der DB-Strecke zwischen den hessischen Städten Gießen und Hanau oder bei der nordhessischen Privatbahn Cantus.

Warum will niemand Lokführer werden?

BLS und SBB suchen verzweifelt Lokführer. Unregelmässige Arbeitszeiten und hohe Ansprüche machten den früheren Traumjob unattraktiver, sagt Berufsberaterin Angelica Waldis. Früher galt der Beruf des Lokführers als «Bubentraum», heute hat die BLS grosse Mühe, die offenen Stellen zu besetzen.

Wird es in Zukunft noch Lokführer geben?

Ein Sprecher der Deutschen Bahn stellt entsprechend klar: „Lokführer und Lokführerinnen werden aktuell und in absehbarer Zukunft weiterhin gebraucht. “ Die Digitalisierung werde den Beruf aber verändern. „Klar ist aber auch, dass es weiterhin Lokführer und Lokführerinnen auf den Zügen geben wird.

Umschulung für Lokführer-Quereinsteiger in Hannover

Kann ich mit 40 noch Lokführer werden?

Geht nicht, gibt's nicht. Für die Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer oder zur Triebfahrzeugführerin gibt es nur eine Altersgrenze: nämlich die Vollendung des 20. Lebensjahrs bei Abschluss der Ausbildung. „Der Lokführerberuf ist ein anspruchsvoller Beruf.

Herrscht ein Lokführermangel?

Viele Lokführer werden in den nächsten fünf Jahren in den Ruhestand gehen und da das Durchschnittsalter eines Lokführers bei 48 Jahren liegt, wird die Zahl der Beschäftigten voraussichtlich weiter schrumpfen, wenn nicht mehr Möglichkeiten für neue Mitarbeiter geschaffen werden.

Ist es schwer, Lokführer zu werden?

Wer den Beruf wirklich machen will, sollte sich davon allerdings nicht abschrecken lassen, erklärt Sina Focke, seit drei Monaten Triebfahrzeugführerin bei Keolis Deutschland: „Die Lokführer-Umschulung ist anspruchsvoll, aber sie ist machbar.

Werden Lokführer überflüssig?

Doch selbst wenn autonome Züge auf deutschen Gleisen rollen, müssen sich Lokführerinnen und Lokführer kaum sorgen, dass sie dadurch überflüssig werden. Der Grund: der Fachkräftemangel im Eisenbahnsektor. So geht etwa das Institut der Deutschen Wirtschaft schon heute von 3700 fehlenden Lokführerinnen und Lokführern aus.

Was ist das Problem der Lokführer?

Unrealistische Betriebsabläufe im Güterverkehr. Die Lokführer im Güterverkehr leiden besonders unter erzwungenem Leerlauf durch Verspätungen. Im Schnitt führen sie nur 35 bis 45 Prozent ihrer Arbeitszeit selbst einen Zug, berichteten Experten in der Vergangenheit. Das betrifft besonders die Bahntochter DB Cargo.

Wie viele Leute überfährt ein Lokführer in seinem Leben?

Männer tun es häufiger als Frauen, junge häufiger als ältere. Vorzugsweise montags oder dienstags. Über jedes kleine Detail führt die Deutsche Bahn AG genau Buch. Sie weiß auch, dass ein Lokführer in seinem Berufsleben im Schnitt drei Menschen überfährt.

Sind alle Lokführer Schichtarbeiter?

Lokführer/innen haben keinen 9-17-Uhr-Job. Sie arbeiten im Wechselschichtdienst. Dabei hat jede Schicht einen minutengenauen Zeitplan, abgestimmt auf den Fahrplan der Bahnlinie und auf die Schichtzeiten aller Kolleg/innen. Eine Tagesschicht startet beispielsweise um 11.17 Uhr und endet um 18.07 Uhr.

Wann gehen Lokführer in Rente?

In den Ruhestand geht man in der Regel mit 65 Jahren.

Ist Lokführer ein gut bezahlter Beruf?

Gehalt: Ein Lokführer verdient im Jahr, je nach Berufserfahrung und Einsätzen im internationalen Verkehr oder als Ausbilder, zwischen 44.500 und 53.400 Euro inklusive Zulagen und Weihnachtsgeld.

Wie hoch ist das Durchschnittsalter eines Lokführers?

Der durchschnittliche Lokführer ist heute 48 Jahre alt . Die Gesamtzahl der Beschäftigten dürfte jedoch in den nächsten fünf Jahren schrumpfen, da die bestehenden Lokführer in den Ruhestand gehen oder den Beruf verlassen.

Ist Lokführer ein stressiger Job?

Darüber hinaus müssen Lokführerinnen und Lokführer in Deutschland laut Angaben der Betriebsstatistik der Deutschen Bahn zwei- bis dreimal im Verlauf ihrer Karriere einen Personenunfall mit tödlicher Folge durchleben. All diese Belastungsfaktoren können zu psychischen Problemen bei Lokführern, wie Depressionen, führen.

Wie anspruchsvoll ist Lokführer?

Weil der Beruf Lokführer:in sehr anspruchsvoll ist, wird bei der psychologischen Eignungsuntersuchung das Konzentrations- und Reaktionsvermögen getestet. Auch mathematisches Wissen und logisches Denken stehen auf dem Plan.

Kann man mit 50 noch Lokführer werden?

Für Lokführer gibt es grundsätzlich keine Altersgrenze

Lokführer Heiko Lemberg erklärt im Führerstand die multiplen Sicherheitssysteme der Züge.

Ist Lokführer ein Job mit Zukunft?

Lokführerin oder Lokführer zu sein heißt nicht weniger als die Verkehrswende zu wuppen. Es ist ein Job mit Sinn und auch mit Zukunft. “ Bereits seit 15 Jahren wächst die Zahl an Lokführerinnen und Lokführern kontinuierlich.

Ist Lokführer gefährlich?

Ein Lokführer trägt ein hohes Risiko, in seiner Berufslaufbahn in einen Bahnsuizid verwickelt zu werden. Nach Angaben der Deutschen Bahn überfährt ein Triebfahrzeugführer in seinem Berufsleben durchschnittlich zwei bis drei Menschen.

Ist es schwer, Lokführer zu sein?

Der Beruf des Lokführers ist nichts für schwache Nerven, denn mit diesem Beruf geht eine Menge Verantwortung einher. Einen schnell fahrenden Zug zu steuern und Hunderte von Passagieren oder Fracht sicher an ihr Ziel zu bringen, kann für manche eine gewaltige Herausforderung sein .

Kann man als Lokführer Musik hören?

Aber anschließend gönne ich mir oft einen kleinen Spaziergang am Endbahnhof. Es reicht ja auch, dass die Schienen aus Stahl sind, da können deine Muckis auch mal entspannen. Aber wie ist es mit Musik oder Podcasts hören beim Zugfahren? Nein, das ist nicht erlaubt.

Wann können Lokführer in Rente gehen?

Dies liegt normalerweise zwischen 60 und 65 Jahren , abhängig von dem Abschnitt des Systems, dem Sie angehören, und dem jeweiligen normalen Rentenalter (NRA).

Wie viele Lokführer gibt es in England?

In Großbritannien sind nur fünf Prozent der 19.000 britischen Lokführer weiblich . GTR ist jedoch fest entschlossen, dies zu ändern, und hat bereits Schritte unternommen, um das Ungleichgewicht zu beseitigen. Im vergangenen Jahr waren 30 Prozent der Lokführer-Auszubildenden bei Southern von Frauen besetzt, im Vergleich zu 18 Prozent im Jahr 2017.

Gibt es in Großbritannien eine große Nachfrage nach Lokführern?

Sie möchten Lokführer werden, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? Dann sind Sie hier richtig! Lokführer ist eine großartige Berufswahl. Lokführer sind in Großbritannien sehr gefragt und verdienen durchschnittlich 48.000 £ pro Jahr.