Wie viele Türken leben in Bielefeld?

Zuletzt aktualisiert am 19. Oktober 2024

In Bielefeld, wo mit insgesamt 70.520 die meisten Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit leben, machen Türken mit 12.195 Menschen den größten Anteil aus.

Wie viele Ausländer gibt es in Bielefeld?

Laut statistischem Landesamt lebten zum Stichtag 31. Dezember 2023 rund 70.500 Ausländer in der Stadt. Den größten Anteil daran haben Türken, gefolgt von Irakern und Syrern. Den größten Anstieg gab es bei Türken und Afrikanern.

Wie viele Moslems leben in Bielefeld?

Rund 50.000 Muslime leben in Bielefeld, mitunter schon in dritter oder vierter Generation – und wollen hier auch ihre letzte Ruhe finden.

Wie viele Syrer leben in Bielefeld?

Bielefeld. Mehr als 2.400 Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak, aus den Balkanländern und anderen Teilen der Welt leben aktuell in Bielefeld oder sind hier vorübergehend untergebracht. Sie sind geflohen vor Krieg, Verfolgung oder purem Elend.

Wo leben die meisten Türken in Deutschland?

Türken, also Türkeistämmige in Deutschland, stellen in Berlin sowohl die größte ethnische als auch die am zahlreichsten vertretene nicht-europäische Zuwanderergruppe dar. Insgesamt sind in Berlin rund 200.000 Personen mit Migrationshintergrund aus der Türkei (rund 6 % der Berliner Bevölkerung) auf Dauer wohnhaft.

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Wo leben die wenigsten Ausländer in Deutschland?

Am niedrigsten ist der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung in den ostdeutschen Bundesländern. Die Werte lagen im Jahr 2020 zwischen 4,8 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern und 5,4 Prozent in Thüringen.

Welche Städte haben die meisten Türken?

In Köln (52 260), Duisburg (32 825), dem Kreis Recklinghausen (24 780), Dortmund (22 170) und Gelsenkirchen (19 450) wohnten Ende 2022 landesweit die meisten Personen mit türkischem Pass.

Welche Stadt in NRW hat die meisten Ausländer?

Am höchsten ist der Anteil in Wuppertal (40,5 %), gefolgt von Bielefeld und Hagen mit jeweils 39,8 %; am niedrigsten ist der Anteil im Kreis Höxter mit 14,7 %. Nach dem Ausländerzentralregister lebten Ende 2017 2,57 Millionen Ausländerinnen und Ausländer in NRW und somit etwas mehr als im Vorjahr (2,51 Millionen).

Welche Stadt in Deutschland hat die größte türkische Bevölkerung?

Türken in Berlin (türkisch: Berlin'deki Türkler) sind Menschen türkischer Abstammung, die in Berlin leben, wo sie die größte ethnische Minderheitsgruppe und die größte türkische Gemeinde außerhalb der Türkei bilden.

Wie hieß Bielefeld früher?

Sparrenburg, Dr. Oetker, Bethel und Arminia – Bielefeld ist überregional bekannt und hat sich einen Namen gemacht.

Für was ist Bielefeld bekannt?

WILLKOMMEN IN BIELEFELD

Die Stadt wurde bekannt für die Herstellung von Leinen. Die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt im Mittelalter kannst du heute noch in der Altstadt und auf der Sparrenburg sehen. Die mächtige Festung Sparrenburg ist das Wahrzeichen der Stadt.

Welche deutsche Stadt hat die meisten Muslime?

Die große Mehrheit der Muslime lebt in den ehemaligen Bundesländern, darunter auch in West-Berlin . Anders als in den meisten anderen europäischen Ländern gibt es jedoch auch in einigen ländlichen Regionen Deutschlands größere muslimische Gemeinden, vor allem in Baden-Württemberg, Hessen und Teilen Bayerns und Nordrhein-Westfalens.

Welche bekannten Leute kommen aus Bielefeld?

Gebürtige Bielefelder
  • Bernhard IV. ( ...
  • Hermann von Schildesche (≈1290–1357), Augustiner-Eremit und theologischer Schriftsteller.
  • Johannes Pollius (≈1490–1562), evangelischer Theologe und Reformator.
  • Gerhard Kleinsorgen (1530–1591), Historiker.
  • Henricus Beginiker (1583–1665), westfälischer Orgelmusiker und Geistlicher.

Wie sind die Leute in Bielefeld?

Bielefelder sind ehrlich, hilfsbereit, weltoffen und stur. Sie leben in der Provinz, die unbedingt Großstadt sein will. Das Ziel aber immer knapp verfehlt. Und das ist irgendwie das Liebenswerteste von allem.

Welche Stadt in Deutschland hat den höchsten Migrationshintergrund?

Die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen weisen generell vergleichsweise hohe Anteile an Personen mit Migrationshintergrund auf. Unter den Flächenstaaten sind die Anteile in Hessen und Baden-Württemberg besonders hoch, gefolgt von Nordrhein-Westfalen.

Wo sind die meisten Türken in NRW?

Landesweit lebten die meisten Türkinnen und Türken Ende 2020 in Köln (53 460 Personen). Auch im Ruhrgebiet haben viele türkische Staatsangehörige ihren Wohnsitz. Hier sind insbesondere Duisburg (33 830 Personen), der Kreis Recklinghausen (25 140 Personen) und Dortmund (22 410 Personen) zu nennen.

Wie hoch ist der Ausländeranteil in Bielefeld?

Ihr Anteil an den Ausländern insgesamt liegt dort bei 35,9 Prozent, während es in Bielefeld Gesamtstadt nur 26 Prozent sind. Zudem leben 17,1 Prozent der Asiaten im Stadtbezirk Heepen, während nur 14,0 Prozent der Gesamt- bevölkerung Bielefelds dort gemeldet ist.

Wo leben die meisten Afrikaner in NRW?

Die meisten Marokkaner leben in Düsseldorf, ein Großteil im sogenannten Maghreb-Viertel in Bahnhofsnähe, auch "Klein-Marokko" genannt. Es folgen Dortmund mit 3474 marokkanischen Migranten, Köln (2491), Wuppertal (1873) und die Städte-Region Aachen (1780).

Wo wohnen die meisten Türken?

Im Jahr 2020 lebten geschätzt rund 1,84 Millionen Menschen mit einer türkischen Staatsangehörigkeit in Deutschland. Damit ist Deutschland mit großem Abstand vor Frankreich (rund 340.000 Einwohner:innen mit einer türkischen Staatsangehörigkeit) das Land mit den meisten türkischen Migrant:innen weltweit.

Wo leben die meisten Araber in Deutschland?

In den West-Berliner Bezirken befindet sich bereits seit den 1980er Jahren die größte arabische Gemeinde Deutschlands; dort bestehen mehrere Kultur- und Moscheevereine sowie zahlreiche arabische Restaurants und Geschäfte.

Warum heißen die Türken Türken?

Etymologie. Die Volksbezeichnung Türk wird erstmals in chinesischen Chroniken des 6. Jahrhunderts als T'u-küe oder Tujue erwähnt und war der Name eines Clans innerhalb einer größeren nomadischen Stammeskonföderation, der die Eigenbezeichnung „Türk“ trug und deren Herkunft nicht eindeutig zu belegen ist.

Welche Nationalität ist in Deutschland am meisten vertreten?

Im Jahr 2020 wurden rund 109.800 Personen in Deutschland eingebürgert, die Mehrheit der eingebürgerten Menschen hatten bis dato eine türkische oder eine syrische Staatsangehörigkeit.

Welches Bundesland hat die meisten Türken?

Im Jahr 2023 lebten am 31. Dezember rund 31,8 Prozent der türkischstämmigen Bevölkerung Deutschlands in Nordrhein-Westfalen.

Wie viele Türken haben die deutsche Staatsbürgerschaft?

Knapp 1,5 Millionen Menschen aus der Türkei leben in Deutschland – sie bilden damit die mit Abstand größte Gruppe an Ausländern im Bundesgebiet. Aber auf diese große Zahl an Menschen kommen nur zwischen 10.000 und 20.000 Einbürgerungen pro Jahr.