Wie weit gilt Befehl 2?

Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024

Befehl 2: Vorbeifahrt an einer Halt gebietenden Stelle oder Weiterfahrt nach unzulässiger Vorbeifahrt an einer solchen Stelle. Befehl 3: Ausfahrt aus einem Bahnhof oder Bahnhofsteil. Befehl 4: Fahren auf dem Gegengleis. Befehl 5: Sperrfahrten (auch Schiebelokomotiven), die wieder in einen Bahnhof zurückkehren.

Wie weit gilt Fahrt mit besonderem Auftrag?

Dies gilt nicht bei Halt am gewöhnlichen Halteplatz. Bei einer Zugfahrt mit besonderem Auftrag gilt die zulässige Geschwindigkeit von 40 km/h ebenfalls mindestens bis zum Ende des anschließenden Weichenbereichs. Sie kann jedoch abhängig von der Art des Auftrags weiter eingeschränkt sein.

Wann Befehl 2 Bahn?

Wenn die Zwangsbremsung am Standort eines Hauptsignals (oder bis zu 4 s später) erfolgt ist, benötigt der Lokführer einen Befehl 2. Wenn die Zwangsbremsung nicht am Standort eines Hauptsignals erfolgt ist, genügt eine mündliche Zustimmung.

Wie weit gilt Befehl 4?

Bei Zs 6, Zs 8: bis zur nächsten Zugmeldestelle Bahnhof, Abzweig- oder Überleitstelle. Befehl 4: - bis zur nächsten Zugmeldestelle, - bis zum übernächsten Bahnhof, jedoch nicht weiter als bis zum ersten Bahnhof, der einem anderen Fdl zugeteilt ist.

Wie weit gilt das zs1?

Bei Einfahr- und Zwischensignalen ist die Geschwindigkeit bis zum Halteplatz bzw. dem nächsten Signal auf 40 km/h beschränkt, bei Ausfahrsignalen gelten die 40 km/h nur im nachfolgenden Weichenbereich.

Zugfahrt mit besonderem Auftrag | Tf Südost erklärt

Wie weit gilt Zs 8?

Der Auftrag, das Gleis entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung zu befahren, gilt bis zum nächsten Bahnhof. Liegt davor eine Abzweig- oder Überleitstelle, gilt der Auftrag nur bis dahin. Das Gegengleisfahrt-Ersatzsignal gilt auch, wenn es erlischt, bevor die Spitze des Zuges am Signal vorbeigefahren ist.

Wie weit gilt Zs 7?

Der Auftrag, auf Sicht weiter zu fahren, gilt bis zum nächsten Hauptsignal. Das Signal gilt weiter, auch wenn es erlischt, bevor die Spitze des Zuges daran vorbei gefahren ist.

Wann brauche ich Befehl 2?

Befehl 2: Vorbeifahrt an einer Halt gebietenden Stelle oder Weiterfahrt nach unzulässiger Vorbeifahrt an einer solchen Stelle. Befehl 3: Ausfahrt aus einem Bahnhof oder Bahnhofsteil. Befehl 4: Fahren auf dem Gegengleis. Befehl 5: Sperrfahrten (auch Schiebelokomotiven), die wieder in einen Bahnhof zurückkehren.

Wann Befehl 6?

(6) Der Fahrdienstleiter darf einen Befehl für eine Zugfahrt, die er mit besonderem Auftrag zulässt, einem Mitarbeiter nach Absatz (2) b) diktieren oder einem Boten übergeben, bevor der Zug vor dem Signal zum Halten gekommen ist, wenn die Bedingungen nach 408.0455 Abschnitt 3 erfüllt sind.

Wann Befehl 8?

Es gilt Befehl Nr. 8: Sie müssen halten vor Bahnübergang in Kilometer XY. Sie dürfen weiterfahren, wenn Bahnübergang gesichert ist. “ Dazu folgen noch Angaben zu den beteiligten Personen, das Datum, die Uhrzeit und ein Übermittlungscode.

Wann Befehl nach PZB Zwangsbremsung?

PZB-Zwangsbremsung

(2) Wenn die Zwangsbremsung an einem Orientierungszeichen „PZB BÜ“ eingetreten ist, muss der Fahrdienstleiter dem Triebfahrzeugführer Befehl 8 erteilen. Danach darf er dem Triebfahrzeugführer die mündliche Zustimmung zur Weiterfahrt geben.

Wie schnell bei zs1 fahren?

(5) Bei Signal Zs 1 darf nur mit einer Geschwindigkeit von höchstens 20 km/h gefahren werden, wenn nicht eine geringere Geschwindigkeit vorgeschrieben ist oder durch andere Signale angezeigt wird. Die Geschwindigkeitsbeschränkung gilt für den anschließenden Weichenbereich.

Wann ist ein Befehl 14.1 erforderlich?

Befehl 14.1 ist der einzige Befehl, den es beim Rangieren gibt. Beim Wechsel der Fahrtrichtung ist für die Weiterfahrt stets eine neue Zustimmung erforderlich. Ortsfeste Signale gelten für Rangierfahrten nur, wenn sie sich in der beabsichtigten Fahrtrichtung vor der Spitze der Rangierfahrt befinden.

Was ist ein Zug mit besonderem Auftrag?

Unter einer Zugfahrt mit besonderem Auftrag versteht man in Deutschland eine Zugfahrt, die der Fahrdienstleiter nicht durch Fahrtstellung eines Hauptsignals oder einen daraus abgeleiteten LZB-Fahrtauftrag beziehungsweise eine ETCS-Fahrterlaubnis in der Betriebsart FS (Full Supervision) zulassen kann oder darf.

Was ist die 2000m Regel?

Die restriktive Geschwindigkeit von 40 km/h ist auf eine Strecke von maximal 2.000 m begrenzt. Wenn innerhalb dieser Strecke kein Hauptsignal folgt, ist es zugelassen, bereits nach dieser Entfernung auf die fahrplanmä- ßige Geschwindigkeit zu be- schleunigen.

Wann 400m Regel?

400 m Regel

Wenn ein Triebfahrzeugführer bis zu einem Hauptsignal oder einem Signal Ne 14 auf Sicht fahren muss und wenn ab dort die Fahrt zugelassen ist, muss er noch 400 Meter über diese Signale hinaus auf Sicht fahren.

Was ist Befehl 2?

Zulassen einer Zugfahrt mit besonderem Auftrag

(2) Wenn ein Zug an einem Halt zeigendem oder gestörtem Sperrsignal vorbeifahren muss, muss der Fahrdienstleiter Befehl 2 erteilen.

Was ist Befehl 40?

Nach Passieren des 2000-Hz-Magnetes mit gedrückter Befehlstaste leuchtet der Leuchtmelder „Befehl 40“ auf. Bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von mehr als 40 km/h ist die Bedienung der Befehlstaste wirkungslos. Das Bedienen der Befehlstaste wird vom Registriergerät aufgezeichnet.

Welche Befehlsarten gibt es?

Zu den Befehlsarten zählen unter anderem:
  • Datenbewegungsbefehle (z.B. LOAD, STORE)
  • Arithmetisch-logische Befehle (z.B. ADD, SUB)
  • Programmsteuerbefehle (z.B. JUMP, EQUAL)
  • Systemsteuerbefehle (z.B. HALT)

Wann Befehl 12?

Auf diesen Strecken muss der Triebfahrzeugführer zusätzlich durch Befehl 12 angewiesen werden, den betreffenden Abschnitt im Gegengleis mit höchstens 70 km/h zu befahren. Ist die Sicht auf das am Regelgleis stehende Hauptsignal behindert, kann im Gegengleis links vom Gleis eine Sh 2-Scheibe aufgestellt sein.

Wie weit gilt der Auftrag das gegengleis zu befahren?

Einfahrt mit maximal 40 km/h! Diese Geschwindigkeit gilt bis zum nächsten Hauptsignal. Abzweigstellen: Sollte auf dem Abschnitt eine Abzweigstelle folgen, so gilt der Auftrag zum Befahren des Gegengleises nur bis dorthin.

Wann darf ein Befehl nicht befolgt werden?

§ 11 - Soldatengesetz (SG)

(2) Ein Befehl darf nicht befolgt werden, wenn dadurch eine Straftat begangen würde. Befolgt der Untergebene den Befehl trotzdem, so trifft ihn eine Schuld nur, wenn er erkennt oder wenn es nach den ihm bekannten Umständen offensichtlich ist, dass dadurch eine Straftat begangen wird.

Wie weit gilt Zs 1?

bis zum Erkennen der Stellung des nächsten Hauptsignals, maximal jedoch 2000 Meter. Da hier kein Hauptsignal mehr folgt, gelten für Sie hier die 2000 Meter. Folgt nach den 2000 Metern kein Hauptsignal, dürfen Sie die im Fahrplan angegebene Geschwindigkeit aufnehmen.

Wie weit gilt zs6?

Der Auftrag, das Gleis entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung zu befahren, gilt bis zum nächsten Bahnhof. Liegt davor eine Abzweig- oder Überleitstelle, gilt der Auftrag bis dahin.

Bis wann gilt zs1?

TF-Ausbildung.de - Zs-Signale / Zs 1. Am Signal Hp 0 oder am gestörten Lichthauptsignal ohne schriftlichen Befehl vorbeifahren. Drei weiße Lichter in Form eines A oder ein weißes Blinklicht. Das Ersatzsignal gilt auch, wenn es erlischt, bevor die Spitze des Zuges am Signal vorbei gefahren ist.