Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024
Hallo Ralfbayern, also das Teil heist Turbogenerator und besteht aus einer Turbine und einem Generator. Die Turbine ist einfach ein Rad und weit außen sind Schaufeln durch die der Dampf geleitet wird. Dadurch dreht sich das Turbinenrad, das auf der selben Welle wie der Generator sitzt.
Wie bekommt eine Dampflok Strom?
Bei dampfloks oder älteren dieselloks ohne zugheizgenerator ist das die einzige möglichkeit. Oder der strom kommt von der lokomotive. Es gibt verschiedene versorgungsspannungen der elektrischen heizleitung = zugsammelschiene (1000 bis 3000 V gleich- oder wechselstrom).
Welche Energie hat eine Dampflok?
In Dampflokomotiven wird thermische Energie in kinetische Energie umgewandelt. Meist handelt es sich bei diesen um ein offenes System, bei dem der Dampf nach der Arbeitsleistung in den Dampfzylindern als Abdampf in die Atmosphäre entlassen wird.
Wie funktioniert der Antrieb einer Dampflok?
Das Feuer erhitzt Wasser in einem Kessel, wodurch Dampf entsteht. Dieser Dampf wird über ein Ventil zum Zylinder geleitet. Dort drückt der Dampf auf einen Kolben und bewegt diesen. Sobald der Kolben bis ans Ende gedrückt ist, wird das Ventil geschlossen und ein anderes öffnet sich.
Wie wird die Dampflok angetrieben?
Eine Dampflokomotive besteht aus einem Wagen mit einer Dampfmaschine. Im Brennraum wird Kohle verbrannt, diese heizt das Wasser im Kessel auf und dadurch entsteht Dampf. Der Wasserdampf wird zum Zylinder geleitet, wo er auf einen Kolben drückt und ihn bewegt.
Die Dampflok Teil 1 - Grundprinzip - German • Great Railways
Wie wird eine Dampflok angeheizt?
Er überprüft die Dampflok bei einem ersten Rundgang auf ihre Betriebsfähigkeit, kontrolliert die Rauchkammer und den Wasserstand. Wenn alles passt, dann schaufelt er etwas Kohle in die Feuerbox und heizt diese mit Holz an. Wichtig: Anfangs darf nur mit einer kleinen Menge Kohle angewärmt werden.
Hat eine Dampflok ein Getriebe?
Da man bei der Dampflok quasi kein Getriebe davor hat, bleibt es die Möglichkeit zur Abstufung (wie gesagt, bei angenommener gleicher Dampfmaschine). Die Auskenner werden jetzt natürlich noch einwerfen, das man die Dampfmaschine regeln kann. Aber eben auch nur in gewissen Grenzen.
Wie viele Zylinder hat eine Dampflok?
Eine Verbunddampflokomotive hat demgemäß mindestens zwei Zylinder, weiterentwickelte Bauarten hatten zwei Zylinderpaare.
Was kommt bei der Dampflok aus dem Schornstein?
Da die Dampfmaschine ihren Abdampf durch den Schornstein ausstößt, sieht dies oftmals sehr spektakulär aus (vor allem bei kälterem Wetter) und man denkt da kommt jede Menge Dreck raus. Dabei ist dies fast nur harmloser Wasserdampf (siehe z.B. Bild rechts oben).
Wie heiß wird eine Dampflok?
In diesen wird der Dampf dann getrocknet und überhitzt. Die Dampftemperaturen liegen dann, je nach Kesselbelastung, bei 300–400 °C. Die gebräuchlichsten Betriebsdrücke bei Normaldruckdampflokomotiven liegen meist bei 8 bis 16 bar in Deutschland bzw. bei 14,1 bis 21,8 bar in den USA.
Wie umweltschädlich ist eine Dampflok?
Die Lokomotiven wurden mit Kohle und Wasser betrieben und produzierten bei ihren Fahrten Unmengen schädlicher Abgase. Auch wenn man Anfang der 30er Jahre Dampfloks entwickelte, die wesentlich weniger Kohle benötigten, so boten doch erst Diesel- und Elektroloks eine umweltverträglichere und sauberere Alternative.
Wie viel CO2 stößt eine Dampflok aus?
erzeugt jeder Dampf-Schnellzug-Reisende im Winter 1967 eine CO2-Emission von nur 67,2g CO2/km, entsprechend ca 2,7 liter Kraftstoff/100km.
Wie viele Tonnen kann eine Dampflok ziehen?
Sie waren vorgesehen für die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 Tonnen auf Mittelgebirgsstrecken und 600 Tonnen über Steilrampen. Zwei Lokomotiven konnten in der Ebene bis zu 4.000 Tonnen schwere Erzzüge schleppen.
Ist auf den Schienen Strom?
Die Bahn-Oberleitungen haben eine Spannung von 15 000 Volt, das sind 65 Mal mehr als in der Steckdose zu Hause.
Hat ein Zug Gänge zum Schalten?
Nein, sie haben kein Getriebe. Ich nehme mal an, dass du ein mehrgängiges Getriebe wie bei einem Auto meinst. Ein Auto braucht das, da ein Verbrennungsmotor nur auf einem kleinen Drehzahlband ein ein wirklich nutzbares Drehmoment hat.
Warum hat eine Dampflok windleitbleche?
Die Windleitbleche sind rechts und links neben der Rauchkammer angebracht. Sie verhindern, daß Dampf und Rauch längs des Kessels abströmen und die Sicht behindern. Windleitbleche sind erst seit den Einheitslokomotiven und bei Umbauten ab 1925 an Dampflokomotiven montiert worden.
Wie viel Tonnen Kohle verbraucht eine Dampflok?
Klima, Kohle und Kosten sind Probleme
Klima, Kohle, Kosten sind ihre Probleme – wobei die Dampffreunde das Thema Klima relativieren: Der Verband Deutscher Museums- und Touristikbahnen (VDMT) setzt für den Verbrauch einer Dampflok im Schnitt etwa 1,5 Tonnen Kohle pro 100 Kilometer an.
Wie funktioniert der Antrieb einer Dampflokomotive?
Die Dampfmaschine besteht aus einem oder mehreren Zylindern, in denen sich Kolben hin- und herbewegen. Der Dampf aus dem Kessel strömt durch ein Ventil in den Zylinder und drückt den Kolben nach vorne. Dann wird das Ventil umgeschaltet und der Dampf strömt auf die andere Seite des Kolbens und drückt ihn zurück.
Wie viel PS hat eine deutsche Dampflok?
Mit rund 1.800 PS erreichen die Lokomotiven eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h vorwärts und 50 km/h bei Rückwärtsfahrt.
Wie viel kostet eine Dampflok?
Fertigmodell mit Tender Preis: 72450,00€
Wie bremst eine Dampflok?
Die Dampflok bewegt sich. Der verbrauchte Wasserdampf wird über das Kamin (8) hinausgeleitet. Dadurch entstehen das typische Schnaufen, Keuchen und Pusten. Bei der Talfahrt wird die Dampfmaschine als Luftpumpe betrieben (Gegendruckbremse), sie bremst den ganzen Zug.
Kann eine Dampflok rückwärts fahren?
Während Tenderlok grundsätzlich in beide Richtungen gleich schnell fahren durften, galt für die meisten Schlepptenderlok-Baureihen eine Vmax bei Rückwärtsfahrt von 50 km/h. Ausnahmen waren die Baureihen 42, 50 und 52 (außer den Kondenslok), die in beiden Richtungen 80 km/h fahren durften.
Hat eine Dampflok einen Rückwärtsgang?
Wird am Stellbock im Führerhaus der Hebel nach vorne gestellt, senkt sich der Hebel, bei Stellungen hinter der Mitte hebt er sich, die Lokomotive wird rückwärts fahren.