Wo arbeitet Claus Weselsky?

Zuletzt aktualisiert am 13. Oktober 2024

Claus Weselsky, Jahrgang 1959, ist seit 2008 Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL).

Welchen Beruf hat Weselsky?

Claus Weselsky (* 18. Februar 1959 in Dresden) ist ein deutscher Lokführer und Gewerkschaftsfunktionär.

Was hat Claus Weselsky früher gemacht?

Vor seiner Gewerkschaftskarriere fuhr der gelernte Schienenfahrzeug-Schlosser und Lokomotivführer in der DDR selbst lange Züge. Anfang September gibt Weselsky den GDL-Vorsitz an seinen bisherigen Stellvertreter Mario Reiß ab, der wie er aus Sachsen stammt.

Ist Weselsky reich?

Weselsky Einkommen wird in Anlehnung an den Tarif ermittelt. Er werde er nach A 16 bezahlt, berichtete die Süddeutsche Zeitung. Das entspräche einem Grundgehalt von knapp 5.300 Euro im Monat. Die Daten sind allerdings veraltet – von daher ist naheliegend, dass Weselsky mittlerweile mehr verdient.

Was war Weselsky in der DDR?

Einen Namen macht sich Claus Weselsky 2014/15, als er die GDL in mehrere Arbeitskämpfe führt. Dabei geht es nicht nur um die Tarifforderungen der Lokführer, sondern auch um das Verhandlungsmandat für das sonstige Zugpersonal. Außerdem macht er von sich reden durch den Konflikt mit seinem Vorgänger.

Jan Böhmermann feat. Jadebuben & RTO – Claus Weselsky (ist immer noch da) | ZDF Magazin Royale

War Weselsky Stasi Mitarbeiter?

Viele entschieden sich, ihre Stasiakte nicht einzusehen – darunter prominente Persönlichkeiten wie Nobelpreisträger Günter Grass, der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt oder Gewerkschaftsführer Claus Weselsky.

Was verdient Weselsky im Monat?

Während die Streiks für Unannehmlichkeiten bei den Fahrgästen sorgen, stellt sich die Frage: Was verdient Claus Weselsky eigentlich selbst? Weselskys Gehalt richtet sich nach der Besoldungsgruppe A 16, wie die „Süddeutsche Zeitung“ einmal berichtete. Das entspräche einem Grundgehalt von rund 5.300 Euro im Monat.

Hat Weselsky Kinder?

Claus Weselsky, Stellvertretender dbb Bundesvorsitzender

Er ist verheiratet und hat ein Kind.

Wie lange arbeitet Weselsky noch?

Für Weselsky ist es sein letzter. 2024 wird er den Vorsitz der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer nach 16 Jahren abgeben. Und der Mann mit dem markanten Schnurrbart erweckt nicht den Eindruck, als wollte er zum Ende seiner Amtszeit ausnahmsweise den kompromissbereiten Gewerkschaftsboss mimen.

Sind alle Lokführer in der GDL?

Nach eigenen Angaben vertritt die GDL rund 75 Prozent aller Lokführer:innen in Deutschland. Auch bei der Deutschen Bahn sind eine Mehrheit der circa 20.000 Lokomotivführer:innen in der GDL organisiert.

Ist Claus Weselsky beliebt?

Weselsky gehört in der Bundesrepublik sicher nicht zu den beliebteren Menschen, ganz im Gegenteil. Tarifkonflikte mit ihm an der GDL-Spitze bedeuteten zuletzt immer auch Ärger und Frust bei den Fahrgästen der Bahn.

Wo wohnt der GDL Chef?

2002 wechselte er hauptamtlich zur Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), seit 2008 ist er deren Vorsitzender, am 4. September geht er in Rente. Er ist verheiratet, hat aus einer früheren Ehe einen erwachsenen Sohn und lebt in Pesterwitz bei Dresden.

Wann geht GDL Chef Weselsky in Rente?

Im Herbst geht der 65-Jährige in Rente, Weselsky ist Mitglied der CDU.

Woher kommt GDL Chef Weselsky?

Weselsky wurde 1959 in Dresden geboren, er wuchs in Kreischa bei Dresden auf, seine Eltern übernahmen dort als sogenannte Neubauern einen Hof. 1975 begann Weselsky eine Lehre als Dieselmotorenschlosser bei der Reichsbahn.

Wer war der Vorgänger von Weselsky?

Im Zentrum der Kritik steht dabei der seit 2008 durchgehend amtierende Vorsitzende Claus Weselsky. Weselsky wird unter anderem ein autokratischer Führungsstil vorgeworfen. Weselskys Vorgänger Manfred Schell verglich gar „seinen Führungsstil mit dem von Diktatoren wie Assad und Mao“.

Welche Ausbildung hat Weselsky?

Weselsky trat in ihre Fußstapfen: Nach der Polytechnischen Oberschule absolvierte er Mitte der 1970er-Jahre eine Ausbildung zum Schienenfahrzeugschlosser, wurde Lokomotivführer bei der Deutschen Reichsbahn. Zunächst als Rangierlokführer, später durfte er auch Güter- und schließlich Personen- und Schnellzüge fahren.

Ist Weselsky Sachse?

Claus Weselsky, Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), ist Sachse und auch kurz vor seinem Abschied Eisenbahner mit Leib und Seele.

Ist Weselsky in bahnvorstand?

Im Jahr 2002, mit 43 Jahren, wird Weselsky von der Deutschen Bahn AG komplett für seine Gewerkschaftstätigkeit freigestellt und wechselt nach Frankfurt als hauptamtlicher Mitarbeiter in die Tarifabteilung des Bundesvorstands. Dort sorgt der "Einheizer aus Sachsen", wie er bald genannt wird, für Furore.

Wie viel verdient ein Lokführer GDL?

Arbeitnehmer, die in einem Job als Lokführer/in arbeiten, verdienen ein durchschnittliches Jahresgehalt von rund 42.100 € und ein Monatsgehalt von 3.508 €. Somit ist ein Stundenlohn von 22 € zu erwarten.

Wer bezahlt die Lokführer während des Streiks?

Während eines Streiks hat der Arbeitnehmer kein Anrecht auf eine Lohnfortzahlung. Jedoch springen in diesem Fall die Gewerkschaften ein. So zahlt die Gewerkschaft der Lokführer (GdL) jeweils 10 Euro pro Stunde. Allerdings maximal 75 Euro pro Kalendertag, beziehungsweise 100 Euro pro Tag ab dem zweiten Streik.

Wann geht der GDL das Geld aus?

Der Tarifvertrag läuft bis 31. Dezember 2025, die Vereinbarungen zur Arbeitszeit sogar bis 31.12.2028. Anfang 2026 gibt es eine festgeschriebene zweimonatige Verhandlungsphase mit Friedenspflicht bis Ende Februar.

Hat Weselsky eine eigene Firma?

03.01.2024, 19:28 Lesezeit: 2 Min. GDL-Chef Claus Weselsky hat mit der Gründung einer Leiharbeitsfirma für Lokführer Zweifel an der Tariffähigkeit seiner Gewerkschaft gesät.

Wo ist Weselsky angestellt?

Claus Weselsky war selbst einmal Lokführer, heute vertritt er als Chef der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer knapp 16000. Gemeinsam kämpfen sie für höhere Löhne, kürzere Arbeitszeiten und mehr Macht für die GDL.

Wer wird Nachfolger von Weselsky?

Seine Schimpftiraden während Tarifrunden mit der Deutschen Bahn sind legendär. Oft wurde er dabei auch persönlich. Am Mittwoch wird aller Voraussicht nach seiner designierter Nachfolger Mario Reiß zum neuen GDL-Chef gewählt, für Weselsky geht es in den Ruhestand.