Wo fängt der Inn an und wo hört er auf?

Zuletzt aktualisiert am 7. November 2024

Der Inn verbindet die Länder Schweiz, Österreich und Deutschland. Er entspringt im Schweizer Engadin, durchfließt Teile Österreichs und Bayerns, und mündet bei Passau in die Donau. Sein Einzugsgebiet ist mit über 26.000 Quadratkilometer das zweitgrößte Österreichs.

Wo fängt Inn an?

4) Der Inn verbindet die großen Meere

Im Kanton Graubünden bei Maloja findet sich auf 2.484 Metern Höhe der Lunghinsee. Dort entspringt der Inn.

Wie weit geht der Inn?

Im bayerischen Verlauf umfasst das Einzugsgebiet des Inn rund 8000 km². Zwischen Kufstein und Erl verläuft die österreichisch-deutsche Staatsgrenze in der Flussmitte. Von dort aus fließt der Inn weiter in nördlicher Richtung bis Rosenheim, wo die Mangfall in ihn mündet.

Warum heißt die Donau nicht Inn?

Die Donau führt die meiste Zeit des Jahres (sieben Monate, Oktober bis April) mehr Wasser mit sich als der Inn − ein Grund, warum der Fluss in seinem weiteren Verlauf den Namen Donau trägt. Ein weiterer Grund: Der Name richtet sich auch nach der bis Passau zurückgelegten Wegstrecke der Flüsse.

Wo mündet der Inn in die Donau?

Aus diesem Grund sind die Struktur und Abflussverhältnisse des Flusses in diesem Bereich massiv verändert. Bei Passau mündet der Inn nach 517 Fließkilometern und 2.193 überwundenen Höhenmetern schließlich in die Donau.

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Warum ist das Wasser im Inn so grün?

Sein markantestes Merkmal ist die grüne Farbe, die er dem Gletscherwasser verdankt, das ihn speist. So zeigt sich der Inn im Winter oft türkis und klar, während er in den Sommermonaten meistens milchig-trüb erscheint.

Warum ist der Inn so trüb?

Wieso ist der Inn so milchig-grün? Die Trübung kommt durch die hochalpine Herkunft zustande: Im Einzugsgebiet des Inns befinden sich zahlreiche Gletscher – deren Abflusswasser wirkt durch das fein zerriebene Gestein milchig-trüb. Das bezeichnet man deshalb auch als "Gletschermilch".

Welcher Fluss fließt durch drei Länder?

Dabei spielt die „magische Drei“ eine Rolle: Drei Länder – die Schweiz, Österreich und Deutschland bzw. Graubünden, Tirol und Bayern - durchfließt der Inn.

Warum heißt der Inn Inn?

Der Inn ist ein großer Nebenfluss der Donau, der ungefähr 500 Kilometer lang ist. Er entspringt im Engadin, das ist Tal im Kanton Graubünden in den Schweizer Alpen. Der Inn heißt in der rätoromanischen Sprache „En“, daher hat das Tal seinen Namen.

Wie tief ist der Inn an der tiefsten Stelle?

Vorbei an den zerklüfteten Granitufern sieht man den Johannesfelsen, den Teufelsstein und die Römersäule. An seiner tiefsten Stelle weist der Inn stolze 42 m auf.

Welche Länder grenzen an den Inn?

Als Quelle wird der auf 2484 m Höhe gelegene Lunghinsee bezeichnet. Der Inn ist einer der wasserreichsten Alpenflüsse und hat seit jeher die an seinen Ufern wohnenden Menschen geprägt und inspiriert. Sein Weg führt ihn vom Engadin in der Schweiz durch Tirol in Österreich und Ober- bzw. Niederbayern in Deutschland.

Warum heißen Hotels Inn?

1816 veröffentlichte er seine Reisetagebücher. Das Wort Hotel kam noch nicht vor. Die Briten machen die französische auberge, die Herberge, zum Inn. Im Französischen entstand die Hotellerie: ein Platz, an dem man Unterkunft und Essen erhielt.

Wo verlässt der Inn Tirol?

Der kleine Gebirgsbach, nimmt auf seiner langen Reise durch die Alpen das Wasser vieler Seitenbäche und -flüsse auf, bevor er zwischen Kufstein und Rosenheim die Alpen als mächtiger Fluss verlässt und in Passau in die Donau mündet.

Wohin fliesst der Inn am Ende?

Der Inn (lateinisch: Aenus), ist ein rechter, 517 km langer Nebenfluss der Donau. Er durchfließt den Silsersee, Silvaplanersee und St. Moritzersee im Oberengadin. Der Inn (lateinisch: Aenus), ist ein rechter, 517 km langer Nebenfluss der Donau.

Wo entspringt der Inn und wo mündet er?

Die Quelle des Inn findet sich im schweizerischen Kanton Graubünden. Dort wird er schlicht „En“ genannt – weshalb er auch namensgebend für das Hochtal Engadin war, aus dem er in 2.484 Meter Höhe am Lunghinsee bei Maloja entspringt.

Kann man im Inn baden?

Für Badende ist der Inn selbst nur schlecht geeignet. In manchen Auen liegen allerdings (Bagger-)Seen, die zum Baden genutzt werden. Zudem führen entlang des Inn, oft auf den Hochwasserdämmen, ausgedehnte und auf weiten Strecken zusammenhängende Rad- und Wanderwege.

Wo fließen 3 Flüsse zusammen?

Das Passauer Drei-Flüsse-Eck ist weltweit die einzige Stelle, an der drei Flüsse aus drei verschiedenen Himmelsrichtungen kommend zu einem Fluss zusammen fließen. Vom Norden her die Ilz, vom Westen die Donau und aus dem Süden der Inn.

Was ist der längste Fluss in Tirol?

Er ist der größte Fluss Tirols, durchfließt unser Land vom Oberen Gericht bis zur bayerischen Grenze und legt dabei mehr als 200 km zurück. Derzeit hat er mit ca. 150 km (zwischen Landeck und Kirchbichl bei Wörgl in Tirol) auch die noch längste freie Fließstrecke Österreichs.

Wo treffen sich Inn und Donau?

Wo Donau, Inn und Ilz sich treffen – in Passau, der Dreiflüssestadt.

Wie sauber ist der Inn?

Wasserqualität. Prinzipiell weist der Inn relativ sauberes Wasser auf, was unter anderem dem Zufluss aus Gebirgsquellen zu verdanken ist, in denen das Niederschlagswasser bei der Sickerung durch das Gestein natürlicherweise gefiltert wird.

Warum ist der Inn so türkis?

Warum sind Bergseen oft so türkis? Die Antwort: Gletscher-Schmelzwasser! Gletscher wandern langsam aber stetig bergabwärts und tragen dabei wie ein riesiges Schleifpapier feine Gesteinpartikel der darunter liegenden Felsen ab. Dieses Gesteinsmehl gelangt dann mit dem Schmelzwasser in die Bergseen.