Wo gibt es in Deutschland am wenigsten Ausländer?

Zuletzt aktualisiert am 26. Oktober 2024

Ende Dezember 2023 betrug der Ausländeranteil in Berlin 22,3 Prozent. Damit hatte war es das Bundesland mit dem höchsten Ausländeranteil, den niedrigsten hatte hingegen Mecklenburg-Vorpommern mit sieben Prozent.

In welcher Stadt in Deutschland leben die wenigsten Ausländer?

Bundesweit am geringsten ist der Ausländeranteil in Ostdeutschland. In den Landkreisen Hildburghausen und Elbe Elster liegt er mit 1,9 Prozent am niedrigsten. In Westdeutschland leben die wenigstens Ausländer im Landkreis Bayreuth.

Wo ist der niedrigste Ausländeranteil in Deutschland?

Die Spitzenposition nimmt Offenbach ein: 45,8 % der Bevölkerung besitzt keine deutsche Staatsangehörigkeit.

Welche Nationalität ist in Deutschland am meisten vertreten?

Im Jahr 2020 wurden rund 109.800 Personen in Deutschland eingebürgert, die Mehrheit der eingebürgerten Menschen hatten bis dato eine türkische oder eine syrische Staatsangehörigkeit.

Welches Bundesland hat die wenigsten Flüchtlinge?

Damit war Nordrhein-Westfalen das Bundesland mit den meisten aufzunehmenden Asylbewerbern; am wenigsten waren es hingegen in Bremen mit knapp 1 Prozent. Die Erstverteilung der Asylbewerber in Deutschland auf die Bundesländer richtet sich nach einem Verteilungsschlüssel.

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Wo leben die meisten Araber in Deutschland?

In den West-Berliner Bezirken befindet sich bereits seit den 1980er Jahren die größte arabische Gemeinde Deutschlands; dort bestehen mehrere Kultur- und Moscheevereine sowie zahlreiche arabische Restaurants und Geschäfte.

Wo leben in Deutschland die meisten Türken?

In Köln (52 260), Duisburg (32 825), dem Kreis Recklinghausen (24 780), Dortmund (22 170) und Gelsenkirchen (19 450) wohnten Ende 2022 landesweit die meisten Personen mit türkischem Pass.

Sind Polen in Deutschland Ausländer?

Die Zahl ausschließlich polnischer Staatsbürger in Deutschland lag 2016 bei 783.085 Personen. Somit sind die polnischen Staatsbürger nach den türkischen Staatsbürgern die zweitgrößte Gruppe der Ausländer in Deutschland.

Wo ist der Ausländeranteil am geringsten?

Den niedrigsten Anteil an der Gesamtbevölkerung hatten die Ausländer in Polen und Rumänien mit 0,6 Prozent.

Wie viele Ausländer sind arbeitslos in Deutschland?

bei Deutschen ohne Migrationshintergrund bei 2,6 Prozent (rund 840.000 Erwerbslose) bei Deutschen mit Migrationshintergrund bei 6,2 Prozent (rund 693.000 Erwerbslose) und bei Ausländer*innen bei 7,6 Prozent (rund 435.000 Erwerbslose).

Wo leben die meisten Afrikaner in Deutschland?

Schwarze und Afrodeutsche in deutschen Städten

Im Jahr 2021 waren rund 450.000 Staatsbürger aus Subsahara-Afrikanischen Ländern im Ausländerzentralregister gemeldet. Die meisten in Berlin (23.840), gefolgt von Hamburg (20.875), München (16.470), Frankfurt am Main (11.075) und Bremen (10.235).

Wo wohnen die meisten Syrer in Deutschland?

Flüchtlinge aus Eritrea leben oft in Frankfurt/Main, Syrer kommen besonders häufig nach Berlin, Iraner und Iraker bevorzugen große Städte in Nordrhein-Westfalen wie Köln oder Bielefeld.

Welche Stadt ist gut für Ausländer in Deutschland?

Aachen ist mit Abstand die beliebteste Expat-Stadt in Deutschland. Die kleine Großstadt ganz im Westen Deutschlands zählt knapp 260.000 Einwohner, schafft es im internationalen Ranking aber auf Platz elf, vor Sydney oder Tokio.

Wo leben die wenigsten Ausländer in Deutschland?

Ende Dezember 2023 betrug der Ausländeranteil in Berlin 22,3 Prozent. Damit hatte war es das Bundesland mit dem höchsten Ausländeranteil, den niedrigsten hatte hingegen Mecklenburg-Vorpommern mit sieben Prozent.

Welche Nationalitäten gibt es am meisten in Deutschland?

Die meisten der 24,9 Millionen Personen mit Migrationshintergrund stammten im Jahr 2023 aus der Türkei (11,7 Prozent/2,9 Mio.), gefolgt von Polen (8,8 Prozent/2,2 Mio.), Russland (5,4 Prozent/1,4 Mio.) und Rumänien (4,6/1,1 Mio.).

Wie viel Prozent in Deutschland sind Ausländer 2024?

Im Februar 2024 betrug die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung in Deutschland 53,5 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,9 Prozentpunkte gestiegen.

Wie viele Flüchtlinge kommen täglich nach Deutschland?

Während im Januar noch durchschnittlich mehr als 2.000 Menschen täglich kamen, ist die Zahl der Einreisen von Flüchtlingen nach Deutschland inzwischen drastisch gesunken auf ungefähr einhundert Menschen pro Tag. Das ist nur noch ein Prozent der Zahl, die Deutschland im vergangenen Jahr an Spitzentagen erreichte.

Welches Land hat die meisten Ausländer in Europa?

Mit einem Ausländeranteil von rund 47,4 Prozent im Jahr 2023 besitzt nahezu jeder zweite Einwohner oder jede zweite Einwohnerin Luxemburgs eine ausländische Staatsangehörigkeit - Rekord in der Europäischen Union (EU-27).

Wie viele Syrer sind in Deutschland?

Laut offiziellen Angaben des Statistischen Bundesamts leben 972 460 Syrer in Deutschland, also tatsächlich gut 4,4 Prozent – Dunkelziffer nicht eingerechnet. Zählt man die Syrer dazu, die auch den deutschen Pass haben, sind es etwa 1,2 Millionen.

Welcher Staat hat die meisten Flüchtlinge aufgenommen?

In den letzten zehn Jahren haben Texas (44.000), Kalifornien (40.000), New York (27.000) und Michigan (23.000) die meisten Flüchtlinge aufgenommen.

Wo wohnen die meisten Ukrainer in Deutschland?

Die meisten Ukrainer leben in Berlin, München, der Region Hannover, Nürnberg und Hamburg. Weitere bedeutende Gemeinden finden sich in Köln, Düsseldorf, Dortmund, Frankfurt am Main und Leipzig.

Wer bekommt kein Asyl in Deutschland?

Kein Recht auf Asyl gibt es meist, wenn Menschen aus einem der sogenannten sicheren Herkunftsstaaten stammen - etwa aus der EU, Westbalkanstaaten, Ghana und Senegal. Auch wenn bereits ein Schutz durch einen sicheren Drittstaat (EU, Norwegen, Schweiz) besteht, soll in Deutschland kein Asyl mehr beantragt werden können.