Wo ist der Unterschied zwischen Robben und Seehunden?

Zuletzt aktualisiert am 13. Oktober 2024

Unterscheiden lassen sich Seehund und Kegelrobbe an der Größe und der Form des Kopfes: Kegelrobben haben einen spitz zulaufenden Kopf und ihre Körper sind größer und massiger als die der Seehunde, deren Kopf eher rundlich geformt ist.

Ist ein Seehund das gleiche wie eine Robbe?

Mit Seehund und Robbe ist es wie mit Apfel und Obst: Robbe ist der Oberbegriff für mehrere Arten, Seehund ist eine Art. Robben werden in drei Familien unterteilt: Ohrenrobben, Hundsrobben (ohne sichtbare Ohrmu- scheln) und das Walross.

Was ist der Unterschied zwischen einem Seehund und Seelöwe?

Beide gehören zur Art der Robben. Wenn Sie den Unterschied erkennen möchten, müssen Sie sowohl auf die Ohren als auch auf die Flossen der Tiere achten. Seehunde haben keine sichtbaren Ohren. Der Seelöwe verfügt hingegen über deutlich ausgeprägte Ohrmuscheln.

Was ist das Besondere an Seehunden?

Unterwasser sind Seehunde äußerst gewandt – auch in trüben Gewässern könnten sie recht gut sehen. Dabei helfen ihnen ihre empfindlichen Vibrissen, die Schnurrbarthaare. An Land hingegen sind die Tiere eher unbeholfen und aufgrund der Anpassung der Augen an die Lichtbrechung des Wassers kurzsichtig.

Wie sieht der Seehund aus?

Seehunde gehören zur Familie der Hundsrobben und zur Ordnung der Raubtiere. Sie sind schlanker als andere Robben. Die Männchen werden im Durchschnitt bis zu 180 cm lang und 150 Kilogramm schwer, die Weibchen 140 Zentimeter und 100 Kilogramm. Ihr Kopf ist rundlich, ihr Fell weißlich-grau bis graubraun gefärbt.

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Wie erkennt man Robben und Seelöwen?

Robben und Seelöwen sind Meeressäugetiere, die als Flossenfüßer bezeichnet werden und sich in ihren körperlichen Merkmalen und Anpassungen unterscheiden. Seelöwen (links) sind braun, bellen laut, „laufen“ an Land mit ihren großen Flossen und haben sichtbare Ohrenklappen. Robben haben kleine Flossen, zappeln an Land auf dem Bauch und haben keine sichtbaren Ohrenklappen.

Wer ist der Feind von Seehund?

Entlang der deutschen Nord- und Ostseeküste sind Seehunde die häufigsten räuberischen Säugetiere. Ihre einzigen natürlichen Feinde sind die größeren Kegelrobben, die neben Fischen und Krebsen gelegentlich auch andere Meeressäuger, besonders deren Jungtiere, jagen.

Sind Seehunde schlau?

Gerne halten sie sich auch im Brackwasser von Flussmündungen auf. Seehunde sind schlau und haben gute Sinne, das heißt, sie hören und spüren herannahende Boote und Schiffe. Nur ein Speedboot könnte ihnen vielleicht gefährlich werden.

Hat ein Seehund Zähne?

Die scharfen Zähne dienen sowohl dem Festhalten als auch Zerreißen der Beute. Weibliche Seehunde erreichen eine Länge von bis zu 150 Zentimetern und ein Gewicht von bis zu 85 Kilogramm. Die größeren Männchen können bis zu 180 Zentimeter lang und rund 120 Kilogramm schwer werden.

Was frisst der Seehund gerne?

Ein ausgewachsener Seehund frisst täglich durchschnittlich 2 bis 3 kg Fisch und Garnelen. Dabei überwiegt der Plattfischanteil. Sie können sogar bis zu 7 kg Fisch fressen, danach nehmen sie aber auch mehrere Tage keine Nahrung mehr auf.

Wie lange lebt ein Seehund?

Seehunde männlichen Geschlechts können ca. 25 Jahre alt werden, Weibchen leben sogar bis zu 35 Jahren.

Wo schläft ein Seehund?

Wie schläft ein Seehund? Robben können sowohl im Wasser, als auch an Land schlafen. Im Wasser schlafen sie senkrecht treibend wie ein Schwimmer oder horizontal treibend an der Wasseroberfläche. Da sie beim schlafen nicht aktiv schwimmen, können sie es länger ohne zu atmen aushalten.

Wie hieß der berühmteste Seehund?

Hoover war der berühmteste Seehund der Welt, weil er die menschliche Sprache nachahmen konnte.

Sind Seehunde aggressiv?

Seehunde können aggressiv werden, wenn sie sich bedroht fühlen. Denn wenn sich ein Seehund von den Menschen bedroht oder belästigt fühlt, kann er durchaus aggressiv werden und auch mal zubeißen.

Wo sind die Seehunde im Winter?

Im Frühherbst ziehen die Seehunde dann ins tiefere Wasser und verteilen sich im Winter über den gesamten Nordseebereich, bis sie dann bei länger werdenden Tagen und ansteigenden Wassertemperaturen ins Wattenmeer zurückkehren.

Wie lange kann ein Seehund unter Wasser bleiben?

Seehunde bleiben normalerweise nur etwa 5 bis 6 Minuten unter Wasser. Sie können aber bis zu 30 Minuten tauchen und dabei Tiefen von 100-200 m erreichen. Dafür besitzt der Seehund einige erforderliche Merkmale: Während des Abtauchens schließen sich seine Nasenlöcher automatisch.

Wie heißt der Schwanz einer Robbe?

Im Wasser schwimmen Robben mühelos und bewegen dabei ihre Hinterflossen vor und zurück, ähnlich wie ein Fisch seine Schwanzflosse nutzt, um sich durch das Wasser zu bewegen. Robben nutzen ihre Hinterflossen, um sich unter Wasser vorwärtszubewegen.

Was sind die Feinde von ein Seehund?

Zu den natürlichen Feinden der Seehunde gehören Raubwale, wie der Schwertwal, der im Wattenmeer jedoch nicht vorkommt. Eine Gefährdung stellt für die Seehunde die zunehmende Verschmutzung und Überfischung der Nordsee dar. Viele Eigenschaften und Verhaltensweisen des Seehundes sind noch weitgehend unbekannt.

Wie nennt man eine männliche Robbe?

Bei den männlichen Tieren, den Bullen, ist die markante, langgestreckte Kopfform besonders deutlich ausgeprägt. Im englischsprachigen Raum bezeichnet man die Kegelrobbe daher auch manchmal als 'horsehead seal'.

Können Seehunde Menschen angreifen?

Obwohl die Seehundviren für Menschen nicht gefährlich sind, ist es immer schlau, sich von einem kranken oder toten Seehund fern zu halten.

Warum darf man Seehunde nicht anfassen?

Noch bis August säugen Seehunde ihren Nachwuchs auf Sandbänken an den Küsten. Der Deutsche Jagdverband bittet Urlauber, Abstand zu halten. Junge Seehunde auf keinen Fall anfassen, sonst werden sie zu Waisen.

Was trinkt ein Seehund?

Denn ihre benötigte Flüssigkeit erhalten Seehunde aus den Fischen, die sie fressen. Darum leiden Seehunde auch schnell an Wassermangel, wenn sie länger keine Nahrung erbeuten können. Wenn die Seehunde fressen, zerlegen sie mit Hilfe von Sauerstoff die Kohlenwasserstoffe und Fette in Wasser, Kohlendioxid und in Energie.

Beißen Seehunde?

Wenn sie von einem anderen Seehund berührt werden, reagieren sie mit Knurren, Schnauben, Flossenwedeln, Kopfstoßen, Kratzen oder Beißen .

Wer frisst den Seehund?

Kegelrobben fressen Seehunde, Schweinswale – und ihre Artgenossen.

Wie schnell kann ein Seehund schwimmen?

Weibchen erreichen 160 cm bei rund 100 kg Körpergewicht, während Männchen mit bis 180 cm etwas größer und mit rund 120 kg auch etwas schwerer werden können. Seehundwelpen wiegen nach der Geburt zwischen 7 und 15 kg. Wie schnell kann ein Seehund schwimmen? Kurzzeitig sind 35 km/h möglich.