Wo kann man als Fahrdienstleiter arbeiten?

Zuletzt aktualisiert am 5. Oktober 2024

Stellenangebote finden Fahrdienstleiter und -leiterinnen in Stellwerken, Fernsteuerzentralen und Betriebsstellen von Eisenbahninfrastrukturunternehmen. Dazu gehört der Regional- und Fernverkehr ebenso wie der öffentliche Personennahverkehr mit Straßenbahnen, S- und U-Bahnen.

Wo arbeiten Fahrdienstleiter?

Er hat seinen Arbeitsplatz in einem Stellwerk, in einer Fernsteuerzentrale oder in einer Betriebszentrale eines Eisenbahninfrastrukturunternehmens. Ein Fahrdienstleiter, der die Einrichtungen im Fahrweg bedient, ist in dieser Funktion auch Weichenwärter.

Wie viel verdient man als Fahrdienstleiter?

Gehalt: Ein Fahrdienstleiter verdient im Jahr, je nach Berufserfahrung und Komplexität des Stellwerks, zwischen 36.700 und 55.400 Euro inklusive Zulagen und Weihnachtsgeld. Ein Azubi verdient, je nach Lehrjahr, zwischen 1.019 Euro und 1.226 Euro im Monat, dazu kommen Weihnachtsgeld in Form einer 13.

Wo sitzen die Fahrdienstleiter?

Der Fahrdienstleiter (Fdl) steuert und überwacht den Bahnbetrieb durch bedienen des Stellwerks. Demnach ist der Arbeitsplatz des Fahrdienstleiters in dem Gebäude, wo sich das Stellwerk (Stw) befindet bzw. verbaut ist.

Wo arbeiten Zugverkehrssteuerer?

Dein Arbeitsplatz ist in einem "Stellwerk" wo du im Dreischichtbetrieb arbeitest. Du bist in deinem Stellwerk für deinen Bahnhof und die Strecke zum nächsten Bahnhof verantwortlich. Es kann aber auch sein, dass du nicht nur für deinem Bahnhof, sondern auch für benachbarte kleinere Bahnhöfe bzw.

Zugverkehrssteuerer (m/w/d) bei der Deutschen Bahn | Hakan

Was ist der Unterschied zwischen Fahrdienstleiter und Zugverkehrssteuerer?

Mehr dazu erfährt du hier. Was ist der unterschied zwischen Fahrdienstleiter (Fdl) und Zugverkehrssteuerer (ZVS)? Am Kern der Tätigkeit wird sich nichts ändern. Die neue Berufsbezeichnung soll in erster Linie dazu beitragen, dass insbesondere Bahn-Externe eine klarere Vorstellung von diesem spannenden Beruf erhalten.

Wie viel verdient man als Zugverkehrssteuerer bei der DB?

Du bekommst also 12x, sprich monatlich 2.824,67 EUR brutto.

Wie lange darf ein Fahrdienstleiter arbeiten?

Jeder Mitarbeiter im Schichtdienst darf nach der Information des Fahrdienstleiters maximal 261 Schichten pro Kalenderjahr Dienst tun. Die maximale Schichtlänge beträgt zehn Stunden, an Wochenenden und in Ausnahmefällen zwölf Stunden.

Wie lange dauert die Umschulung als Fahrdienstleiter?

Die Umschulung findet über ca. 12 Monate in Vollzeit (39 Stunden/Woche) statt und setzt sich aus theoretischen und praktischen Unterrichtsabschnitten zusammen. Das benötigst du für deinen Quereinstieg: Du bist uns wichtig! Lass uns über deine Möglichkeiten sprechen.

Warum sollte ich Fahrdienstleiter werden?

Damit stellst du sicher, dass die Züge pünktlich und sicher ankommen. Daher musst du im Beruf Fahrdienstleiter bzw. Fahrdienstleiterin den Überblick über das gesamte Streckennetz und den Bahnhof behalten. Du dokumentierst nicht nur jede Bewegung von Zügen, sondern kommunizierst natürlich auch mit diesen.

Was verdient ein Fahrdienstleiter in Amerika?

12 bis 14 Tausend Dollar pro Woche, also fast 9.000 € – 11.500 € – ist das Gehalt, das Jim Grundy, der Chef der amerikanischen Firma, erfahrenen Fahrern zahlen will.

Wer verdient mehr Lokführer oder Fahrdienstleiter?

Laut „t-online“ verdienen Lokführer in einer 39-Stunden-Woche inklusive Zulagen zwischen 45 000 und 56 000 Euro im Jahr. Fahrdienstleiter, die zum Beispiel in einem Stellwerk oder in einer Betriebszentrale sitzen, bekommen zwischen 39 000 und 58 000 Euro.

Wie lange dauert die Umschulung zum Zugverkehrssteuerer?

Die Umschulung dauert 6-9 Monate und findet in Vollzeit (39 Stunden/Woche) statt und setzt sich aus theoretischen und praktischen Unterrichtsabschnitten zusammen. Im Rahmen der innerbetrieblichen Qualifizierung erhältst du die Befähigung zum Zugverkehrssteuerer.

Kann man sich als Fahrdienstleiter weiterbilden?

Hast du deine Ausbildung als Fahrdienstleiter in der Tasche, erwarten dich Anpassungsfortbildungen. Diese informieren dich als Fahrdienstleiter über aktuelle Entwicklungen rund um den Schienenverkehr und Arbeitssicherheit. Weiterbildungen kannst du u.a. zum Fachwirt – Bahnbetrieb oder zum Disponenten absolvieren.

Was muss man als Fahrdienstleiter können?

Je nach Verantwortungsbereich erwarten dich als Fahrdienstleiter*in folgende Aufgaben innerhalb des Zug- und Rangierbetriebs:
  • Steuerung und Koordination sämtlicher Zug- und Rangierfahrten.
  • Sicherstellen des regulären Betriebs bei eventuellen Störungen.
  • Je nach Fahrdienstvorschrift, Zulassung oder Ablehnung von Zugfahrten.

Wie viel verdient man als Fahrdienstleiter als Quereinsteiger?

Wie viel verdient man als Quereinsteiger umschulung fahrdienstleiter in Deutschland? Das durchschnittliche quereinsteiger umschulung fahrdienstleiter Gehalt in Deutschland ist € 37 450 pro Jahr oder € 19.21 pro Stunde.

Welche Jobs sind gut bezahlt für Quereinsteiger?

Top 10 Gehälter: Jobs ohne Ausbildung
  • Vertriebstrainer*in (63.500 €)
  • Makler*in (63.250 €)
  • Vertriebsmitarbeiter*in im Außendienst (53.000 €)
  • Vertriebsmitarbeiter*in im Innendienst (40.750 €)
  • Flugbegleiter*in (40.500 €)
  • Müllwerker*in (39.000 €)
  • Chauffeur*in (38.250 €)
  • Rettungssanitäter*in im Rettungsdienst (37.500 €)

Welche Umschulung lohnt sich 2024?

Liste der besten Umschulungsberufe 2024
  • Kaufmann/-frau für Büromanagement.
  • Fachkraft für Alten- und Krankenpflege.
  • Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen.
  • Tischler/-in.
  • Erzieher/-in.
  • Kaufmann/-frau im E-Commerce.
  • Mediengestalter/-in.
  • Fachkraft für Lagerlogistik.

Bei welcher Umschulung verdient man am meisten?

Das Ergebnis: Die meisten Umschulungen finden im nichtmedizinischen Gesundheitswesen statt (17 Prozent). Hierzu zählen vorwiegend Altenpfleger. Diese erhalten ein Einstiegseinkommen in Höhe von 28.200 Euro. Das höchste Anfangsgehalt beziehen IT-Fachleute mit rund 33.900 Euro pro Jahr.

Wie viel verdient man als Fahrdienstleiter bei der DB?

Das Gehalt kann abhängig von verschiedenen Faktoren zwischen 33.300 € und 60.400 € liegen, die meisten Gehaltsangaben bewegen sich zwischen 33.300 € und 38.720 € .

Ist man als Fahrdienstleiter ein Beamter?

Bevor die Bundesbahn 1994 zu einem Privatunternehmen wurde, waren fast alle ihre Mitarbeiterinnen verbeamtet. Heute sind noch zahlreiche dieser Beamtinnen verblieben und als Lokführerin, Fahrdienstleiterin oder beim Service in den Bahnhöfen für die Deutsche Bahn AG tätig.

Welche sind die Hauptaufgaben des fahrdienstleiters?

Was sind die Aufgaben von Fahrdienstleiter:innen?
  • Überwachung und Koordination des Bahnverkehrs.
  • Steuerung von Weichen und Signalen.
  • Koordination von Güter- und Personenzügen.
  • Verantwortung für Sicherheits- und Notfallmanagement.
  • Steuerung von Verschubabläufen und Bauarbeiten.
  • Informationsweitergabe an Fahrgäste.

Wo verdient man am meisten bei der Deutschen Bahn?

Lokführer: 44.000 bis 52.500 Euro. Fahrdienstleiter: 36.000 bis 54.500 Euro. Gleisbauer: 37.000 bis 47.000 Euro.

In welcher Entgeltgruppe sind Fahrdienstleiter?

Beginn deine Karriere als Fahrdienstleiter

In der Entgeltgruppe 307 wirst du als "Fahrdienstleiter 2" am Anfang auf einem kleinen Stellwerk arbeiten bis dir alle Handlungen im Bahnbetrieb sicher und schnell von der Hand gehen.

Wie viele Fahrdienstleiter gibt es?

Du bist somit für den reibungslosen, sicheren und pünktlichen Zugverkehr verantwortlich. Aktuell gibt es in Deutschland mehr als 12.000 Fahrdienstleiter.