Wo kann man Bienenfresser im Kaiserstuhl beobachten?

Zuletzt aktualisiert am 24. Oktober 2024

Zahlreiche Bienenfresser nisten regelmäßig in den Löss-Steilwänden des Schelinger Kirchbergs und in den Ihringer Weinbergen. Ein Fernglas ist erforderlich, um die bunte Färbung der Tiere optimal zu sehen.

Wo kann ich Bienenfresser beobachten?

Bienenfresser lassen sich am besten in der Nähe ihrer Kolonien beobachten, da sie ansonsten sehr weit in der Landschaft umherstreifen und in kleinen Trupps oft auch recht hoch, nahezu unsichtbar, nach Insekten jagen.

Wann sind Bienenfresser im Kaiserstuhl?

Der Bienenfresser (Merops apiaster) überwintert in Afrika und ist ab Ende April bis Ende August im Gebiet zu beobachten. Mittlerweile gibt es über 600 Brutpaare.

Wo kann ich Bienenfresser sehen?

Diese Zugvögel sind vielerorts zu finden, ihre ursprünglichen Brutgebiete erstrecken sich von Marokko bis in den Osten Kasachstans . Bienenfresser sind häufig in der Nähe von Süßwassersystemen zu finden und bewohnen Wälder, Savannen, Buschland, Grasland und Ackerland.

Wann kann man Bienenfresser am besten beobachten?

Zwischen Mai und August gibt es einige gute Möglichkeiten in Deutschland , den bunten Vogel zu beobachten.

Im Reich der Bienenfresser

Wann kommt der Bienenfresser?

Als Langstreckenzieher überwintert der Bienenfresser im südlichen Afrika. In seinen Brutgebieten ist er von Mai bis August.

Wie lange bleiben Bienenfresser in Deutschland?

So wissen wir, dass „unsere“ Bienenfresser während der Brutzeit, also von Mai bis Ende Juli, im engen Umfeld der Brutkolonie bleiben, sobald die Jungvögel aber ausgeflogen sind, ihren Aktionsraum deutlich ausweiten. So findet man Bienenfresser im Sommer eher bei Eisenberg und Gerolsheim.

Wo gibt es den Bienenfresser?

Die Anzahl der Bienenfresser in Deutschland liegt bei etwa 5.000 bis 5.500 Brutpaaren (Stand 2020). Neben dem Kaiserstuhlgebiet gibt es einen größeren Bestand im Saaletal (Sachsen-Anhalt: 2.200 Paare), in Nordbaden sind es 120 Paare, in Rheinland-Pfalz 400 und in Bayern 280, ansonsten nur Einzelvorkommen (Stand 2020).

Wann sind Bienenfresser aktiv?

Die Bienenfresser bevorzugen warme Temperaturen, weshalb sie bei uns (es gibt noch wenige Kolonien in Deutschland) auch eher nachmittags aktiv sind. Im Sommer befinden sich die meisten Bienenfresser allerdings in Südafrika. Sie sind Langstreckenzieher und fliegen für den Winter in den Süden Afrikas.

Wo wohnt der Bienenfresser?

Verbreitung und Lebensraum

Der Bienenfresser bevorzugt warmes Klima. Sein Verbreitungsgebiet reicht von Südwest- und Vorderasien, Nordwestafrika sowie Süd- und Südosteuropa nordwärts bis Südostpolen. In Deutschland galt er Ende der 1980er Jahre als ausgestorben, seit 1990 wandert er jedoch wieder ein.

Wo Brüten Bienenfresser am Kaiserstuhl?

Zahlreiche Bienenfresser nisten regelmäßig in den Löss-Steilwänden des Schelinger Kirchbergs und in den Ihringer Weinbergen. Ein Fernglas ist erforderlich, um die bunte Färbung der Tiere optimal zu sehen.

Wo kann man Wiedehopf beobachten?

Da er gerne warme Gebiete besiedelt, kommt der Wiedehopf in Deutschland nur in bestimmten Regionen vor, etwa in Brandenburg und Sachsen-Anhalt oder am Mittelrhein in Rheinland-Pfalz sowie entlang des Oberrheins in Baden-Württemberg rund um den Kaiserstuhl.

Wann fliegen Bienenfresser zurück?

Im Herbst allerdings macht sich der Bienenfresser aus dem Staub und verbringt die kalten Monate lieber im warmen Afrika. Dabei legt er in wenigen Wochen rund 10.000 Kilometer zurück! Zum Brüten kommen die Bienenfresser im April zurück nach Deutschland und bilden hier kleine Kolonien.

Wann Bienenfresser Kaiserstuhl?

Edelsteine der Lüfte. Bienenfresser, Wiedehopf ...

Ausgerüstet mit Fernglas, ein bisschen Muße und Weile, können Sie die besondere Vogelwelt am Kaiserstuhl vor allem im Mai bis September kennenlernen. Neben Steinkauz und Wiedehopf ist gerade der Bienenfresser ein beliebtes Studienobjekt.

Wandern Bienenfresser?

Arten, die in subtropischen oder gemäßigten Gebieten Europas, Asiens und Australiens brüten, sind allesamt Zugvögel . Die europäischen Bienenfresser, die in Südeuropa und Asien brüten, ziehen nach West- und Südafrika. Eine weitere Population derselben Art brütet in Südafrika und Namibia; diese Vögel ziehen nach der Brutzeit nordwärts.

Wo schlafen Bienenfresser?

Außerhalb der Brutzeit schlafen die Bienenfresser an einem gemeinsamen Schlafplatz, den sie aus Sicherheitsgründen häufig wechseln. Vor der Nachtruhe in einem Baum versammeln sich die Vögel in der Nähe.

Sind Bienenfresser selten?

Der Bienenfresser ist in Bayern als extrem selten eingestuft. Auf der Roten Liste der wandernden Vogelarten ist die Art als ungefährdet eingestuft. Geeignete Brutplätze in Abbaugruben stehen in Bayern jeweils nur über kurze Zeit zur Verfügung; sie werden durch Verfüllung oder Erosion relativ schnell entwertet.

Sind die Bienenfresser schon da?

Seit heute sind in den Gruben bei Gerolsheim wieder die Bienenfresser (merops apiaster) anzutreffen. Ich konnte heute bis zu 18 Vögel beobachten.

Wo nisten Bienenfresser?

Europäische Bienenfresser brüten hierzulande von Mai bis Juni. Ein Paar bleibt Zeit seines Lebens zusammen. Sie nisten in Kolonien in Steilwänden von Kiesgruben oder natürlichen Abbruchkanten. Darin graben sie einen bis zu 1,5 m langen Tunnel mit einer Nestkammer am Ende.

Wie sieht der Bienenfresser aus?

Bienenfresser sind die farbenprächtigsten Vögel, die es in Europa gibt. Das liegt daran, dass sie zu einer Vogel-Gruppe gehören, die in den Tropen zu Hause ist: sie gehören zu den Rackenvögeln und sind mit unseren Eisvögeln verwandt. Ihr Rücken ist kastanienbraun, der Bauch leuchtend blaugrün.

Wie viele Bienenfresser-Arten gibt es?

Die Gattung der Bienenfresser beschreibt 28 Arten. In Deutschland ist der Bienenfresser (Merops apiaster) Brutvogel.

Welcher Vögel frisst Hornissen?

Auch einige Vögel fressen Hornissen, zum Beispiel Wespen- bussard, Bienenfresser und Neuntöter. Hornissen ernähren sich von Fliegen, Larven, Mücken, Läusen, Raupen, Maden und vie- len anderen Schädlingen. Außerdem mögen sie den Saft von reifen Früchten, Nektar, Honigtau und Pflanzensaft von Bäumen.

Woher kommen Bienenfresser?

Ein auffälliger Vogel. bläulich-grüner Bauch, orange Haube und gelbe Kehle - der Bienenfresser ist für seine Farbenfreude bekannt. Ursprünglich aus Asien und Südeuropa stammend, ist der kleine Flieger seit den 60er Jahren auch in Deutschland beheimatet.

Ist der Bienenfresser ein Zugvogel?

Nachdem beide Partner etwa 6 Eier ausgebrütet haben, verlassen die Jungvögel nach 1 Monat die Höhle. Als Zugvogel ist der Bienenfresser nur von Mai bis Anfang September bei uns anzutreffen, den Winter verbringt er im tropischen und südlichen Afrika.