Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024
Im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung hatten im Jahre 2010 die Städte Darmstadt, Frankfurt am Main und Bonn die größte subsahara-afrikanische Gemeinschaft.
Wer hat den höchsten Ausländeranteil in Deutschland?
Den höchsten Wert unter allen Landkreisen und kreisfreien Städten wies mit 39 Prozent die hessische Stadt Offenbach am Main aus, gefolgt von der Nachbarstadt Frankfurt am Main mit 31 Prozent.
Wo sind die wenigsten Ausländer in Deutschland?
Am niedrigsten ist der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung in den ostdeutschen Bundesländern. Die Werte lagen im Jahr 2020 zwischen 4,8 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern und 5,4 Prozent in Thüringen.
Wo leben die meisten Araber in Deutschland?
In den West-Berliner Bezirken befindet sich bereits seit den 1980er Jahren die größte arabische Gemeinde Deutschlands; dort bestehen mehrere Kultur- und Moscheevereine sowie zahlreiche arabische Restaurants und Geschäfte.
Warum kommen so viele Afrikaner nach Deutschland?
Über ein Viertel (26,7 Pro- zent) führt humanitäre Gründe an. Bei den Personen aus Subsahara-Afrika trifft dies sogar auf rund 40 Prozent zu. Die größte Gruppe – rund 36 Prozent – kam aus familiären Gründen nach Deutsch- land, reiste also zu bereits in Deutschland lebenden Familienangehörigen nach.
Leben als Afrikaner in Deutschland die Wahrheit zu wissen
Wo sind die meisten Afrikaner in Deutschland?
Die meisten in Berlin (23.840), gefolgt von Hamburg (20.875), München (16.470), Frankfurt am Main (11.075) und Bremen (10.235).
In welchem Bundesland sind die meisten Flüchtlinge?
In Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2024 bis Ende Juni rund 24.300 Asyl(erst)anträge gestellt. Damit war Nordrhein-Westfalen das Bundesland mit den meisten Asylanträgen; am wenigsten waren es hingegen in Bremen mit circa 1.220. Insgesamt wurden in Deutschland 2024 bislang etwa 132.000 Asylanträge gestellt.
Welche Nation ist in Deutschland am meisten vertreten?
Im Jahr 2021 lebten in Deutschland mehr als 22 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Etwa die Hälfte hat die deutsche Staatsangehörigkeit. Wichtigste Herkunftsländer sind die Türkei, Polen, Russland und Kasachstan.
In welcher Stadt gibt es die meisten Türken in Deutschland?
In Köln (52 260), Duisburg (32 825), dem Kreis Recklinghausen (24 780), Dortmund (22 170) und Gelsenkirchen (19 450) wohnten Ende 2022 landesweit die meisten Personen mit türkischem Pass.
Wie viele Deutsche gibt es noch in Deutschland?
WIESBADEN – Im Jahr 2022 lebten in Deutschland 20,2 Millionen Menschen mit Einwanderungsgeschichte. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, waren das 6,5 % oder 1,2 Millionen mehr als im Vorjahr (2021: 19,0 Millionen).
Wo leben die meisten Syrer in Deutschland?
Auf 10.000 Personen der Wohnbevölkerung in Deutschland kommen demnach 10,8 Syrer. Die Hälfte von ihnen lebt in 49 der 402 deutschen Kreise. Diese liegen vor allem im Westen und der Mitte Deutschlands mit regionalen Schwerpunkten in Nordrhein-Westfalen, dem Saarland und Niedersachsen.
In welcher Deutschen Stadt leben am wenigsten Ausländer?
Bundesweit am geringsten ist der Ausländeranteil in Ostdeutschland. In den Landkreisen Hildburghausen und Elbe Elster liegt er mit 1,9 Prozent am niedrigsten. In Westdeutschland leben die wenigstens Ausländer im Landkreis Bayreuth.
Welches Land in Europa hat die wenigsten Migranten?
In den meisten Ländern beträgt der Ausländeranteil jedoch zwischen 2% und 8 % der Gesamtbevölkerung (Tabelle 1). Einen Ausländeranteil von über 8 % wiesen Lettland, Estland, Österreich, Zypern, Deutschland, Belgien und Griechenland auf. Unter 2 % beträgt er in Litauen, Ungarn und Polen.
Wer sind die beliebtesten Ausländer in Deutschland?
Von den 11,4 Millionen Ausländern, die Ende 2020 in Deutschland lebten, hatten sehr viele eine EU-Staatsbürgerschaft: 42,8 Prozent oder auch 4,9 Millionen Personen. Dabei war die polnische (867 Tsd.), die rumänische (799 Tsd.) sowie die italienische (648 Tsd.) Staatsangehörigkeit am häufigsten vertreten.
Welche Stadt hat die meisten Menschen mit Migrationshintergrund?
Migrationshintergrund in deutschen Großstädten
Frankfurt hatte 2023 unter den Großstädten ab 500.000 Einwohnern mit 57,0 Prozent den höchsten Prozentwert, gefolgt von Nürnberg mit 51,0 Prozent und München mit 48,6 Prozent (2023).
In welchem Bundesland leben die meisten Migranten?
Die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen weisen generell vergleichsweise hohe Anteile an Personen mit Migrationshintergrund auf. Unter den Flächenstaaten sind die Anteile in Hessen und Baden-Württemberg besonders hoch, gefolgt von Nordrhein-Westfalen.
Wo gibt es die meisten Marokkaner in Deutschland?
Migration. In Deutschland leben etwa 140.000 Menschen marokkanischer Abstammung, die meisten davon in Großstädten wie Berlin, Düsseldorf oder Frankfurt am Main.
Wie viele Deutsche mit türkischen Wurzeln?
insgesamt rund 2,9 Mio. Personen mit türki- schem Migrationshintergrund in Deutschland. Davon hatte etwa die Hälfte die türkische Staats- angehörigkeit (1,5 Mio.).
Woher stammen die meisten Deutschen?
In absoluten Zahlen kamen die meisten Deutschen aus der Schweiz, der Türkei, den USA und Österreich. Überwiegend handelt es sich dabei um Rückkehrer, die zu einem früheren Zeitpunkt aus Deutschland fortgezogen sind, zum Beispiel für ein Studium oder eine Arbeit.
Wo gibt es die meisten Kroaten in Deutschland?
Deutschlandweit leben die meisten Kroaten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Baden-Württemberg und Bayern.
In welcher Stadt leben die meisten Ukrainer in Deutschland?
Die meisten Ukrainer leben in Berlin, München, der Region Hannover, Nürnberg und Hamburg. Weitere bedeutende Gemeinden finden sich in Köln, Düsseldorf, Dortmund, Frankfurt am Main und Leipzig.
Welche drei Länder nehmen die meisten Flüchtlinge auf?
27,1 Millionen Flüchtlinge
Syrien bleibt weltweit mit 6,8 Millionen Menschen das größte Herkunftsland von Flüchtlingen, gefolgt von Afghanistan und Südsudan. Die Flüchtlinge dieser drei Länder machen mehr als die Hälfte der weltweiten Flüchtlinge aus.
Wie viele Syrer gibt es in Deutschland?
Nach Angaben der Vereinten Nation war Syrien auch im Jahr 2022 das weltweit größte Herkunftsland von Flüchtlingen. Nach Deutschland sind insbesondere in den Jahren 2015 und 2016 viele Syrer als Flüchtlinge gekommen. Allein in diesen beiden Jahren erhöhte sich die Zahl der in Deutschland lebenden Syrer um fast 520.000.