Wo mündet die Isar in die Donau?

Zuletzt aktualisiert am 31. Oktober 2024

Bei Deggendorf, am Rande des Bayerischen Waldes, fließt die Isar in die Donau. Im Mündungsbereich entstand eine einzigartige Auenlandschaft.

Wo mündet die Isar in der Donau?

Der Gebirgs- und Voralpenfluss Isar entspringt in unserer wunderschönen Partnerstadt Scharnitz (Link zur Gemeinde Scharnitz: www.scharnitz.tirol.gv.at) und mündet nach einem langen Weg von 295 km am Rande des Bayerischen Waldes bei der Gemeinde Moos in die Donau.

Wo entspringt die Isar und wo endet sie?

Die Isar entspringt im Karwendelgebirge in Tirol in Österreich und mündet nach knapp 295 Flusskilometern südöstlich der Stadt Deggendorf in Bayern in die Donau.

Wo mündet die Isar in den Inn?

Im Bereich der Gemeinde Samedan mündet der Flaz in den Inn. Dieser Nebenfluss transportiert große Mengen an Schwebstoffen aus dem Berninamassiv in den Inn. Im Unterengadin durchfließt der Inn mit deutlich stärkerem Gefälle mehrere Schluchten.

In welchen See mündet die Isar?

Durch verschiedenste Kanalverbindungen (Würmkanal, Schleißheimer Kanal) wird der Isar im Stadtgebiet ein Teil des Wassers der Würm, dem Abfluss des Starnberger Sees (584 m, im Bild unten das am Westufer gelegene „Sisi-Schloss“ Possenhofen), zugeführt.

Die Isar - Vom Ursprung bis zur Mündung Teil 1

Wie tief ist die Isar an der tiefsten Stelle?

Das Wasser in dem circa 50 mal 40 Meter breiten Becken ist ruhig und klar. Erst unter der Wasseroberfläche wird die Herausforderung klar: Der Boden ist mal sandig, mal steinig, die tiefste Stelle misst knapp vier Meter.

Warum ist die Isar nicht schiffbar?

Wirtschaft. Die Isar hat keine Bedeutung für die Binnenschifffahrt und somit für den Warenverkehr, da der Fluss über seinen gesamten Verlauf hinweg nicht schiffbar ist. Früher wurden auf der Isar Holz und andere Güter in beträchtlichen Mengen von Mittenwald über München bis an die Donau geflößt.

Warum ist der Inn grün und die Donau blau?

Grün, Blau und Schwarz

Das Wasser des Inns, der in den Schweizer Alpen entspringt, ist grün. Die Donau, die in Donaueschingen durch den Zusammenfluss von Breg und Brigach entsteht, hat eine blau-braune Farbe. Das Wasser der aus einem Moorgebiet kommenden Ilz ist schwarz.

Welche zwei Flüsse fließen in die Isar?

Darauf fließt sie u.a. durch Landshut, Dingolfing, Landau an der Isar sowie Plattling. Nach insgesamt 295 Kilometern Länge mündet sie nordöstlich von München und südöstlich von Deggendorf bei Moos in die Donau. Ihre beiden größten Nebenflüsse sind die Loisach und die Amper.

Was bedeutet der Name Isar?

Der Name Isar ist indogermanischen Ursprungs und bedeutet: die Reißende. Meistens sehen wir einen schnell strömenden Fluss - aber reißend? – ist das nicht ein bisschen übertrieben? An den Alpen stauen sich die feuchten Luftmassen, die vom Atlantik mit den häufigen Nord-West-Winden herangetragen werden.

Wie tief ist der Isar?

Er ist an der Sohle zwischen 3,8 m und 18,3 m und am Wasserspiegel zwischen 23 m und 34 m breit. Seine Tiefe variiert dementsprechend zwischen 4,4 m und 7 m in den schmalen Strecken, insbesondere in der ersten Strecke bis zu den Fischteichen am Speichersee, wo der Kanal aus Platzgründen schmal gehalten werden musste.

Kann man in der Isar schwimmen?

Schwimmen und plantschen ist nur in ganz bestimmten Abschnitten zugelassen, denn Wehranlagen, Wasserwalzen und Strudel können gefährlich werden – erst recht, wenn die Isar nach Regenfällen viel Wasser führt und nur so rauscht. Zu den beliebtesten Badestellen zählt natürlich der Flaucher südlich der Brudermühlbrücke.

Warum ist die Isar so blau?

Wegen ihres geringen Gewichts schweben die Partikel lange im Wasser bzw. sinken nur langsam ab. Trifft dann Sonnenlicht auf den See absorbieren die Steinpartikel einen Großteil des Lichtspektrums und reflektieren vor allem den blaugrünen, kurzwelligen Anteil des Lichts. So erscheinen die Seen türkis.

Woher kommt der Name ISAR?

Etymologie. Eine Theorie besagt, dass der Name Isar von *es oder *is in den indoeuropäischen Sprachen abstammt und „fließendes Wasser“ bedeutet. Später wurde daraus im Protogermanischen ein Wort mit einer auf gefrorenes Wasser eingeengten Bedeutung (daher englisch ice, deutsch: Eis). Der Name selbst wird erstmals 763 als Isura erwähnt.

Wo fließen 3 Flüsse zusammen?

Das Passauer Drei-Flüsse-Eck ist weltweit die einzige Stelle, an der drei Flüsse aus drei verschiedenen Himmelsrichtungen kommend zu einem Fluss zusammen fließen. Vom Norden her die Ilz, vom Westen die Donau und aus dem Süden der Inn.

Wie tief ist der Inn an der tiefsten Stelle?

Vorbei an den zerklüfteten Granitufern sieht man den Johannesfelsen, den Teufelsstein und die Römersäule. An seiner tiefsten Stelle weist der Inn stolze 42 m auf.

Wie nennt man Passau noch?

Sie wird die „Dreiflüssestadt“ genannt, da hier die Flüsse Donau, Ilz und Inn zusammenfließen. Passau liegt auf einer Höhenlage von 312 Metern und die knapp 50.000 Einwohner verteilen sich auf einer Fläche von 69,58 km².

Warum ist der Inn so milchig?

Wieso ist der Inn so milchig-grün? Die Trübung kommt durch die hochalpine Herkunft zustande: Im Einzugsgebiet des Inns befinden sich zahlreiche Gletscher – deren Abflusswasser wirkt durch das fein zerriebene Gestein milchig-trüb. Das bezeichnet man deshalb auch als "Gletschermilch".

Warum heißt es der Inn?

Der Name Inn leitet sich von den keltischen Wörtern en sowie enios ab, die frei übersetzt Wasser bedeuten. Auf das frühkeltische OENUS/AINOS für "fließendes Wasser" geht die alte Bezeichnung "Oines" für den Inn zurück. In einer Urkunde des Jahres 1338 ist der Fluss mit dem Namen Wasser eingetragen.

Warum ist der Inn wichtig?

Ein kurzes Stück flussabwärts bildet er einen Teil der österreichisch-deutschen Grenze bis zu seiner Mündung in die Donau bei Passau, Deutschland. Landwirtschaftliche Gebiete liegen entlang des mittleren und unteren Flussabschnitts, der an einigen Stellen zur Wasserkraftgewinnung genutzt wird .

Warum ist die Isar so braun?

Das kann auf ein lokales Niederschlagsgeschehen zurückzuführen sein, das nur einen von beiden Flüssen betroffen hat, wodurch in der Folge aus der Gewässersohle Schwebstoffe und Feinmaterial aufgewirbelt werden. Das macht den Fluss dann für den Betrachter braun oder wenigstens trüb.

Ist die Isar ein See?

Grundsätzlich: weil Wasser immer der Beschaffenheit der Erdoberfläche folgt. Die ist bei einem Fluss anders als bei einem See.

Kann man das Wasser aus der Isar trinken?

Bezüglich der chemischen Kenndaten weist die Mittlere Isar inzwischen bis Moosburg eine gute Wasserqualität auf, wenn auch keine Trinkwasserqualität.