Zuletzt aktualisiert am 23. Oktober 2024
Wo wohnt der Bienenfresser?
Verbreitung und Lebensraum
Der Bienenfresser bevorzugt warmes Klima. Sein Verbreitungsgebiet reicht von Südwest- und Vorderasien, Nordwestafrika sowie Süd- und Südosteuropa nordwärts bis Südostpolen. In Deutschland galt er Ende der 1980er Jahre als ausgestorben, seit 1990 wandert er jedoch wieder ein.
Wann ist der Bienenfresser aktiv?
Die Bienenfresser bevorzugen warme Temperaturen, weshalb sie bei uns (es gibt noch wenige Kolonien in Deutschland) auch eher nachmittags aktiv sind. Im Sommer befinden sich die meisten Bienenfresser allerdings in Südafrika. Sie sind Langstreckenzieher und fliegen für den Winter in den Süden Afrikas.
Wo nisten Bienenfresser?
Europäische Bienenfresser brüten hierzulande von Mai bis Juni. Ein Paar bleibt Zeit seines Lebens zusammen. Sie nisten in Kolonien in Steilwänden von Kiesgruben oder natürlichen Abbruchkanten. Darin graben sie einen bis zu 1,5 m langen Tunnel mit einer Nestkammer am Ende.
Wann kommen die Bienenfresser zurück?
Die Bienenfresser erscheinen bei uns gegen Mitte Mai. Drei Wochen werden die Eier bebrütet, nach weiteren vier Wochen sind die Jungen Ende Juli, Anfang August flügge. Mitte September verlassen die Vögel Sachsen-Anhalt wieder Richtung Winterquartier.
Im Reich der Bienenfresser
Wo sind Bienenfresser im Winter?
Als Langstreckenzieher überwintert der Bienenfresser im südlichen Afrika. In seinen Brutgebieten ist er von Mai bis August.
Wann kann man Bienenfresser am besten beobachten?
Zwischen Mai und August gibt es einige gute Möglichkeiten in Deutschland , den bunten Vogel zu beobachten.
Wo kann ich Bienenfresser beobachten?
Bienenfresser lassen sich am besten in der Nähe ihrer Kolonien beobachten, da sie ansonsten sehr weit in der Landschaft umherstreifen und in kleinen Trupps oft auch recht hoch, nahezu unsichtbar, nach Insekten jagen.
Wie schnell fliegen Bienenfresser?
Vogelstimmen. Die Flugrufe des Bienenfressers sind sehr markant. Oft hört man den Trupp jagender Vögel, bevor man sie gesichtet hat. Bis zu 60 Rufe pro Minute können das sein.
Wandern Bienenfresser?
Arten, die in subtropischen oder gemäßigten Gebieten Europas, Asiens und Australiens brüten, sind allesamt Zugvögel . Die europäischen Bienenfresser, die in Südeuropa und Asien brüten, ziehen nach West- und Südafrika. Eine weitere Population derselben Art brütet in Südafrika und Namibia; diese Vögel ziehen nach der Brutzeit nordwärts.
Was frisst ein Bienenfresser?
Der Bienenfresser jagt Schmetterlinge, Käfer, Libellen, und - wie sein Name verrät - Bienen, Wespen, Hummeln und Hornissen. Von einer hohen Sitzwarte aus beobachtet er das Terrain, fixiert seine Beute und ergreift sie im Flug.
Woher kommen Bienenfresser?
Ein auffälliger Vogel. bläulich-grüner Bauch, orange Haube und gelbe Kehle - der Bienenfresser ist für seine Farbenfreude bekannt. Ursprünglich aus Asien und Südeuropa stammend, ist der kleine Flieger seit den 60er Jahren auch in Deutschland beheimatet.
Sind Bienenfresser selten?
Der Bienenfresser ist in Bayern als extrem selten eingestuft. Auf der Roten Liste der wandernden Vogelarten ist die Art als ungefährdet eingestuft. Geeignete Brutplätze in Abbaugruben stehen in Bayern jeweils nur über kurze Zeit zur Verfügung; sie werden durch Verfüllung oder Erosion relativ schnell entwertet.
Wann sind Bienenfresser aktiv?
Vorkommen und Verhalten
Der bei uns in Kolonien brütende Bienenfresser zählt zu den Langstreckenziehern und kann von Mai bis September vor allem in Ostösterreich bewundert werden.
Wie groß kann ein Bienenfresser werden?
Der Europäische Bienenfresser erreicht eine Gesamtlänge von 28 cm und ein Gewicht von 44-78 g. Der Schwanz ist lang, die mittleren Schwanzfedern sind schmal und spitzenartig verlängert.
Wo kann ich Bienenfresser sehen?
Diese Zugvögel sind vielerorts zu finden, ihre ursprünglichen Brutgebiete erstrecken sich von Marokko bis in den Osten Kasachstans . Bienenfresser sind häufig in der Nähe von Süßwassersystemen zu finden und bewohnen Wälder, Savannen, Buschland, Grasland und Ackerland.
Wann verlassen Bienenfresser Deutschland?
Die Bienenfresser sind wirklich nur sehr kurz bei uns in Deutschland. Der Zug der Bienenfresser beginnt oft schon Anfang August. Man kann grob sagen, sie sind von Anfang Mai bis Mitte August in Deutschland. Paarung, Brutzeit und Aufzucht der Jungen.
Wie sieht der Bienenfresser aus?
Bienenfresser sind die farbenprächtigsten Vögel, die es in Europa gibt. Das liegt daran, dass sie zu einer Vogel-Gruppe gehören, die in den Tropen zu Hause ist: sie gehören zu den Rackenvögeln und sind mit unseren Eisvögeln verwandt. Ihr Rücken ist kastanienbraun, der Bauch leuchtend blaugrün.
Wo baut der Bienenfresser sein Nest?
Der Bienenfresser brütet in Höhlensystemen, die er in mehreren Metern Höhe baut – sogenannte Brutröhren in Steilwänden. Der Bienenfresser baut sein Nest oft in offenen Kies- und Sandgruben und brütet in der Zeit zwischen Mai und August.
Sind die Bienenfresser schon da?
Bestandsentwicklung: Spätestens seit 2002 brüten Bienenfresser in unserer Region. Einige Jahre lang blieb das Vorkommen bei Eisenberg das einzige in ganz Rheinland-Pfalz.
Wie viele Bienenfresser-Arten gibt es?
Die Gattung der Bienenfresser beschreibt 28 Arten. In Deutschland ist der Bienenfresser (Merops apiaster) Brutvogel.
Was essen Bienenfresser?
Der Bienenfresser ist ein Vogel mit merkwürdigen Vorlieben: Er frisst Bienen, Wespen und anderes Stachelgetier, die er im Flug aus der Luft fängt.
Wo gibt es Bienenfresser in NRW?
Bienenfresser mit ihrem bunten Federkleid wirken etwas exotisch in Nordrhein-Westfalen. Im Kreis Viersen am Niederrhein brüten sie aber schon seit einigen Jahren in Sandgruben im Grenzwald.
Welcher Vogel frisst Wildbienen?
Drosseln (Turdidae): Amsel (Turdus merula) etc. Grasmückenartige (Sylviidae): Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla), Laubsänger etc.