Zuletzt aktualisiert am 27. Oktober 2024
Auf welcher Seite sitzt der Lokführer?
Für den Lokführer wurde die rechte Seite vorgesehen. Seine Arbeit verrichtete er an den Bedienlementen der Steuerung und des Regulators. Er hatte so die Bedienelemente einer Dampflokomotive vor sich. Zudem konnte er mit der linken Hand die Türe zur Feuerbüchse, die gegen ihn geöffnet wurde, leichter bedienen.
Wie funktioniert die Steuerung einer Dampflok?
Der durch den Dampf erzeugte Druck wird bei Lokomotiven benutzt, um eine Drehbewegung der Räder zu erzeugen. Dazu müssen sich die Kolben vor und zurück bewegen. Diese Bewegung wird über eine Treibstange auf die Kurbel eines Rads übertragen und von dort meist über Kuppelstangen auf die anderen Treibräder.
Wie heißen die Teile einer Dampflok?
- Konstruktiver Gesamtaufbau.
- Dampferzeugung und Energieumwandlung.
- Befeuerung.
- Dampfkessel.
- Kolbendampfmaschine der Dampflokomotive.
- Zylinder und Kolben.
- Steuerung.
- Fahrwerk.
Wie ist eine Dampflok aufgebaut?
Eine Dampflokomotive besteht im Wesentlichen aus einem Dampfkessel mit Feuerbüchse und Aschkasten, einem Rahmen mit Fahrgestell und den Zylindern mit Kolben. Die Kolben bewegen Treibstangen, die direkt auf den Kurbelzapfen der Kurbelachse montiert sind.
Der Lokführer (1973)
Wie viele Zylinder hat eine Dampflok?
Die Dampfmaschine
Es gibt verschiedene Anzahlen und Anordnungen von Zylindern auf einer Lok, am bekanntesten ist wohl die Zweizylinder-Frischdampflokomotive mit je einem Zylinder pro Lokseite.
Wie nennt man die Vorderseite einer Lokomotive?
Kuhfänger ˈkau̇-ˌka-chər. -ˌke-: ein geneigter Rahmen an der Vorderseite einer Eisenbahnlokomotive, um Hindernisse aus dem Gleis zu werfen.
Was ist die Kuppel auf einer Dampflokomotive?
Der Dampfdom ist ein Gefäß, das oben auf dem Kessel einer Dampfmaschine angebracht ist . Er enthält die Öffnung zur Hauptdampfleitung und sorgt dafür, dass diese Öffnung deutlich über dem Wasserspiegel im Kessel bleibt.
Wie funktioniert der Gashebel einer Dampflok?
Ein Gashebel in der Kabine öffnet und schließt das Drosselventil in der Dampfkuppel . Der Dampf gelangt zu den Kolbenventilen, die die Dampfzufuhr zu den Zylindern steuern.
Wo steht der Lokführer bei einer Dampflok?
So seltsam es auch klingen mag, die Signale befanden sich auf der linken Seite des Führerstands und der Fahrer auf der rechten . Der Heizer war also auch ein zusätzliches Augenpaar für den Fahrer. Sie waren ein sehr geschickter Typ.
Hat eine Dampflok ein Getriebe?
Da man bei der Dampflok quasi kein Getriebe davor hat, bleibt es die Möglichkeit zur Abstufung (wie gesagt, bei angenommener gleicher Dampfmaschine). Die Auskenner werden jetzt natürlich noch einwerfen, das man die Dampfmaschine regeln kann. Aber eben auch nur in gewissen Grenzen.
Kann eine Dampflok rückwärtsfahren?
Während Tenderlok grundsätzlich in beide Richtungen gleich schnell fahren durften, galt für die meisten Schlepptenderlok-Baureihen eine Vmax bei Rückwärtsfahrt von 50 km/h. Ausnahmen waren die Baureihen 42, 50 und 52 (außer den Kondenslok), die in beiden Richtungen 80 km/h fahren durften.
Wo sitzt ein Lokführer?
Unter der Unterseite des Fahrersitzes . Es gibt zwei Arten von Dampflokomotiven: Lokomotiven mit Rechtslenkung, bei denen sich der Fahrersitz auf der rechten Seite des Führerhauses befindet, und Lokomotiven mit Linkslenkung, bei denen sich der Fahrersitz auf der linken Seite des Führerhauses befindet.
Wo sitzt der Lokführer?
Der Lokführer sitzt auf der rechten Seite seines Führerstands und behält, wie auf dem Bild, das Gleis vor dem vorbeifahrenden Zug im Auge, um die Position aller Signale zu notieren und sicherzustellen, dass das Gleis für die Durchfahrt des Zuges frei ist.
Wie heißt der Platz, wo der Lokführer sitzt?
Bei Dampflokomotiven befindet sich das Führerhaus normalerweise an der Rückseite der Feuerbüchse, obwohl Dampflokomotiven manchmal auch mit einer Führerhauskonfiguration nach vorne gebaut wurden. Camelback-Lokomotiven hatten oft zwei Führerhäuser: eines für den Heizer an der Rückseite des Kessels und eines für den Lokführer an der Seite des Kessels.
Was kommt aus dem Schornstein einer Dampflok?
Die Antwort lautet: beides. Das meiste davon ist Rauch aus der Feuerbüchse , aber wenn die Lok richtig zündet, ist es Dampf mit etwas Rauch. Wenn die Lok stark zieht, wie beim Anfahren oder beim Befahren einer Steigung, raucht sie viel mehr. Wenn sie bergab fährt, kommt fast gar nichts heraus.
Warum wurde die Dampflok abgeschafft?
Offizielles Ende der Dampfepoche. Anfang des 20. Jahrhunderts waren nur Dampfloks in der Lage, große Leistungen und hohe erforderliche Zugkräfte für schwere Züge aufzubringen. Die Bahngesellschaften nahmen daher den Nachteil von höchstens 10 % Wirkungsgrad sowie den Aufwand für die Wartung im Bahnbetriebswerk in Kauf.
Wie funktioniert eine 3-Zylinder-Dampflokomotive?
Betreff: 3-Zylinder-Layout
Die drei Kurbeln sind um 120 Grad voneinander entfernt. Die äußeren Zylinder arbeiten wie üblich auf Stifte an der Außenseite der Antriebe . Der mittlere Zylinder wirkt auf eine Kurbel. Beachten Sie, dass sich alle drei Sätze Exzenter und Stephenson-Verbindungen innerhalb der Rahmen sowie des mittleren Zylinders befinden.
Wie heißen die Arme an den Eisenbahnrädern?
Eine Kuppelstange oder Kuppelstange verbindet die Antriebsräder einer Lokomotive.
Wie nennt man die Hutze an der Vorderseite eines Zuges?
Ein Cowcatcher, auch Pilot genannt , ist ein Gerät, das an der Vorderseite einer Lokomotive montiert ist, um Hindernisse auf dem Gleis abzulenken, die andernfalls die Lokomotive oder den Zug beschädigen oder zum Entgleisen bringen könnten.
Wie nennt man einen Ort, an dem Lokomotiven repariert werden?
Für die alltäglichen Reparaturen und Wartungsarbeiten gibt es oft Werkstätten, aber der Bau von Lokomotiven und Generalüberholungen werden normalerweise in Lokomotivwerken durchgeführt. (Hinweis: Im amerikanischen Englisch bezieht sich der Begriff Depot auf Personenbahnhöfe oder Güterbahnhöfe (Frachtanlagen), nicht auf Einrichtungen zur Fahrzeugwartung.)
Wie fährt eine Dampflok an?
Im Brennraum wird Kohle verbrannt, diese heizt das Wasser im Kessel auf und dadurch entsteht Dampf. Der Wasserdampf wird zum Zylinder geleitet, wo er auf einen Kolben drückt und ihn bewegt. Die Bewegung des Kolbens wird über Stangen auf die Räder übertragen. Dadurch wird die Dampflokomotive in Bewegung gesetzt.
Wie viele Tonnen kann eine Dampflok ziehen?
Sie waren vorgesehen für die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 Tonnen auf Mittelgebirgsstrecken und 600 Tonnen über Steilrampen. Zwei Lokomotiven konnten in der Ebene bis zu 4.000 Tonnen schwere Erzzüge schleppen.
Wie heiß wird eine Dampflok?
Der im Kessel erzeugte Nassdampf wird weiter aufgeheizt, indem er durch Überhitzerrohre geleitet wird, die in die Heizrohre eingebaut sind. Der hierbei entstehende Dampf hat bei einem Druck von ca. 16 bar eine Temperatur von ca. 400 °C und wird im Dampfsammelkasten gesammelt.