Zuletzt aktualisiert am 9. August 2024
Experten vermuten zum Beispiel einen Gold-Schatz im Stolpsee (Brandenburg) und Toplitzsee (Österreich) oder einer geheimen Grabkammer im Leinawald (Thüringen). Außerdem soll ein Gold-Zug in einem Stollen nahe der polnischen Stadt Waldenburg (Wałbrzych) existieren.
Wo kann man in Deutschland Schätze suchen?
Für die Suche mit einem Metalldetektor nach Nicht-Boden- oder Kulturdenkmälern braucht man in Deutschland keine Lizenz-, Such- oder Nachforschungsgenehmigung (NFG) von den Landesämtern für Denkmalpflege. Die grundsätzliche Suche mit dem Metalldetektor ist in ganz Deutschland (außer in Schleswig-Holstein) erlaubt.
Wo wird das nazigold vermutet?
So zum Beispiel im Alatseee, westlich von Füssen. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs sollen dort Goldschätze der Reichsbank versenkt worden sein, die zuvor im nahegelegenen Schloss Neuschwanstein lagerten. Auch im brandenburgischen Stolpsee wird ein Schatz vermutet.
Kann man heute noch Schätze finden?
Antike Münzen, Schmuckstücke oder Waffen: In ganz Deutschland kann man sie finden. Die Wahrscheinlichkeit tatsächlich einen Treffer zu landen, ist groß. Und mit einem Metalldetektor, der sogenannten Sonde, wird jeder und jede zum Schatzsucher. Das Hobby boomt.
Wo findet man die meisten Schätze?
Quellen, Moore, Schlachtfelder, Kirmesplätze
Häufiger aber sind es Schlachtfelder der letzten beiden Weltkriege. Münzen, Abzeichen, Embleme, etc. sind dort im Erdreich vergraben. Bei Parkanlagen, alten Jahrmarktplätzen sowie Spiel- und Kirmesplätzen kann man fast von einer Fundwahrscheinlichkeit von 100% sprechen.
Ausgegrabene Sensationen: Wenn Sondengänger wahre Schätze finden | SPIEGEL TV
Was passiert wenn man in Deutschland einen Schatz findet?
Bei einem Münzfund sieht das BGB nach Artikel § 984 Schatzfund eine 50:50 Regelung vor. Demnach stehen also dem Finder und dem Eigentümer jeweils die Hälfte zu. Als Eigentümer gilt in der Regel der Grundstückseigner, also der Ort wo der Goldschatz gefunden wurde.
Was ist der größte Schatz der nie gefunden wurde?
Ganz vorne auf der Liste der verschollenen Schätze steht das Bernsteinzimmer. Der Preußische König Friedrich Wilhelm I. schenkte es 1716 dem Zaren Peter dem Großem. Rund 200 Jahre lang war der Raum im Katharinenpalast.
Wo lohnt sich Sondeln in Deutschland?
Das Sondeln lohnt sich besonders auch an Orten, die eine historische Bedeutung haben oder besonders alt sind. So sind alte Gehöfte, Burgen, Mühlen, Kriegsschauplätze oder auch die Umgebung von alten Bäumen bzw. Wäldern oftmals sehr beliebt für eine Schatzsuche.
Ist es erlaubt mit Metalldetektor zu suchen?
Die Suche mit dem Metalldetektor ist im Allgemeinen in ganz Deutschland (außer in Schleswig-Holstein) erlaubt. Auf jedem Acker darf man sondeln, wenn er nicht als Bodendenkmal eingetragen ist. Die Erlaubnis des Eigentümers reicht i.R. für die Suche nach „Nicht-Boden- oder Nicht-Kulturdenkmälern“ aus.
Was soll man machen wenn man ein Schatz findet?
Wer einen Schatz findet, muss es den Behörden melden. Am besten unverzüglich. Antike Funde behalten, ist keine gute Idee. Man macht sich wegen Fundunterschlagung oder sogar Raubgrabung strafbar.
Wo ist Hitlers Zug?
Auf einem Nebengleis eines Güterbahnhofes in Münster war er nun Wind und Wetter ausgesetzt und erlebte eine stetige Verschlechterung seines Zustands. Bis er von einem Eisenbahn-Enthusiasten gerettet und vorbildlich aufgearbeitet wurde. Mittlerweile steht der Wagen als Leihgabe der Oberfrankenstiftung dauerhaft im DDM.
Wo sind die Nazischätze?
Einer der meistfrequentierten Suchorte für Nazi-Schätze ist Deutschneudorf im Erzgebirge. Hier ist, von Hitlers Grab bis zum Bernsteinzimmer, schon so ziemlich jeder echte oder angebliche vermisste Wert aus der NS-Zeit vermutet worden.
Was ist dran an Hitlers Goldzug?
Ein deutscher und ein polnischer Schatzsucher wollen jedenfalls einen deutschen Panzerzug mithilfe modernster Geo-Radar-Technik entdeckt haben. Zu 99 Prozent sei er sicher, dass dieser "Goldzug" existiere, sagte Piotr Zuchowski, Polens oberster Denkmalschützer, nach der Sichtung einiger Radar-Fotos.
Was passiert wenn man mit Metalldetektor erwischt wird?
Nach einer Zeit bekommst du die abgegebenen Funde dann wieder nach Hause zurück. Wenn du beim Suchen nach archäologischen Funden ohne einer Genehmigung erwischt wirst, kann dies eine Strafe mit sich bringen. Also schrecke nicht zurück und besorge dir eine Genehmigung.
Ist das Sondeln im Wald erlaubt?
Fast überall in Deutschland ist Sondeln im Wald strengstens verboten, da es sich beim Waldboden nicht um bewegten Boden, wie z.B auf normalen Ackerflächen, handelt.
Was passiert wenn ich auf meinem Grundstück einen Schatz finde?
Wer einen Schatz findet, darf ihn nicht einfach behalten
Laut BGB heißt es zwar halbe-halbe für Finder:in und Eigentümer:in des Grundstücks, auf dem der Schatz gefunden wurde. Allerdings können die einzelnen Bundesländer davon abweichende Regelungen haben – vor allem bei Funden von hohem kulturhistorischem Wert.
Wo findet man am meisten beim Sondeln?
- Ackerflächen. Äcker sind für die große Mehrzahl aller Sondengänger der Hauptplatz zum Suchen! ...
- Alte Mühlen. ...
- Alte und einzeln stehende Bäume. ...
- Anhöhen & Aussichtspunkte. ...
- Alte Brücken / Furten. ...
- Alte Brunnen & Bootsanleger. ...
- Burgen und Ruinen. ...
- Felsen / Felsformationen / Menhire.
Wie tief muss ein Metalldetektor gehen?
Die häufigsten Fragen zu Metalldetektoren überhaupt. Leider kann die Frage nicht pauschal beantwortet werden und ist von vielen Faktoren abhängig. Die "normalen" Metalldetektoren detektieren Metall bis maximal 40-50cm tiefe im Boden.
Welche Metalle findet ein Metalldetektor nicht?
Ein Metalldetektor kann daher keine Metalle mit zu geringer elektrischer Leitfähigkeit finden. Die Metallart, die für einen Metallsonde am schwierigsten zu erkennen ist, ist Edelstahl. Keramische Ferritmagnete können von einem Metalldetektor gar nicht erkannt werden. Dieser Magnettyp hat praktisch keine Leitfähigkeit.
Wo findet man viele Münzen?
Gerade altes Mobiliar hat den Experten zufolge oft „blinde Fächer“. Zum Beispiel der alte Wohnzimmerschrank. Sprich, Geheimfächer, wo vergessene Wertgegenstände oder Münzen versteckt worden sein können. Die geheimen Fächer daheim finde man relativ gut durchs Abklopfen nach doppelten Wänden oder Böden.
Wo kann man heute noch Schätze finden?
Suche nach verloren gegangenen Goldketten, Eheringen, Ohrringen, Schlüsseln etc. an Land und unter Wasser. Suche von historischen Münzen und Schätzen im Stadtpark oder nahegelegenen Wald. Lokalisieren von Leitungen, Rohren und metallischen Kleinteilen im eigenen Garten.
Wo kann man in Deutschland mit Metalldetektor suchen?
Wald und Acker
Die Suche mit einem Metalldetektor in einem Wald, außerhalb der öffentlichen Wege, ist in den meisten Bundesländern genehmigungspflichtig. Dasselbe gilt auch für Wiesen- und Weideflächen. Diese Flächen bezeichnet man auch als „unbewegte Böden“.
Was ist der wertvollste Schatz in Deutschland?
Der Schatz der Nibelungen
Laut dem mittelalterlichen Heldenepos des Nibelungenliedes wartet noch heute ein Goldschatz im Wert von etwa 400 Millionen Euro im Rhein darauf, entdeckt zu werden.
Wie viel Gold ist verschollen?
Doch Gold im Wert von geschätzt rund 235 Millionen Euro bleibt verschollen.
Was ist der größte Schatz auf der ganzen Welt?
Der größte Schatz der Welt wurde im Sri Padmanabhaswam-Tempel gefunden. Sein Wert wird auf mehr als 22 Milliarden Dollar geschätzt. Viele Jahrhunderte lang wurden Opfergaben und Gaben in den Tempel gebracht und in Lagerräumen aufbewahrt.