Woher hat die GDL Geld?

Zuletzt aktualisiert am 16. September 2024

Woher das Geld kommt, ist dagegen bekannt: aus den Beiträgen ihrer Mitglieder. Die GDL verlangt Gewerkschaftsbeiträge in Höhe von 0,7 Prozent des jeweiligen Bruttolohns – und hält sich ansonsten mit Zahlen bedeckt. Bei der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und der IG Metall ist es ein Prozent davon.

Wer bezahlt die GDL?

Wie hoch das Streikgeld ist, dass die GDL ihren streikenden Mitgliedern zahlt, ist nicht genau bekannt. Der Streikfonds wird anteilig aus den Beiträgen der Mitglieder gespeist. In Zukunft will die GDL ohne großen Vorlauf und nicht überall gleichzeitig streiken – das dürfte die Streikkasse schonen.

Wer unterstützt die GDL finanziell?

Der dbb unterstützt die GDL finanziell, indem er die Hälfte des Streikgeldes zahlt. Deshalb ist es aus Sicht der Dachgewerkschaft wichtig, dass die Solidarität erhalten bleibt.

Wer bezahlt die Streikenden der GDL?

Die GDL zahlt den Streikenden nach Angaben von Weselsky ein Streikgeld in Höhe von 10 Euro pro Stunde und maximal 100 Euro pro Schicht. Über die Streikbeteiligung wurde zuletzt wenig bekannt, die GdL verhandelt bei der Bahn für rund 10.000 Beschäftigte.

Was verdient der Vorstand der GDL?

Laut focus und watson dürfte das derzeitige Bruttogehalt von Weselsky nach derzeitigen Verträgen bei knapp 7.000 Euro im Monat liegen.

Bahn-Tarifverhandlungen: GDL fordert mehr Geld, weniger Arbeitszeit

Wer ist der Arbeitgeber von Claus Weselsky?

Von 2002 bis 2006 war er Mitarbeiter der Tarifabteilung der GDL. Seit der Fusion der Deutschen Reichsbahn mit der Deutschen Bundesbahn 1993 gehört er der Deutschen Bahn AG (DB) an. Dort ist er seit 2002 für seine gewerkschaftliche Tätigkeit freigestellt.

Wo arbeitet Claus Weselsky?

Claus Weselsky, Jahrgang 1959, ist seit 2008 Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL).

Woher hat die GDL das Geld?

Woher das Geld kommt, ist dagegen bekannt: aus den Beiträgen ihrer Mitglieder. Die GDL verlangt Gewerkschaftsbeiträge in Höhe von 0,7 Prozent des jeweiligen Bruttolohns – und hält sich ansonsten mit Zahlen bedeckt. Bei der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und der IG Metall ist es ein Prozent davon.

Wie viel verdient Claus Weselsky?

Zu Behördenzeiten habe der Bahnchef etwa so viel wie der Bundeskanzler verdient, so Weselsky – heute wären das rund 360.000 Euro. Derzeit ist Lutz unter den Chefs aller öffentlichen Unternehmen und Behörden der Spitzenverdiener.

Was war Weselsky früher?

Die Reichsbahn hatte den Sachsen in den 1970er Jahren erst zum Schlosser, dann zum Lokführer ausgebildet. Bis 1992 arbeitete Weselsky in dem Beruf, zuletzt als Personaldisponent und Lokleiter in Pirna. In der GDL ist er seit 1990, seit 1992 arbeitet er hauptamtlich für die Gewerkschaft.

Wie viele Lokführer sind in der GDL organisiert?

Zwei Gewerkschaften kämpfen für Lokführer:innen

Auch bei der Deutschen Bahn sind eine Mehrheit der circa 20.000 Lokomotivführer:innen in der GDL organisiert.

Welche Berufsgruppen gehören zur GDL?

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ist die älteste Berufsgewerkschaft Deutschlands. Mit knapp 40.000 Mitgliedern organisiert sie drei Viertel der Lokomotivführer sowie 40 Prozent der Zugbegleiter und Bordgastronomen in Deutschland.

Wer finanziert GDL in Deutschland?

“ Das Streikgeld wird aus den Beitragseinnahmen der Gewerkschaft finanziert. Laut der Beitragsordnung der GDL, die auf der Webseite der Gewerkschaft einsehbar ist, liegt der Beitragssatz bei 0,7 Prozent des monatlichen Bruttogehaltes, mindestens aber 7 Euro und höchstens 40 Euro.

Woher kommt das Streikgeld der GDL?

Die Auszahlung des Streikgeldes erfolgt auf das Konto, von dem die GDL auch den Mitgliedsbeitrag ein zieht.

Was verdient ein Lokführer bei der GDL?

Deutsche Bahn: Das ist das bisherige Gehalt von Lokführern

Der bisherige Rahmentarifvertrag zwischen GDL und dem Arbeitgeberverband Move sah ein monatliches Grundgehalt von 3127 Euro vor (Angaben jeweils brutto), das mit größerer Berufserfahrung bis auf 3825 Euro ansteigt.

Hat Weselsky Kinder?

Claus Weselsky, Stellvertretender dbb Bundesvorsitzender

Er ist verheiratet und hat ein Kind.

Ist Weselsky Lokführer?

Scheidender GDL-Chef Weselsky »Ich habe Bahnmanager immer als enorm überheblich erlebt« Als Chef streikender Lokführer zeigte sich Claus Weselsky oft unversöhnlich. Kurz vor dem Ruhestand spricht er über antrainierte Härte und das schöne Gefühl, umsorgt zu sein.

Wann geht der GDL das Geld aus?

Der Tarifvertrag läuft bis 31. Dezember 2025, die Vereinbarungen zur Arbeitszeit sogar bis 31.12.2028. Anfang 2026 gibt es eine festgeschriebene zweimonatige Verhandlungsphase mit Friedenspflicht bis Ende Februar.

Was kostet 1 Tag Streik bei der Bahn?

Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln schätzt, dass ein eintägiger bundesweiter Bahnstreik etwa 100 Millionen Euro kostet. Dauert ein Streik aber mehrere Tage würden die Kosten nicht mehr linear steigen, sondern sich teils multiplizieren.

Wer bezahlt die GDL Streikenden?

Die Gewerkschaft GDL zahlt den Lokführern tageweise Streikgeld, das allerdings üblicherweise nicht den kompletten Lohnausfall kompensiert. Das Geld kommt aus der „Streikkasse“, die wiederum durch die Mitgliedsbeiträge der GDL gefüllt wird.

Was verdient der GDL Chef?

Das verdient Gewerkschaftsführer Claus Weselsky

Das Jahres-Bruttogehalt des GDL-Führers sollte aktuellen Verträgen zufolge entsprechend bei 82.800 Euro liegen. Monatlich beläuft sich das Gehalt von Weselsky damit auf knapp 7000 Euro brutto.

Was war Weselsky in der DDR?

Einen Namen macht sich Claus Weselsky 2014/15, als er die GDL in mehrere Arbeitskämpfe führt. Dabei geht es nicht nur um die Tarifforderungen der Lokführer, sondern auch um das Verhandlungsmandat für das sonstige Zugpersonal. Außerdem macht er von sich reden durch den Konflikt mit seinem Vorgänger.

Wer war Vorgänger von Weselsky?

Im Zentrum der Kritik steht dabei der seit 2008 durchgehend amtierende Vorsitzende Claus Weselsky. Weselsky wird unter anderem ein autokratischer Führungsstil vorgeworfen. Weselskys Vorgänger Manfred Schell verglich gar „seinen Führungsstil mit dem von Diktatoren wie Assad und Mao“.