Woher kommt das Schwächegefühl?

Zuletzt aktualisiert am 24. Oktober 2024

Erschöpfung ist oft die Folge körperlicher oder emotionaler Dauerbelastung. In manchen Fällen steckt aber auch mehr dahinter. So können ein Mangel an Eisen und Vitaminen oder Probleme mit der Schilddrüse gerade mit zunehmendem Alter mögliche Ursachen von Erschöpfungssymptomen sein.

Woher kommt ein Schwächegefühl?

Neben gesellschaftlichen gibt es auch viele körperliche Ursachen, die zu starker Erschöpfung führen können: Chronisch-entzündliche oder Stoffwechsel-Erkrankungen wie Borreliose, Schilddrüsen- oder Nierenerkrankungen, Diabetes sowie Multiple Sklerose können Auslöser von Erschöpfung und Müdigkeit sein.

Was fehlt dem Körper bei Schwäche?

Häufig liegt der Grund für ständige Müdigkeit in einer einseitigen Ernährung. Wenn dem Körper Nährstoffe und Vitamine vorenthalten werden, kann dieser mit Schlappheit reagieren. Zu den Nährstoffen, an denen es bei Müdigkeit häufig im Organismus mangelt, zählen Vitamin B12, Folsäure, Eisen und Magnesium.

Was tun bei Schwächegefühl?

Diese Tipps können Ihnen helfen, sich wieder fitter zu fühlen.
  1. Viel bewegen. Machen Sie Sport, um Ihren Kreislauf in Schwung zu bringen. ...
  2. Frische Luft tanken. Atmen Sie durch. ...
  3. Gesund essen. ...
  4. Ausreichend trinken. ...
  5. Genug schlafen. ...
  6. Pausen einlegen. ...
  7. Nette Leute treffen.

Welche Krankheit verursacht Schwäche?

Häufige Ursachen von Erschöpfung sind schwere Krankheiten, Krebs, chronische Infektionen (wie eine HIV-Infektion, Hepatitis oder Mononukleose), Herzversagen, Nierenversagen, Leberversagen, Anämie, chronisches Erschöpfungssyndrom, Fibromyalgie und affektive Störungen (wie z. B. Depression).

Ständig erschöpft - Das Chronische Fatigue Syndrom | Rundum gesund

Warum habe ich keine Kraft mehr?

Häufig können vermehrter Stress, die kalte Jahreszeit oder emotionale Konflikte Ursachen der fehlenden Motivation sein. Viele Menschen erleben eine antriebslose Phase im Laufe ihres Lebens. Antriebslosigkeit ist keine Krankheit an sich, kann aber ein Symptom verschiedener Erkrankungen sein.

Welche Krankheit macht müde und schlapp?

Es kann auch sein, dass durch eine Erkrankung mehr Energie verbraucht wird. Erkrankungen, die über das normale Maß hinausgehende Müdigkeit verursachen können, sind u. a. eine Blutarmut, Schilddrüsenunterfunktion, Glutenunverträglichkeit, Depression, Angststörungen, Diabetes und ein Schlafapnoe-Syndrom.

Warum fühle ich mich schwach und kraftlos?

Typische Ursachen von Erschöpfung sind:

Alltagstress. Schwierige Lebensphasen (z.B. Trauer, Trennung, Verlust) Vitaminmangel (Hypovitaminose) Regelmäßiger Schlafmangel, gestörter Schlafrhythmus.

Was essen bei Schwächegefühl?

Protein-, kohlenhydrat- und fettreiches Essen: Lebensmittel, die viele Kohlenhydrate enthalten (zum Beispiel: Nudeln, Reis, Kartoffeln, Gebäck, Weißbrot), helfen dabei, den Tryptophananteil im Blut zu erhöhen. Aus der Aminosäure Tryptophan kann der Körper das Hormon Serotonin bilden. Dieses wirkt schlaffördernd.

Was einnehmen bei Schwäche?

Vitamin C, Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B6, Vitamin B12, Folsäure, Niacin, Pantothensäure und Magnesium tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung bei. Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Herz- und Gefäßfunktion.

Welches Vitamin fehlt bei Schwäche?

Die häufigsten Nährstoffmängel, die chronische Müdigkeit verursachen können, sind Eisenmangel, Vitamin-B12-Mangel, Folsäuremangel und Vitamin-D-Mangel. Viele Menschen leiden vor allem in den Wintermonaten unter anhaltender Müdigkeit.

Welches Organ verursacht Müdigkeit?

Chronische Müdigkeit und Erschöpfung könnten auf eine Nebennierenschwäche hinweisen. Die Symptome sind oft unspezifisch und bleiben lange unerkannt. Wenn man sich ständig erschöpft und schlapp fühlt, kann das auf Schlafmangel hindeuten.

Wie zeigt sich Schwäche?

Wenn Sie unter Schwäche leiden, sind Sie nicht in der Lage, einen Muskel normal zu bewegen, obwohl Sie es mit aller Kraft versuchen. Schwäche ist nicht das Gleiche wie Müdigkeit (Erschöpfung), steife Muskeln oder wenn Sie Teile Ihres Körpers aufgrund zu starker Schmerzen nicht bewegen können.

Welche Krankheiten lösen Erschöpfung aus?

Ursachen von Fatigue
  • Fatigue tritt häufig im Zusammenhang mit chronischen Erkrankungen auf, darunter Diabetes, Herzinsuffizienz, Krebs und neurologische Erkrankungen. ...
  • Personen, die unter Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Lupus oder Hashimoto-Thyreoiditis leiden, sind anfälliger für Fatigue.

Wie kündigt sich ein Schwächeanfall an?

Wie kündigt sich eine Synkope an? Kurz vor einer Synkope (Ohnmacht) können Symptome wie Schwindel, Übelkeit, Schwitzen, Blässe, Sehstörungen, Ohrensausen oder ein Gefühl von Wärme und Schwäche auftreten.

Wie macht sich seelische Erschöpfung bemerkbar?

Dazu gehören ständige Müdigkeit, das Gefühl innerer Leere oder Gleichgültigkeit, sozialer Rückzug, hohe Reizbarkeit, Zynismus, sowie Verzweiflung. All diese Symptome stellen sich vor allem im Hinblick auf die beruflichen Anforderungen ein.

Was hilft schnell gegen Schwäche?

Diese Tipps können Ihnen helfen, sich wieder fitter zu fühlen.
  • Viel bewegen. Machen Sie Sport, um Ihren Kreislauf in Schwung zu bringen. ...
  • Frische Luft tanken. Atmen Sie durch. ...
  • Gesund essen. ...
  • Ausreichend trinken. ...
  • Genug schlafen. ...
  • Pausen einlegen. ...
  • Nette Leute treffen.

Welches Obst bei Schlappheit?

Welches Obst hilft gegen Müdigkeit? Bananen gelten als Wachmacher: Sie spenden Energie und heben die Laune. Zudem enthalten sie Nährstoffe wie Eisen, Magnesium, Zink sowie viele Vitamine, deren Mangel zu Müdigkeit führen kann. Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen und Grapefruits sind besonders reich an Vitamin C.

Was gibt es gegen Schlappheit?

Kaltes Wasser im Gesicht oder auf den Armen zu verteilen macht ebenfalls wieder munter. Noch wirkungsvoller sind Wechselduschen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Bei Müdigkeit kann es ebenfalls helfen, Wasser zu trinken. Dehydration, also ein Wassermangel des Körpers, kann Müdigkeit verstärken oder auslösen.

Woher kommt plötzliche Schwäche?

Gründe für plötzliche Schwäche und Kraftverlust können sein: Konditionelle Überforderung, Dehydrierung, Entkalorisierung (Hungerast), Hitzeexposition, Schlafmangel oder Restalkohol. Außerdem Inkubationszeit bei noch nicht symptomatischen Infekten, Zykluseinflüsse oder auch Stressoren außerhalb der Berge.

Wie bekomme ich meine Energie zurück?

Positive Energie tanken durch Entspannung
  1. Faszientraining.
  2. Spaziergänge durch die Natur.
  3. Waldbaden.
  4. Wellness.
  5. Massagen.
  6. Konzertbesuche.
  7. Treffen mit Freunden.
  8. Yoga.

Was fehlt bei Schlappheit?

Die B-Vitamine, insbesondere Vitamin B6, B12, und Folsäure, sind entscheidend für den Energiestoffwechsel und die Funktion des Nervensystems. Ein Mangel an diesen Vitaminen kann zu Nervosität, Erschöpfung, Antriebslosigkeit und Konzentrationsschwäche führen.

Warum fühle ich mich körperlich schwach?

Nach körperlicher Anstrengung, anhaltendem Stress oder Schlafmangel ist Erschöpfung normal. Wenn die Erschöpfung jedoch nach Aktivitäten auftritt oder zunimmt, die früher problemlos bewältigt wurden, kann dies eins der Symptome oder mitunter sogar das erste Symptom einer Erkrankung sein.

Welche Blutwerte zeigen Erschöpfung an?

Müdigkeit ist das erste Anzeichen für einen Vitamin-B12-Mangel. Da in der Leber wichtige Reserven an Vitamin B12 angelegt werden, macht sich eine unzureichende Aufnahme an Cobalamin meist erst nach ca. zwei bis drei Jahren bemerkbar.

Wann ist Müdigkeit nicht mehr normal?

Jeder Mensch kennt Müdigkeit als natürliches Anzeichen dafür, dass der Körper eine Pause braucht. Wenn Sie jedoch häufig und über einen längeren Zeitraum hinweg ständig müde sind, sollten Sie einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen, um etwaige Erkrankungen als Ursache auszuschließen.