Wohin bei hohem Blutdruck?

Zuletzt aktualisiert am 30. Oktober 2024

Das besonders Gefährliche an Bluthochdruck ist, dass dieser sich „schleichend“ entwickelt und zu Erkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt oder Nierenversagen führen kann. Je nach Schwere der Krankheit kann die Behandlung durch den Hausarzt oder durch einen Kardiologen durchgeführt werden.

Welcher Arzt ist zuständig für hohen Blutdruck?

Erste Anlaufstelle für Patienten mit hohem Blutdruck ist der Hausarzt. Hausärzte haben einerseits Erfahrung in der Behandlung von Bluthochdruck und kennen zudem ihre Patienten sehr gut, wodurch sie die Behandlung an die individuelle Krankheitsgeschichte und Bedürfnisse der Patienten anpassen können.

Wohin bei Bluthochdruck?

In der Regel können Hausärzte den Bluthochdruck diagnostizieren und auch behandeln. Unter Umständen kann er Sie an einen Facharzt, zum Beispiel an einen Spezialisten für Innere Medizin, überweisen.

Was macht der Kardiologe bei Bluthochdruck?

Untersuchungen (Diagnostik) durch den Kardiologen

Mehrmalige Blutdruckmessungen im Liegen und Stehen. 24-Stunden-Blutdruckmessung. Abhören (Auskultation) von Herz, Schlagader, Arteria carotis und des Bauchraumes.

Wer ist für den Blutdruck zuständig?

Die Nieren sind die Organe unseres Körpers, die den Blutdruck regeln. Der Blutdruck ist der Druck, der in den Schlagadern (Arterien) auf die Gefäßwände ausgeübt wird. Erhöhte Blutdruckwerte schädigen auf Dauer die Nieren, aber auch das Herz und das Gehirn.

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Wen anrufen bei hohem Blutdruck?

Ein stark erhöhter Blutdruck gefährdet Gefäße, Gehirn, Herz, Nieren und Augen. Messen Sie Werte über 180/110 mmHg, kontaktieren Sie umgehend Ihre hausärztliche Praxis oder wenden Sie sich an den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummer 116 117.

Wer kümmert sich um Bluthochdruck?

Hypertensiologen DHL® sind erfahrene Fachärzte in der Behandlung von Bluthochdruck, die jährliche Fortbildungen im Bereich Hypertensiologie absolvieren Hypertensiologen DHL® arbeiten beispielsweise als Hausarzt in einer Einzelpraxis, Praxisgemeinschaft, einem Medizinischen Versorgungszentrum oder einer ...

Welche Untersuchungen sollten bei viel zu hohem Blutdruck gemacht werden?

Belastungs-EKG. Sonografie des Herzens ( Echokardiografie ) Sonografie der Bein- und Halsgefäße. Ultraschall-Doppler-Untersuchung der Nierenarterie (zwecks Abklärung einer Nierenarterienstenose)

Welche Krankheit löst hohen Blutdruck aus?

Erkrankungen: Gefässentzündungen, eine Verengung der Hauptschlagader (Aortenisthmusstenose), Nieren- und Lungenerkrankungen können ebenfalls für Bluthochdruck verantwortlich sein. Schnarchen: Längere Atempausen im Schlaf (Schlafapnoe) sorgen dafür, dass der Blutdruck langfristig steigt.

Welcher Mangel löst hohen Blutdruck aus?

Die Ergebnisse zahlreicher Studien belegen, dass ein Mangel an Magnesium und an Vitamin D die Entwicklung eines Bluthochdrucks begünstigt.

Wie verhalte ich mich bei sehr hohem Blutdruck?

Ein veränderter Lebensstil kann helfen, den Blutdruck zu senken. Das heißt: mehr Bewegung, weniger Stress, ausgewogene Ernährung mit wenig Salz, kein Tabak, kein oder wenig Alkohol, und, falls nötig, Gewicht abnehmen. Wenn die Verhaltensänderungen nicht ausreichen, sind blutdrucksenkende Medikamente empfehlenswert.

Was macht ein Internist bei Bluthochdruck?

Grundsätzlich wird Ihr/e Internist/in Sie auch wiegen sowie Lunge und Herz und die großen Gefäße (z.B. Halsschlagadern) mit dem Stethoskop abhören. Erste Blut- und Urinuntersuchungen gehören ebenfalls zur Basisdiagnostik und geben in erster Linie Hinweise auf mögliche weitere Risikofaktoren und Endorganschäden.

Welcher Facharzt ist am besten für Bluthochdruck geeignet?

Kardiologen können Herzerkrankungen behandeln und ihnen vorbeugen. Wenn in Ihrer Familie Fälle von Herzerkrankungen vorkommen oder bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen besteht, bitten Sie Ihren Hausarzt um eine Überweisung an einen Kardiologen.

Sollte ich wegen Bluthochdruck zu einem Kardiologen gehen?

Chronisch erhöhter Blutdruck führt dazu, dass das Herz mehr arbeiten muss, um das Blut zirkulieren zu lassen, und erhöht das Risiko eines Herzinfarkts und Schlaganfalls. Sie leiden unter Kurzatmigkeit, Herzklopfen oder Schwindel. Ein Kardiologe kann feststellen, ob eine Herzerkrankung die Ursache ist.

Woher kommt plötzlich sehr hoher Blutdruck?

Die Ursachen für einen entgleisten Blutdruck können vielfältig sein. Ein häufiger Grund ist, dass Patientinnen oder Patienten ihre blutdrucksenkenden Medikamente nicht regelmäßig einnehmen oder weglassen. Auch Stress, seelische Probleme, Alkohol, Drogen oder Schmerzen können den Blutdruck in die Höhe treiben.

Welche Organe verursachen Bluthochdruck?

Verengungen an den Nierenarterien oder chronische Nierenleiden können Bluthochdruck auslösen. Auch eine angeborene Verengung der Aorta (Hauptschlagader) kann als Auslöser in Frage kommen. Das Schlafapnoe-Syndrom, eine Störung des Atmens im Schlaf, führt manchmal ebenfalls zu Hypertonie.

Was für ein Getränk senkt den Blutdruck?

Als alleinige Therapie dürfte Rote-Bete-Saft für eine Senkung des Blutdrucks bei Hochdruck nicht ausreichen – wie dies auch für den Genuss dunkler Schokolade oder das Trinken von Hibiskustee gilt, die ebenfalls den Blutdruck leicht senken.

Was ist sofort blutdrucksenkend?

Sobald Sie sich ruhiger fühlen, können Sie folgende Hausmittel versuchen: Ein kleines Glas Wasser trinken. Ein Glas Rote-Bete-Saft trinken – Rote Bete enthält blutdrucksenkendes Nitrat. Einen Riegel dunkle Schokolade (mindestens 85 Prozent Kakaogehalt) essen – die enthaltenen Flavonoide senken ebenfalls den Blutdruck.

Welcher Facharzt bei Bluthochdruck?

Das besonders Gefährliche an Bluthochdruck ist, dass dieser sich „schleichend“ entwickelt und zu Erkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt oder Nierenversagen führen kann. Je nach Schwere der Krankheit kann die Behandlung durch den Hausarzt oder durch einen Kardiologen durchgeführt werden.

Was verschreibt der Arzt bei hohem Blutdruck?

Neben Betablockern hat der Arzt außerdem die Wahl zwischen Diuretika, AT-1-Rezeptor-Antagonisten, ACE-Hemmern sowie Kalziumantagonisten.

Was senkt spontan den Blutdruck?

kochsalzarm essen (weniger als fünf Gramm Kochsalz pro Tag) eine sogenannte mediterrane Kost mit viel Obst und Gemüse bevorzugen. regelmäßig Ausdauertraining betreiben, etwa Fahrradfahren, Walking, Joggen, Schwimmen. Entspannungstechniken zur Stressreduktion anwenden.

Was macht das Krankenhaus bei Bluthochdruck?

Hier wird der Blutdruck medikamentös gesenkt und es muss unter Umständen auch ein Schlaganfall oder Herzinfarkt ausgeschlossen werden. In manchen Fällen ist eine intensive Ursachensuche des Bluthochdrucks sinnvoll. Der Patient kann meist nach einigen Tagen wieder entlassen werden.

Was ist das schnellste Hausmittel gegen Bluthochdruck?

Mit diesen natürlichen Blutdrucksenkern können Sie eine Menge erreichen:
  1. Achten Sie auf ausreichend Bewegung. ...
  2. 2. Vermeiden Sie Übergewicht. ...
  3. Essen Sie weniger Salz. ...
  4. 4. Trinken Sie nur wenig Alkohol. ...
  5. 5. Vermeiden Sie Stress: ...
  6. 6. Verzichten Sie aufs Rauchen.

Was sollte man bei Bluthochdruck nicht tun?

Bei Bluthochdruck sollten Lebensmittel vermieden werden, die einen hohen Anteil an Salz, gesättigten Fettsäuren und Zucker enthalten. Dazu gehören beispielsweise Fast Food, Fertigprodukte, verarbeitete Fleischprodukte, extrem fettreiche Milchprodukte, süße Getränke und Snacks.