Wandern in Mödling – Husarentempel und mehr

Zuletzt aktualisiert am 11. November 2021

Im Raum Mödling gibt es unzählige Möglichkeiten, in der Natur spazieren zu gehen und verschiedene Wanderungen zu unternehmen. In diesem Artikel erfährst du, wie du eine Wanderung zum Husarentempel mit einer Besichtigung der Meiereiwiese und der Burg Mödling verbinden kannst.

Zahlen & Fakten

  • einfache Wanderung
  • Stationen: Mödling – Breite Föhre – Matterhörndl – Husarentempel – Meiereiwiese – Pepi’s Märchenteich – Burg Mödling – Mödling
  • Gesamtdauer der Tour: ca. 2 Stunden und 30 Minuten (ohne Pause)
  • Distanz: 9,54 km
  • Höhenmeter: 320
  • Einkehrmöglichkeiten am Weg: Waldgasthaus Bockerl

Wandervideo

Ausgangspunkt

Waldgasthaus Bockerl
An der Goldenen Stiege 22
2340 Mödling

Beim Gasthaus Bockerl gibt es einen großen Parkplatz, öffentliche Toiletten und zwei große Schilder zur Orientierung mit verschiedenen Wanderrouten.

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Es geht los – und gleich bergauf!

Am oberen Ende des Parkplatzes an der Goldenen Stiege beim Gasthaus Bockerl gibt es eine Übersichtskarte und ein Informationsschild. Hier beginne ich meine heutige Wanderung zum Husarentempel. Rechts von den beiden Schildern erreiche ich über ein paar Stiegen den Waldweg.

Rechts neben den Schildern beginnt die Wanderung

Hier folge ich dem gelben Schild Richtung „Breite Föhre 15 Min.“. Über Wurzeln und Steine geht es geradeaus bergauf.

Über zahlreiche Steine und Wurzeln geht es hinauf

Nach ca. 10 Minuten erreiche ich eine große Weggabelung mit einigen Schildern. Ich nehme den geraden Weg bergauf und folge dem Holzschild Richtung „Breite Föhre, Husarentempel, Krauste Linde, Anningerhaus“ sowie dem gelben Schild Richtung „Breite Föhre“.

Über Wurzeln und Steine geht es auf dem breiten Weg weiter bergauf. Nach wenigen Minuten erreiche ich die nächste beschilderte Weggabelung, bei der ich dem Schild Richtung „Breite Föhre“ (rot-weiß-rot) folge und geradeaus bergauf weitergehe. Schon bald geht es nur noch leicht bergauf und ich erreiche einen breiten Forstweg und den Gedenkstein der Breiten Föhre sowie einige Schilder.

Der Platz beim Gedenkstein der Breiten Föhre

Gut zu wissen: Vom Parkplatz bis zur Breiten Föhre bin ich ca. 18 Minuten gegangen.

Ich folge den Schildern Richtung „Husarentempel, Krauste Linde (25 Min.), Anningerhaus (45 Min.), Proksch-Hütte (1 3/4 Std.)“ und gehe auf dem breiten Forstweg geradeaus weiter. Auf der linken Seite befinden sich der Gedenkstein sowie ein Kreuz und auf der rechten Seite ein Unterstand. Neben einigen anderen Markierungen begleitet mich auch eine rot-weiß-rote Markierung auf dem breiten Forstweg, der nur ganz leicht bergauf führt.

Als der Forstweg eine Rechtskurve macht, zweigt geradeaus ein schmaler Weg ab. Ich halte mich aber an die rot-weiß-rote Markierung und bleibe auf dem Forstweg. Kurz darauf erreiche ich eine Rastbank und ein Infoschild über Sagen, Mythen und Kraftplätze.

Ungefähr 5 Minuten später komme ich zu einer großen beschilderten Kreuzung, bei der ich rechts abbiege und den Schildern Richtung „Husarentempel, Kiental, Höldrichsmühle, Hinterbrühl“ und „Hinterbrühl über Husarentempel 1 1/4 Std.“ (weiß-grün-weiß) folge.

Ab sofort halte ich mich an die grüne Markierung. Kurz nachdem ich rechts abgebogen bin, erfahre ich auf einem Schild, dass ich mich auf dem Schubertweg befinde. Der Schotterweg verläuft leicht bergauf und ist sehr gut grün (und rot-weiß-rot) markiert.

Grün gibt’s hier genug!

Der Weg ist ziemlich flach und nach einer weiteren Rastbank zweigt rechts ein Weg ab, den ich ignoriere. Ich gehe einfach geradeaus auf dem flachen Schotterweg weiter und halte mich an die grüne Markierung.

Bei der nächsten Weggabelung geht es geradeaus Richtung „Hinterbrühl über Husarentempel“ weiter. Der Weg macht schon bald eine Rechtskurve und führt an einem abgeholzten Platz vorbei, an dessen Ende es auf der linken Seite einen Weg mit einem Holzschranken gibt. Ich bleibe weiterhin auf dem Schotterweg und gehe die Rechtskurve bis zum Ende weiter und entdecke erneut die grüne Markierung sowie ein blaues Schild von einer Laufstrecke.

Es geht nun wieder leicht bergauf und kurz nach der Rechtskurve zweigt rechts ein gelb markierter schmaler Weg ab., bei dem ich auch ein „H.T. “ und „M.H.“ entdecke. Ich nehme an, dass dies Husarentempel und Matterhörndl bedeutet und dass man auf diesem gelb markierten Weg ebenfalls zum Matterhörndl gelangt.

Mitten im Wald etwas Besonderes entdecken

Ich bleibe aber auf dem Schotterweg und erreiche kurz darauf die Abzweigung zum Matterhörndl. Mit zwei Schildern, einer Rastbank und einem Mülleimer ist der schmale Weg auf der rechten Seite zum Matterhörndl nicht zu übersehen.

Im Gegensatz zu 2015 kann man die Abzweigung zum Matterhörndl nun nicht mehr übersehen

Ich biege also rechts ab und folge dem schmalen, unmarkierte Waldweg und erreiche nach wenigen Metern das beeindruckende Naturdenkmal Matterhörndl. Der ca. 10 Meter hohe Kalkfels wirkt wie ein Mini-Matterhorn und ist seit 1941 ein Naturdenkmal. In der Mitte des Felsens gibt es eine ca. 2 Meter hohe Lücke. Angeblich kletterten die Menschen früher durch diese Lücke, um Krankheiten zu überwinden. Wenn sie es geschafft hatten, konnten sie nicht mehr krank werden.

Das Matterhörndl mitten im Wald

Nach Besichtigung des Matterhörndls gehe ich den selben Weg zurück zum Hauptweg.

Falls du nicht mehr weißt, von welchem Weg du gekommen bist: Es ist der unmarkierte Weg links vom Felsen, auf dem sich eine gelbe Markierung befindet.

Am Hauptweg angelangt, geht es nun natürlich rechts weiter. Der Weg verläuft nur leicht bergauf, ist weiterhin grün markiert und nach wenigen Metern erreiche ich eine beschilderte Wegkreuzung. Man kommt geradeaus und rechts zum Husarentempel.

Ich folge dem gelben Schild Richtung „Hinterbrühl über Husarentempel“ und dem Schild der Naturfreunde „Husarentempel, Kiental, Hinterbrühl“ (grün, dann blau) und gehe geradeaus weiter.

Der breite Schotterweg ist ziemlich flach, wieder grün markiert und kurz geht es sogar bergab. In einer Linkskurve erreiche ich die nächste beschilderte Kreuzung. Hier folge ich dem Schild Richtung „Husarentempel, Kiental, Hinterbrühl, Höldrichsmühle“ sowie dem Schild von den Naturfreunden Richtung „Husarentempel“ (grün) und folge der Linkskurve sowie der grünen Markierung. Nach wenigen Metern geht es bergauf.

Nach einem Rastplatz mit Bank, Tisch und Mülleimer erreiche ich auf dem gut grün markierten Weg eine beschilderte Weggabelung, bei der ich rechts Richtung „Husarentempel, Meiereiwiese, Föhrenhof, Vorderbrühl“ abbiege. Auf einem gelben Schild ist der Husarentempel mit 5 Minuten (blau) angeschrieben.

Leicht bergauf geht es auf dem breiten Weg weiter und schon bald entdecke ich eine blaue, grüne und eine rot-weiß-rote Markierung. Durch die Bäume sehe ich bereits den Husarentempel.

Bei einer unbeschilderten Weggabelung führen zwei Wege hinauf. Ich nehme den linken und folge der grünen Markierung. Die letzten Meter zum Husarentempel verlaufen ein wenig steiler über einige Wurzeln. Kurz darauf erreiche ich den Husarentempel.

Der Husarentempel in Mödling

Gut zu wissen: Vom Parkplatz bis zum Husarentempel bin ich ca. 1 Stunde und 10 Minuten gegangen.

Wunderschöne Aussicht vom Husarentempel

Das Wetter könnte heute nicht besser sein und bietet mir eine fantastische, weitläufige und klare Aussicht, vor allem auf Wien. Neben dem DC Tower, den Twin Towers und dem Wohnpark Alt Erlaa sehe ich auch die Shopping City Süd (SCS) und die Burg Liechtenstein in Maria Enzersdorf. Auf der rechten Seite ist der Sendemasten vom Anninger zu sehen und durch die Bäume erkenne ich auch das Viadukt in Mödling.

Was für eine Aussicht!

Tipp: Wenn du vor den Stufen des Husarentempels stehst, geh‘ rechts den Weg entlang. Dort findest du die Ehrengräber von fünf gefallenen Soldaten, denen der Husarentempel seinen Namen zu verdanken hat. Der Husarentempel wurde den Gefallenen der Schlacht von Aspern gewidmet.

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Der Rückweg oder anders gesagt: jetzt geht’s erst los!

Als ich diese Wanderung 2015 zum ersten Mal mit meiner Mutter gemacht habe, wollten wir eigentlich nur zum Husarentempel wandern. Dass sich damals durch den Rückweg über die Meiereiwiese und die Burg Mödling so eine schöne Rundwanderung ergeben hat, wussten wir am Beginn der Wanderung noch nicht. Und auch heute möchte ich über die beiden weiteren Highlights in Mödling zurück gehen.

Vor dem Husarentempel gibt es eine Übersichtskarte und ein Schild des Schubertweges. Ich folge dem Schild rechts neben der Übersichtskarte Richtung „Meiereiwiese, Vorderbrühl“ (blau) und nehme den schmalen Weg bergab.

Hier beginnt der Rückweg

Nach wenigen Metern biege ich bei einer Weggabelung links Richtung „Dreistundenweg, Meiereiwiese, Föhrenhof, Vorderbrühl“ ab und folge der blauen Markierung. Kurz darauf geht es bei einer weiteren Weggabelung geradeaus Richtung „Vorderbrühl“ (blau) weiter.

Ich halte mich an die blaue Markierung und gelange über einige Wurzeln und Steine immer weiter hinunter.

Nach einigen Minuten erreiche ich eine Weggabelung, bei der ich rechts Richtung „Meiereiwiese, Vorderbrühl“ (blau) steil bergab abbiege. Zum Glück sind nur die ersten Meter relativ steil, aber durch den Schotter ist es auch bei trockenen Bedingungen etwas rutschig und ich bin sehr froh, dass ich meine Wanderstöcke dabei habe.

Hier unbedingt rechts abbiegen (am besten mit Wanderstöcken)

Gut zu wissen: Im Winter kann ich dir diese Wanderung wegen dieser steilen Stelle nicht empfehlen! Dieses Stück liegt an einer sehr schattigen Stelle im Wald und als ich Mitte Februar 2017 diese Wanderung erneut gemacht habe, wäre ich an dieser Stelle (noch ohne Wander-stöcke) fast festgesessen, weil es noch so eisig war. Ich bin dann auf dem „Hintern“ ein paar Meter hinuntergerutscht, was nicht ungefährlich war. Man sollte mit dieser Wanderung also warten, bis es wirklich frühlingshaft ist und selbst im schattigsten Wald kein Schnee mehr liegt!

Danach ist der Weg sehr gut zu gehen und die blaue Markierung führt mich zu einem Forstweg, bei dem ich rechts Richtung „Goldene Stiege Mödling, Abzweigung Meiereiwiese, Vorderbrühl“ (blau) abbiege. Nach wenigen Metern auf dem blau markierten Forstweg erreiche ich den Rastplatz Dreistundenweg.

Kurz nach dem Rastplatz verlasse ich den Forstweg und biege auf einem schmalen Waldweg links ab Richtung „Meiereiwiese, Föhrenhof, Vorderbrühl“ (blau). Ich folge der blauen Markierung bergab durch den Wald und genieße die intensiven Grüntöne der Natur in vollen Zügen.

Nach ca. 10 Minuten erreiche ich einen breiten Weg, der links und rechts verläuft. Geradeaus gibt es einen schmalen blau markierten Weg. Dort werde ich auch weitergehen, aber vorher mache ich links einen Abstecher zum Steinbruch. Es geht ein paar Meter links auf dem breiten Weg weiter und kurz darauf stehe ich vor dem beeindruckenden Steinbruch.

Unschwer zu erkennen: Der Steinbruch

Danach nehme ich den selben Weg zurück und biege links auf den blau markierten Weg ab. Ich halte mich erneut an die blaue Markierung und erreiche nach wenigen Minuten die nächste beschilderte Weggabelung. Von hier aus sehe ich auf der linken Seite bereits die Meiereiwiese, also gehe ich links Richtung „Föhrenhof, Vorderbrühl“ (gelb) weiter.

Die Meiereiwiese in Mödling

Nun geht es auf dem Schotterweg links neben der Meiereiwiese weiter. Die Meiereiwiese ist wirklich groß und da es gleich daneben einen Parkplatz gibt, findet man hier auch immer wieder Hundebesitzer, deren Vierbeiner sich hier so richtig austoben können. Aber auch für ein Picknick bietet sich die Meiereiwiese an.

Die Meiereiwiese

Nach wenigen Metern habe ich eine sehr schöne Aussicht auf meine nächste Station – die Burg Mödling.

Blick auf die Burg Mödling

Kurz darauf bleibe ich etwas verwundert vor einem Schranken und einem „Betreten verboten“-Schild stehen. Der Weg verläuft rechts vom Schranken. Auf einem Schild wird man darüber informiert, dass der Schranken aufgestellt wurde, um eine über 200 Jahre alte Zerreiche zu schützen. Die große Eiche wurde von einem Pilz befallen und um die Wanderer nicht zu gefährden und damit die Eiche nicht sofort gefällt werden muss, wurde der Weg ein wenig verlegt.

Tipp: Bitte halte dich an das Betretungsverbot! Wenn man auf dem „neuen“ Weg rechts von der Eiche weitergeht, hat man nach wenigen Metern noch immer eine sehr schöne Sicht auf diesen imposanten Baum! Der Schranken sowie die Infoschilder befinden sich an beiden Seiten der Eiche. Ein Foto der wunderschönen Zerreiche findest du in der Fotogalerie.

Kurz darauf erreiche ich den Parkplatz beim ehemaligen Gasthaus Föhrenhof. Dieses ist vor mittlerweile 5 Jahren abgebrannt. Heute, Anfang Juni 2017, wird hier kräftig neben dem alten Gebäude gebaut.

Beim Parkplatz gibt es eine Übersichtskarte und mehrere Schilder. Ich folge dem gelben Schild Richtung „Breite Föhre über Burg Mödling 30 Min.“ und gehe den flachen Schotterweg entlang der Meiereiwiese einfach weiter.

Pepi’s Märchenteich

Bei der Umrundung der Meiereiwiese kommt man automatisch bei Pepi’s Märchenteich vorbei. Es ist schon interessant, wie sich die Natur im Laufe der Jahre verändert. Denn mittlerweile ist das Schilf (oder ist es Gras?) rund um den Teich schon so hoch, dass man den Teich fast nicht mehr sieht. Den Blick auf die Burg Mödling kann man aber immer noch genießen, bevor der Aufstieg beginnt.

Nach Pepi’s Märchenteich verläuft der Weg bergauf, auf der rechten Seite sieht man durch die Bäume immer wieder die Meiereiwiese. Auf diesem Weg entdecke ich eine rot-weiß-rote Markierung. Bei einer beschilderten Weggabelung biege ich rechts ab Richtung „Breite Föhre“, „Breite Föhre über Burg Mödling“, „Burg Mödling, Breite Föhre, Richardhof, Anninger“. Von nun an begleitet mich die rot-weiß-rote (46) Markierung.

Kurz darauf erreiche ich bei einem Haus die nächste beschilderte Weggabelung. Ich biege links ab Richtung „Breite Föhre über Burg Mödling 25 Min.“ und folge der rot-weiß-roten Markierung.

Über Wurzeln und Steine geht es stetig bergauf, ich bleibe auf dem Weg und halte mich an die rot-weiß-rote Markierung. Schon bald habe ich auf der linken Seite eine schöne Sicht auf den Husarentempel. Auf einem Stein entdecke ich eine gelbe Markierung. Ich bleibe auf dem breiten Weg, ohne auf schmälere (und steilere) abzuzweigen.

Nach einer Rechtskurve gehe ich bei einer Weggabelung links weiter, weil ich von hier aus bereits die Steinmauer bei der Burg Mödling sehe und kurz darauf erreiche ich sie auch.

Die Burg Mödling

Gut zu wissen: Vom Husarentempel bis zur Burg Mödling bin ich ca. eine Stunde gegangen.

Die Perspektive gewechselt – Blick von der Burg Mödling auf den Husarentempel

Von der Burg Mödling genieße ich die Aussicht auf den Husarentempel und auf die gesamte Meiereiwiese. Vom rechten Fenster aus sieht man den Schwarzen Turm von Mödling. Ein weiteres Highlight neben der tollen Aussicht sind auch die vielen Informationsschilder mit Erklärungen zum Aufbau und über die Geschichte der Burg Mödling.

Blick auf die Meiereiwiese und rechts auf den Husarentempel

Gut zu wissen: Du kannst die Burg auch umrunden!

Nun geht’s aber wirklich zurück

Nach einer gründlichen Besichtigung der sehr gut erhaltenen Burg Mödling mache ich mich auf den endgültigen Rückweg. Ich gehe den selben Weg zurück bis zur Kreuzung, von der ich gekommen bin und gehe dann links Richtung „Anninger über Breite Föhre“, „Waldrast, Krauste Linde, Anningerhaus, Richardhof, Gumpoldskirchen“ (gelb) weiter.

Die rot-weiß-rote Markierung (46) sowie eine alte gelbe Markierung begleiten mich auf dem breiten Waldweg leicht bergauf. Nach wenigen Minuten erreiche ich die nächste beschilderte Kreuzung. Ich gehe geradeaus Richtung „Breite Föhre“ und folge nicht dem Rundwanderweg zur Goldenen Stiege (auch wenn der Name verführerisch ist, aber Rundwanderweg könnte dann doch zu lang werden).

Bei der nächsten Weggabelung führen zwei Wege geradeaus. Ich entscheide mich für den breiteren, rechten Weg. Es ist aber egal, welchen Weg man wählt, denn bereits nach wenigen Metern führen beide Wege wieder zusammen und man erreicht eine beschilderte Kreuzung.

Ich biege links ab Richtung „Anningerstraße, Priessnitztal, Goldene Stiege, Mödling“. Man könnte hier auch geradeaus weitergehen zur Breiten Föhre (10 Min.), aber das spare ich mir. Nach wenigen Metern erreiche ich einen breiten Forstweg, bei dem ich Richtung „Goldene Stiege Mödling“ (blau, dann rot) links abbiege.

Bei der nächsten beschilderten Kreuzung war ich bereits am Beginn der Wanderung. Nun biege ich links ab Richtung „Goldene Stiege Mödling“ und „Mödling (Bockerl)“.

Die Kreuzung, bei der man schon am Beginn der Wanderung vorbeikommt

Die ersten Meter geht es noch bergauf, danach nur noch bergab auf dem steinigen Weg, auf dem ich am Beginn der Wanderung die ersten Meter zurückgelegt habe. Nach ein paar Minuten bin ich wieder am Parkplatz.

Gut zu wissen: Von der Burg Mödling zurück zum Parkplatz bin ich knapp 20 Minuten gegangen.

Fazit

Eine sehr schöne einfache Rundwanderung in Mödling, die mit dem Matterhörndl, dem Husarentempel, der Meiereiwiese und der Burg Mödling einige Highlights zu bieten hat. Wegen der fantastischen Aussicht vom Husarentempel und weil man diesen Tempel aus vielen Orten im Wiener Becken sieht, sollte man diese Wanderung auf jeden Fall einmal machen!

 

Karte und Höhenprofil

Fotogalerie

Und hier gibt es noch mehr Fotos von dieser Wanderung:

Fotogalerie Mödling Husarentempel

Wie findest du diese Wanderung? Warst du schon mal beim Husarentempel oder bei der Burg Mödling? Wie hat es dir gefallen? Ich freue mich über dein Kommentar!

Jasmin

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