Zuletzt aktualisiert am 11. November 2021
Als ich im Frühjahr 2020 eine autarke Stromversorgung für meinen VW Touran Mini Camper bekam, war klar, dass ich diese unbedingt im Sommer testen wollte. Wie jedes Jahr im Juni hieß die Wunschdestination Kroatien. Gespannt verfolgten wir die Nachrichten wegen möglicher bevorstehender Grenzöffnungen.
Rechtzeitig vor Sommerferienbeginn war es soweit und die Grenzen wurden geöffnet. Wenige Tage später befanden wir uns auch schon wieder auf der Autobahn Richtung Süden.
Damit wir auch einmal etwas anderes sehen als unsere geliebte Insel Krk, beschlossen wir, zunächst für einige Tage auf die Insel Rab zu fahren. Wir waren beide noch nie auf dieser Insel und waren schon sehr gespannt. Die Insel Rab liegt südlicher als Krk und im Gegensatz zu einigen anderen Inseln gibt es auf Rab auch Sandstrände.
Wir verbrachten knapp drei Wochen in Kroatien und erlebten diesmal einige unvorhergesehene Herausforderungen, die ganz schön an unseren Nerven zehrten. Von diesen Abenteuern 2020 in Kroatien mit dem VW Touran Mini Camper möchte ich dir heute berichten.
Inhaltsverzeichnis
Die Anreise zur Insel Rab
Um auf die Insel Rab zu gelangen, mussten wir nach Stinica am kroatischen Festland fahren. Von dort sind es nur 18 Minuten mit der Fähre auf die Insel Rab. Nachdem alles eingeladen war, fuhren wir los. Normalerweise nehmen wir immer den schnellsten Weg über die Autobahn ans Meer. Die Kosten für die kroatische Autobahn für die Hin- und Rückfahrt sind je nach Destination gar nicht so ohne und summieren sich schnell.
Viele Camper meiden die Autobahn, einerseits aus Kostengründen, andererseits aber auch, weil sie ohne Autobahn mehr vom Land sehen. Da wir vorhatten, ungefähr drei Wochen am Meer zu bleiben, hatten wir Zeit für eine gemütliche Anreise. Obwohl wir ziemlich bald im Dunkeln fuhren, beschlossen wir spontan, auf die Autobahn zu verzichten und durch das Landesinnere Kroatiens zu fahren.
Die Suche nach einem Schlafplatz gestaltete sich sehr einfach. Ich schaute mir die Landschaft auf Google Maps in der Satellitenansicht an und nach einer kurzen Suche (ich glaube, es war der zweite Feldweg) fanden wir einen geeigneten Schlafplatz für die Nacht. Nach einer erholsamen Nacht fuhren wir in die nächste Ortschaft, wechselten Geld und kehrten in einem Café ein. Gut gestärkt ging es danach weiter.
Früher fuhren die Fähren von Jablanac weg, der Fährverkehr wurde aber inzwischen ins benachbarte Stinica verlegt. Vor der Fahrt mit der Fähre machten wir noch einen Abstecher zur Aussichtsplattform Jablanac. Diesen Abstecher haben wir Google Maps zu verdanken, da ich zufällig auf diesen Aussichtspunkt gestoßen bin.
Danach ging es mit der Fähre von Stinica nach Misnjak auf Rab. Es war ein tolles Gefühl, auf einer neuen Insel zu sein und wir freuten uns darauf, alles zu erkunden.
Ein kürzerer Aufenthalt auf Rab als gedacht
Die Insel Rab ist 22 Kilometer lang und damit wesentlich kleiner als Krk. Es machte Spaß, im Laufe der Tage ein paar Mal von einem Ende der Insel zum anderen zu fahren. Der nordwestliche Teil von Rab ist der grünste Teil der Insel und ich dachte, dass wir dort bestimmt einen guten Schlafplatz für ein paar Nächte finden würden.
Leider stellte sich schon am ersten Tag heraus, dass man in dieser Gegend ziemlich schnell auf Schranken trifft und dahinter nur das Fahren mit Fahrrädern erlaubt ist. Trotzdem fanden wir nach kurzer Suche einen geeigneten Schlafplatz.
Wir waren sehr glücklich, als wir einen etwas abgelegenen Sandstrand entdeckten, an dem wir sogar die einzigen Menschen waren.
In den folgenden Tagen erkundeten wir ausgiebig die Insel, immer auf der Suche nach schönen Badestränden und möglichen Schlafplätzen. Trotz der schönen Eindrücke reisten wir bereits am fünften Tag wieder ab und fuhren mit der Fähre wieder von Stinica ans Festland und von dort aus auf die Insel Krk.
Hinweis: Es gibt auch eine Fähre, die direkt von Rab nach Krk fährt. Wir haben uns aber aus Kostengründen dagegen entschieden. Uns machte es nichts aus, die Strecke über das Festland und über die Brücke nach Krk zu fahren.
Uns gefiel die Insel Rab sehr gut, aber ich hatte den Eindruck, dass es mehr eine Insel für Radfahrer wäre. Den nordwestlichen grünen Teil der Insel haben wir so gut wie gar nicht gesehen, da es zu Fuß zu weit gewesen wäre und wir keine Fahrräder mithatten.
Der erwähnte Sandstrand gefiel uns gut, aber die Aussicht war ein wenig beengt wegen der Insel Dolin, die in unmittelbarer Nähe liegt. Nach ein paar Tagen am selben Sandstrand wird es auch ein wenig langweilig. Wir fanden einfach nicht so viele für uns passende Strände zum Baden.
Den idealen Strand für einen wunderschönen Sonnenuntergang fanden wir hingegen bereits am ersten Abend.
Am vierten Abend auf der Insel Rab trafen wir auf unsere erste Herausforderung und nach einer kurzen Nacht beschlossen wir, die Insel bald zu verlassen.
Die Geschichte mit der Katze
An diesem Abend waren wir auf der Suche nach einem neuen Schlafplatz. Unser Schlafplatz war sehr gut und wir konnten dort auch in Ruhe frühstücken und uns waschen, aber an einem Morgen parkte sich ein Lieferwagen nur wenige Meter von uns entfernt ein. Dies verunsicherte uns und wir wollten uns nach einem anderen Platz umsehen.
Wir entdeckten eine große verlassene Hotelanlage mit einigen Appartements. Ich finde solche Lost Places immer sehr interessant und schaue mir gern in verlassenen, heruntergekommenen Gebäuden alles an. Nach einem längeren Spaziergang machten wir uns wieder auf den Weg zu unserem Auto, als wir ein konstantes Miauen hörten.
Streunerkatzen sind in Kroatien leider sehr verbreitet und jedes Jahr füttern wir einige Tiere, wenn wir welche sehen. Beim Eingang des verlassenen Hotels gab es eine Gruppe von ausgewachsenen Katzen, aber das Miauen stammte von einer sehr jungen schwarzen Katze, die völlig allein auf uns zusteuerte und beständig miaute.
Noch bevor wir die Katze entdeckten, einigten wir uns darauf, an diesem Platz zu übernachten. Wir beschlossen, die kleine Katze zu füttern und gingen zum Auto. Sie hörte nicht auf zu miauen und folgte uns. Hungrig verschlang sie das Essen. Ich sagte noch scherzhaft zu meiner Freundin, dass wir die Katze nicht loswerden würden, jetzt wo wir sie gefüttert hatten. Vor allem, wenn wir hier übernachten würden. Es wurde bald dunkel und wir fingen an, das Bett herzurichten.
Die Katze wich nicht von unserer Seite und miaute immer wieder. Wir mussten aufpassen, dass sie nicht ins Auto sprang und sich dort irgendwo versteckte. Ich bereitete der kleinen Katze sogar ein Bett aus einer kleinen Schachtel und einem Handtuch. Ich legte es einige Meter neben das Auto und deute auf ihren Schlafplatz. Für den interessierte sie sich natürlich gar nicht.
Als wir fertig waren, huschten wir schnell ins Auto und verriegelten es. Die Katze war irgendwo draußen, es war schon dunkel. Im Auto unterhielten wir uns über sie. Warum war sie ganz allein in der Nähe des Autos gewesen und nicht bei den anderen, älteren Katzen? War sie ganz allein? Wo war ihre Mutter?
Wir versuchten zu schlafen. Plötzlich hörten wir ein unheimliches, lautes Geräusch. Es hörte sich an, als ob jemand auf ein altes Metallfass schlagen würde, ein sehr unangenehmes Geräusch. Ich habe in meinem Leben schon sehr viele Horrorfilme gesehen und natürlich hatten wir sofort Angst.
Meine Freundin meinte, wir könnten hier unmöglich die Nacht verbringen. Wir waren ja auch in der Nähe der verlassenen Feriensiedlung, was generell in der Nacht ein wenig unheimlich ist.
Zu unserem alten Schlafplatz waren es nur wenige Minuten Fahrt, also fuhren wir los. Kurz bevor ich zu unserem Platz einbog, hörte ich ein Miauen. Ich blieb mitten auf der Straße stehen, stieg aus und sah, wie die kleine Katze plötzlich in der Nähe des Autos herumging.
Das komische laute Geräusch musste von der Katze gewesen sein, als sie auf irgendeiner Stange auf die Unterseite des Autos kletterte. Sie fuhr tatsächlich ein paar Minuten mit uns mit, ohne dass sie zerquetscht oder verbrannt wurde. Die Katze hatte unglaubliches Glück gehabt. Sie war wirklich eine Abenteuerkatze. Ich konnte sie nicht einfach in dieser für sie fremden Gegend mitten auf der Straße lassen, also nahm ich sie mit ins Auto.
Als wir zu unserem Platz einbiegen wollten, erschraken wir, weil dort schon ein Pkw stand. Es war aber kein Camper oder ähnliches, sondern ein normaler Pkw, dessen Beleuchtung brannte. Ich weiß nicht, ob das ein Date zu zweit war oder warum jemand ausgerechnet dort jetzt parken musste.
Gut zu wissen: Ich achte immer darauf, dass der Fahrersitz in der Nacht frei bleibt, damit ich im Notfall schnell wegfahren kann. Der Beifahrersitz ist in der Nacht ziemlich belegt mit den Campingstühlen, dem Campingtisch, Kleidung etc.. Als wir spontan den Platz verließen, lag meine Freundin weiterhin auf der Matratze.
Mit der Katze im Arm, gebückt sitzend auf dem Bett, fuhren wir weiter. Wo sollten wir jetzt übernachten und vor allem, was machen wir mit der Katze?
Während der Fahrt musste meine Freundin sie festhalten, damit sie sich nicht irgendwo im Auto verkroch und verletzt wurde, wenn sie irgendwo eingequetscht wird. Wie sollen wir auf die Schnelle in der Dunkelheit einen neuen Schlafplatz finden? Nach einigem Hin- und Herfahren beschlossen wir, zum nördlichen Hafen in der Nähe von Lopar zu fahren. Das Übernachten im Auto bei einem Hafen ist wahrscheinlich nicht ungewöhnlich und wird geduldet, weil man davon ausgeht, dass die Personen auf die Fähre am nächsten Morgen warten.
Wir waren ziemlich angespannt und das konstante Miauen der Katze machte es nicht besser, also gaben wir ihr noch einmal etwas zu essen. Ich legte einen Polster zwischen uns und platzierte die Katze darauf. Es war eine anstrengende Nacht, da wir uns bemühten, die Katze nicht zu zerdrücken. Die kleine Abenteuerkatze war unglaublich süß, sie wollte die ganze Zeit Körperkontakt haben und schmiegte sich in der Früh an mich.
In der Früh ließen wir sie kurz raus und hofften, dass sie nicht einfach am Parkplatz weglaufen würde. Danach fuhren wir mit ihr zu unserem früheren Schlafplatz, um dort zu frühstücken und in Ruhe zu überlegen, was wir nun tun sollten.
Wie soll es weitergehen?
Bei unseren vorigen Fahrten auf der Insel fiel mir auf Google Maps eine Tierschützerin auf, die dort eingetragen war. Ich liebe Katzen sehr, ich hätte auch sehr gern eine und seit meine Katze vor mittlerweile fast dreizehn Jahren gestorben ist, bin ich auf Katzenentzug. Beim Haus meines Großvaters in Ungarn nahm ich vor ein paar Jahren spontan eine Katze mit zu mir nach Hause. Am nächsten Tag fühlte ich mich sehr überfordert und eingeschränkt in meinem weiteren Leben. Ich überlegte sogar, wieder eineinhalb Stunden zurück zu fahren zu dem Ort, wo ich sie gefunden hatte. Zum Glück nahm damals eine Freundin meiner Mutter die ungarische Katze auf.
Damals beschloss ich, dass ich nie wieder eine Katze retten und zu mir nach Hause nehmen dürfte. Seit so vielen Jahren möchte ich um die Welt reisen und auch abgesehen davon bin ich gerne unterwegs und liebe die Freiheit, dass ich nicht zu bestimmten Zeiten zu Hause sein muss, um ein Tier zu füttern.
Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber es gibt tatsächlich Camper-Katzen. Es gibt Katzen, die mit ihren Besitzern in einem Auto leben bzw. ausgiebig mit ihnen verreisen. Diese Katzen sind dann oft auch bei Wanderungen mit einer Leine dabei.
Trotzdem möchte ich keine eigene Katze haben, auch wenn es mir gut tun würde und ich sie liebe. Man ist auch mit einer Reise-Katze sehr eingeschränkt und viele Tage am Strand in der Sommerhitze sind für eine Katze wahrscheinlich auch nicht gerade angenehm, ganz abgesehen von der Frage, was man mit ihr während eines Stadtspazierganges macht.
Nach einigen Überlegungen war klar, dass wir die Tierschützerin auf Rab kontaktieren würden in der Hoffnung, dass sie die Katze nehmen würde. Ich rief sie an und sie meinte sofort, dass wir ihr die Katze bringen könnten. Wir waren erleichtert. Die Katze hatte auch ein entzündetes Auge, das behandelt werden musste.
Übrigens war sie trotz ihres jungen Alters stubenrein. Bis zu der Fahrt zur Tierschützerin. Ich legte einen Polster auf meinen Schoß und darauf hielt ich die Katze fest. Sie miaute die ganze Zeit, es war auch sehr heiß im Auto. Wie sich kurz darauf herausstellte, miaute sie aus einem bestimmten Grund. Danach war mein Polster hinüber, denn sie verrichtete ihr großes Geschäft darauf.
Obwohl wir unglaublich dankbar waren, dass die Tierschützerin sich um die Katze kümmern würde, liefen uns die Tränen über die Wangen. Es war trotz allem traurig, dass wir sie nicht behalten konnten. Die Tierschützerin wohnt mit zahlreichen Katzen und auch einigen Hunden in ihrem Haus und ist auf Spenden angewiesen. Neben der Versorgung der Tiere bemüht sie sich auch, einen geeigneten, dauerhaften Platz für sie zu finden. Wir spendeten auch etwas und fuhren erleichtert weiter.
Die kleine Stadt Rab
Danach waren wir ziemlich fertig. Nach all der Aufregung und auch weil wir in den letzten Tagen nicht so viele schöne Strände gefunden hatten, wollten wir so schnell wie möglich die Insel verlassen und uns auf der altbekannten Insel Krk erholen.
Uns war klar, dass wir wahrscheinlich nicht noch einmal nach Rab fahren würden, daher mussten wir uns jetzt die Stadt Rab ansehen, wenn wir sie sehen wollten. Die Stadt Rab ist klein und lieb, sie gefiel uns gut. Bei unserem Spaziergang entdeckten wir auch die bekannten Vier Türme von Rab.
Es wird Zeit für Krk
Nach der Stadtbesichtigung fuhren wir mit der Fähre zurück ans Festland und von dort in den Norden auf die Insel Krk. Die nächsten Tage wollten wir vor allem eins: uns erholen.
Am nächsten Tag erhielt ich jedoch einen kurzen, aber dringenden Auftrag, den ich gleich nach dem Frühstück erledigte. Den restlichen Tag erholten wir uns am Strand.
Am nächsten Tag machten wir einen Ausflug zu einer Bucht, die wir noch nicht kannten. Dabei entdeckten wir ein neues interessantes Reisegefährt: ein Boot.
Die Geschichte mit der Autobatterie
Nach dem Besuch der Bucht fuhren wir wieder zu unserem Schlafplatz. Wir wollten dort Abendessen kochen und den Abend mit Blick aufs Meer gemütlich ausklingen lassen.
Der Schlafplatz liegt in einem Gebiet, in dem es mehrere Plätze gibt, die sich für eine Übernachtung eignen. Als ich den Wagen abstellte, weil wir uns einen Platz genauer ansehen wollten, und daraufhin wieder ins Auto stiegen und weiterfahren wollten, sprang das Auto nicht mehr an.
Ich hatte das Gefühl, dass es an der Autobatterie liegen würde und der Pannendienstfahrer, den der ÖAMTC nach meinem Anruf vorbeischickte, bestätigte es.
Tipp: Ich kann die ÖAMTC-Mitgliedschaft inkl. Schutzbrief für’s Ausland voller Begeisterung empfehlen. Über all die Jahre wurde ich schon mehrmals vom ÖAMTC abgeschleppt und auch bei anderen Pannen war er mir eine große Hilfe.
Die Batterie musste bestellt werden und er würde am nächsten Vormittag vorbeikommen und sie einbauen. Er gab uns Starthilfe, damit wir uns umparken konnten. Er meinte, dass danach bei einem neuerlichen Starten das Auto wieder nicht anspringen würde.
Die Autopanne verunsicherte mich und ich fragte mich, ob die leere Autobatterie etwas mit dem Solarpanel und der Zweitbatterie zu tun haben könnte, ob vielleicht irgendetwas falsch angeschlossen wäre. Der Techniker schloss dies aus und meinte, dass die Batterien nun mal nicht ewig halten und dass meine Autobatterie sogar unterdimensioniert wäre für den VW Touran.
Dies beruhigte uns und vor allem hätte die Autobatterie schon viel früher leer sein müssen, wenn es etwas mit dem Solarpanel und der zweiten Autobatterie zu tun gehabt hätte. Schließlich waren wir bereits seit einer Woche unterwegs und haben täglich die Kühlbox verwendet.
Wir kochten etwas verspätet unser Abendessen und verbrachten eine legale Nacht in unserem Mini Camper, da wir ohnehin nicht mehr vom Fleck kamen. Am nächsten Vormittag kam der Techniker wie versprochen, baute die neue Batterie ein und wir waren wieder mobil.
Obwohl wir nun schon wirklich oft auf Krk waren, haben wir diesmal einige neue Strände entdeckt. Unter anderem einen schönen Sonnenuntergangs-Strand, der sich auch sehr gut für Frühstück und Abendessen eignete.
Arbeiten mit Meerblick
Einige Tage später hatte ich ein spontanes Videomeeting am Strand, bei dem ich einen umfangreichen Auftrag erhielt.
Abgesehen von der Premiere, dass wir erstmals drei Wochen am Stück zusammen verreisen würden, war dieser Urlaub auch eine Probe, um zu sehen, wie es ist unterwegs zu arbeiten. Mein Ziel ist es, als Selbständige mit einem Online-Business um die Welt zu reisen, sowohl mit meinem Mini Camper durch Europa als auch mit dem Flugzeug in ferne Länder.
Ich hatte noch nicht viele Kunden und war mir sicher, dass ich nicht viel Arbeit bekommen würde während unseres Kroatienaufenthalts. Bei dem Videomeeting stellte sich heraus, dass es eine sehr umfangreiche Aufgabe für mich gab. Sie war nicht sehr dringend, trotzdem wollte ich sofort damit beginnen und vorankommen.
Da mein MacBook Pro mein bisher teuerster Laptop war (er war sogar teurer als meine bisherigen Autos), wollte ich ihn so gut wie möglich vor Diebstahl schützen. Vor allem, weil er meistens im Auto war und ich ihn nur zum Arbeiten verwendete. Zur Diebstahlsicherung kaufte ich einen Pacsafe Travel Safe mit 12 Liter Volumen*. Es gibt ihn auch in der 5 Liter Version*, aber da passte mein Macbook Pro 13 Zoll* nur ganz knapp hinein und wenn man den Travelsafe dann mit dem Seil verschloss, wurde die Tasche oben enger und sie ließ sich mit meinem Laptop nicht schließen.
Wie funktioniert der Travelsafe?
Der Travelsafe ist ein tragbarer Safe mit einem integrierten Stahlnetz, das vor dem Aufschlitzen der Tasche schützt. Am oberen Ende wird ein langes Stahlseil durch die Ösen gezogen, mit dem sich der Travelsafe mit einem Schloss an einem festen Gegenstand wie zum Beispiel einer Eisenstange, einem Zaun oder in einem Hotelzimmer an den Heizungsrohren befestigen lässt.
Neben dem Laptop verstaute ich auch unsere Reisepässe und etwas Geld im Travelsafe, den ich an einer Stahlhalterung im Auto befestigt hatte.
Da das Arbeiten auf meinem kleinen Campingtisch nicht sehr bequem war und das Macbook Pro erstaunlicherweise mehr im Freien spiegelte als ich dachte, ging ich ein paar Mal in ein Café.
Das Arbeiten im Café war ganz angenehm und ich konnte immer wieder kühle Getränke nachbestellen. Mit instrumentaler Musik über Kopfhörer störten mich die anderen Gäste überhaupt nicht.
In diesem Jahr entdeckten wir ein tolles Restaurant, das ich wärmstens empfehlen kann: Konoba Oliva. Die Küche bietet vorwiegend frische und köstliche Fischgerichte, ein Fischgeschäft ist gleich nebenan. Bei einem unserer Besuche fragte ich, ob ich die Steckdosen, die großzügig auf der Terrasse und auch im Innenraum verteilt waren, verwenden dürfte. Die nette Kellnerin meinte, es wäre überhaupt kein Problem.
Am nächsten Tag setzte mich meine Freundin nach dem Frühstück im Restaurant ab und kam erst wieder zum gemeinsamen Abendessen. Ich arbeitete mehrere Stunden im Innenraum des Restaurants im Schatten, wo mein Laptop nicht spiegelte und ich keine anderen Gäste störte. Als Mittagspause spazierte ich in einen nahegelegenen Supermarkt und gönnte mir ein Eis, danach ging es weiter mit der Arbeit.
Tipp: Es gibt zwei tolle Restaurants, die zusammen gehören: Konoba Oliva und Fast Food Fish & Chips Popaj. Vom Restaurant her gefiel uns Oliva besser, dort gab es aber nur frittierte Kalamari (die auch sehr gut schmeckten). Popaj hatte hingegen gegrillte Kalamari. Am besten probierst du beide Restaurants aus.
Fazit zum Arbeiten unterwegs
Der Arbeitstag im Konoba Oliva war der beste während dieses Urlaubes. Ich hatte eine Steckdose und konnte mehrere Stunden arbeiten. Die meisten Gäste saßen draußen, sodass ich wirklich Ruhe hatte.
Es ist wichtig, dass man einen guten Platz zum Arbeiten findet. Das Café, in dem ich zuvor zweimal gearbeitet hatte, war in Ordnung. Aber der Akku hielt nicht ewig und bestimmte über die Dauer meiner Arbeit.
Mit einer guten Campingtisch- und Campingstuhl-Kombination kann ich mir aber auch sehr gut vorstellen, direkt neben dem Auto zu arbeiten. Bei meinem Macbook Pro aus 2017 muss allerdings das Auto im Hintergrund sein, da Landschaften (vor allem Bäume) zu sehr spiegeln würden. Durch die eingebauten 230 Volt Steckdosen ist es kein Problem, neben dem Mini Camper zu arbeiten.
Es war nicht immer leicht zu arbeiten, während meine Freundin am Strand blieb. Wobei, wenn ich einmal drin war im Arbeiten, dann war es kein Problem und ich wollte mit meinen Aufgaben weiterkommen und manchmal sogar noch länger arbeiten.
Es war nur ein bisschen schwierig, wenn wir bereits zwei Tage am selben Strand verbrachten und ich dann am dritten Tag arbeiten ging. Meine Freundin wollte dann verständlicherweise Abwechslung und zu einem anderen Strand fahren, aber ich wollte natürlich dabei sein. Es ist sicherlich einfacher, wenn beide (ab und zu) arbeiten müssen. Optimal ist es, wenn sich beide die Arbeitszeit frei einteilen können und dann am selben Tag arbeiten.
Die Geschichte mit der Spinne
Nach der Rettung der Babykatze und der neuen Autobatterie war die Spinnen-Sache die größte und unangenehmste Herausforderung, die wir 2020 in Kroatien erleben mussten.
Einmal während einer Autofahrt – meine Freundin fuhr – war mein Fenster offen und als ich hinausblickte, sah ich plötzlich eine Spinne auf der Türkante des geöffneten Fensters. Ich erschrak und stieß die Spinne schnell weg, war mir aber nicht sicher, ob die Spinne nun draußen war oder im Auto landete. Nach einem kurzen Unbehagen ignorierten wir das Thema für die nächsten Tage.
Es war schon Abend und demnächst würde es dunkel werden. Wir waren gerade damit beschäftigt, das Bett zu machen, was bedeutete, dass wir alle Gegenstände, die sich tagsüber auf den Matratzen befanden, irgendwo anders verstauten und die Fensterabdeckungen montierten.
Da entdeckte meine Freundin sie plötzlich: eine große, hässliche Spinne. Sie saß zwischen Handtüchern auf der Matratze. Meine Freundin erschrak fürchterlich und wurde panisch. Obwohl sie mir zurief, dass ich mir die große fette Spinne ansehen sollte, wollte ich nicht hinsehen. Wir diskutierten lange darüber, was wir nun tun sollten. Sehr bald wäre es komplett finster.
Die Spinne befand sich ungefähr auf Höhe der hinteren Seitentür. Nach einigen Überlegungen einigten wir uns darauf, dass ich versuchen würde, die Spinne von der anderen Seite mit dem Tischbein mit viel Schwung rauszuwerfen. Es gab keine Alternative, durch die vielen Rillen und Wellen des Handtuches war es nicht möglich, die Spinne mit einem Becher einzufangen.
Ich nahm meinen Mut zusammen und versuchte, die Spinne mit viel Schwung nach draußen zu werfen. Es hat nicht geklappt! Wir sahen, wie die Spinne schnell zwischen Matratze und Vordersitz Richtung Zweitbatterie hinunterkrabbelte und verschwand.
Meine Freundin wollte sofort auf der Sonnenliege neben dem Auto schlafen. Das Problem war aber, dass auf unserem Schlafplatz in der Nacht immer viele Kühe vorbeikamen. Tagsüber war es eine normale Badebucht, aber am Abend und in der Früh kamen die Kühe vorbei. Daher war es für mich keine Option, ungeschützt im Freien zu schlafen. Was sollten wir machen, wenn in der Nacht die Kühe plötzlich auftauchten?
Die panischen Diskussionen führten zu einem lauten Streit. Wir waren beide überfordert. Da es schon dunkel wurde, würden wir die Spinne jetzt unmöglich finden. Aber auch generell war es fraglich, wie wir sie je wieder finden sollten und wie wir überhaupt noch einmal im Auto schlafen sollten.
Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Da im Freien Schlafen wegen der Kühe keine Option für mich war, gab es nur die Option, im (Spinnen-)Auto zu schlafen. Ich räumte das gesamte Auto aus, um die Spinne trotz Dunkelheit zu finden. Diese Aktion führte zu einem weiteren lauten Wortgefecht, weil meine Freundin meinte, dass wir die Spinne nun nie wieder finden würden, wenn ich unsere Sachen alle auf die Wiese legen würde. Aber irgendetwas musste ich tun. Beim Herauslegen der Sachen wussten wir nicht, ob die Spinne dabei war und auf der Wiese verschwand oder ob sie noch im Auto war.
Wir verbrachten die Nacht auf unseren Sonnenliegen eng eingewickelt in unseren Schlafsäcken so nah am Wasser wie möglich, weil wir hofften, dass die Kühle nicht so nah zum Wasser gehen würden. Es war unbequem und kalt. Immerhin wurden wir von keiner Kuh gerammt.
Der nächste Morgen
Nach einigen Recherchen hatten wir einen hoffnungsvollen Plan. Ich räumte das gesamte Auto aus. Danach drehte ich das Autoradio voll laut auf (der Lärm sollte sie aus ihrem Versteck locken), die Heizung ebenfalls. Zusätzlich legten wir in den Kofferraum eine dieser Anti-Moskito-Räucherspiralen, die wir anzündeten. Dieses Vernichtungsprogramm lief einige Minuten.
Wir hatten keine Ahnung, ob die Spinne nun tot war oder ob sie überhaupt noch im Auto war. Nach unserem ersten Vernichtungsprogramm fuhren wir zu einer Autowaschanlage und wollten die Angestellten um ein gründliches Aussaugen des Innenraums bitten. Wir hatten nicht viel Zeit, da es Samstag war und die Autowaschanlage bald zusperren würde.
Unsere Angst klingt vielleicht übertrieben, aber ich glaube meiner Freundin, dass die Spinne wirklich sehr groß war. Wir hassen beide Spinnen, wobei ich zu diesem Zeitpunkt noch dachte, dass meine Freundin noch mehr Angst vor ihnen hat als ich. Heute würde ich das so nicht mehr sagen.
Natürlich war es ein wenig peinlich, darum zu bitten, dass ein junger Typ unser Auto aussaugte. Es wurden diverse Reinigungsprogramme angeboten, aber durch das Solarpanel kann ich nicht in eine normale Waschanlage fahren, sondern muss das Auto manuell waschen. Eine feuchte Innenreinigung ist wegen der Elektronik ebenfalls nicht möglich.
Wir brauchten tatsächlich nur das gründliche Aussaugen. Nachdem der junge Typ bei seinem Chef nachgefragt hatte, nannte er uns einen Preis und bestätigte, dass er es machen würde. Daraufhin räumten wir erneut das gesamte Auto aus und stapelten alles daneben.
Der Typ war wirklich nett und zeigte uns danach den Inhalt des Staubsaugers. Leider konnte keiner von uns dreien eine tote Spinne entdecken. Wir wussten weiterhin nicht, wo sie war. Daraufhin kauften wir im Supermarkt Insektenvernichtungs- und Lavendelspray. Die nächsten Tage roch es intensiv nach Lavendel.
Die weiteren Tage
In der nächsten Nacht weigerte sich meine Freundin, im Auto zu schlafen. Es stand auch im Raum, ob wir wegen diesem Vorfall nach Hause fahren sollten. Ich war definitiv dagegen, aber meine Freundin wollte nicht mehr im Auto schlafen. Ich sagte, dass ich keinesfalls wegen so einem kleinen Tier den Urlaub abbrechen würde.
Sie wollte die nächsten Nächte beobachten, wie es mir im Auto ging. Gesagt, getan, sie lag neben dem Auto auf ihrer Strandliege und ich im Auto. Es war nicht einfach, mein mulmiges Gefühl zu verbergen, aber was hätte ich tun sollen? Kurz nachdem wir uns verabschiedeten und versuchten, einzuschlafen, kam plötzlich ein Auto zu unserem Platz. Meine Freundin stieg sofort ein und wir fuhren wieder zum Kuh-Platz.
Sie wollte weiterhin auf der Strandliege schlafen, klopfte aber nach wenigen Stunden an mein Fenster und verbrachte die Nacht doch mit mir im Auto.
In den nächsten Tagen verbesserte sich unsere Stimmung und wir genossen wieder die Zeit am Meer.
Spontane Rückreise
Schon bald waren die drei Wochen fast vorüber und wir überlegten, an welchem Tag wir nach Hause fahren wollten. Ich wollte bis Montag oder Dienstag bleiben, meine Freundin wollte früher fahren. Wir einigten uns dann doch auf Montag und fuhren in die Stadt Krk, um Geld für die letzten Tage zu wechseln.
Ich war früher beim Auto als sie, weil sie noch in ein Geschäft ging. Ich sperrte den Wagen auf, steckte den Schlüssel in die Zündung und ließ die vorderen Fenster hinunter. Danach stellte ich mich neben die geöffnete Fahrertür und wartete.
Plötzlich und nur einige wenige Tage nach der furchtbaren Begegnung sah ich sie: eine große, furchterregende und hässliche Spinne beim Tacho. Gerade war noch meine Hand in der Nähe, als ich den Schlüssel ins Schloss steckte. Die Spinne war wirklich groß. Sie saß an der Vorderkante des Tachos in der Ecke, es war also unmöglich, sie mit einem Becher zu fangen.
Ich überlegte kurz, ob ich ein Foto machen sollte, entschied mich aber dagegen, weil jede Bewegung (ich hätte Handy oder Kamera holen müssen) dazu führen könnte, dass die Spinne sich irgendwo verkroch. Ich möchte dir den Anblick ersparen, daher werde ich kein Beispielbild einfügen. Wir sind uns nicht sicher, was es für eine Spinne war, aber es könnte eine Winkelspinne gewesen sein.
Kurz darauf sah ich meine Freundin und rief ihr beunruhigt zu, sie solle schnell kommen. Hinter ihr ging gerade eine größere Gruppe Menschen, unter denen auch ein Mann war. Ich rief ihr zu, dass wir einen mutigen Mann bräuchten. Es war eine Gruppe Deutscher und sie sprach sie sofort an, daraufhin steuerten alle auf das Auto zu.
Meine Freundin war genau so schockiert wie ich und wir erklärten den anwesenden Damen, dass wir auch im Auto übernachten und dies nicht möglich wäre mit so einer riesigen Spinne im Auto. Sie stimmten uns zu. Der Mann konnte nicht anders als mutig sein, nahm eine Plastikflasche, die er auf die Spinne draufschlug. Danach packte er die Spinne mit einem Taschentuch, legte sie auf den Asphalt und trat kräftig auf das Taschentuch. Die Spinne war definitiv tot und landete kurz darauf im Mülleimer.
Hinweis: Normalerweise bin ich dagegen, Tiere zu töten und mittlerweile tun mir sogar Fliegen oder Käfer leid, wenn sie jemand erschlägt. Aber große Spinnen und Gelsen sind eine Ausnahme.
Wir waren sehr erleichtert und bedankten uns mehrmals bei dem Mann. Vor lauter Erleichterung fing ich auch spontan zu klatschen an, als er die Spinne nach draußen brachte. Er wusste ja nicht, dass wir erst vor ein paar Tagen eine ähnliche Spinne im Auto hatten.
Gerade hatten wir Geld gewechselt, wir wollten noch ein paar Tage bleiben. Die neuerliche Spinnenbegegnung warf einige Fragen auf: War das die Spinne, die vor ein paar Tagen auf unserem Bett lag oder war es eine neue? Wenn es die gleiche Spinne wie vor ein paar Tagen war, bedeutete dies, dass wir die letzten Nächte mit ihr im Auto verbracht hatten. Wenn es eine neue war, könnte jederzeit eine weitere ins Auto klettern. War es womöglich die ganze Zeit die Spinne, die ich beim Autofenster während der Fahrt versuchte rauszuwerfen?
Diesmal waren wir uns sehr schnell einig. Wir wollten sofort nach Hause fahren und keinesfalls heute Nacht im Auto übernachten. Wir fuhren zu einem großen Supermarkt und kauften alle möglichen Dinge, um das eben erst gewechselte Geld auszugeben und fuhren dann in der Dunkelheit mit einem sehr mulmigen Gefühl (weil sich vielleicht noch eine Spinne im Auto befand) spontan nach Hause.
Zu Hause fuhr ich noch einige Tage mit einem unguten Gefühl herum. Nach einigen Recherchen bestellte ich das Ardap Ungezieferspray*, mit dem ich das Auto intensiv einsprühte in der Hoffnung, nie wieder eine Spinne im Auto zu finden.
Das Thema hat uns aber noch immer nicht losgelassen und wir überlegen beide, wie wir in Zukunft mit der Spinnen-Thematik umgehen sollen. Ich bin für einen leistungsstarken Handstaubsauger.
Urlaub während einer Pandemie
Die knapp drei Wochen vergingen sehr schnell und durch all die Herausforderungen war unser Urlaub 2020 nicht nur erholsam. Im Nachhinein gesehen haben wir aber trotzdem den absolut perfekten Zeitpunkt für unsere Reise gewählt. Die Infektionszahlen waren relativ niedrig und die Grenzen wurden gerade erst geöffnet. Es war nicht sicher, wie lange die Grenzen offen bleiben würden.
Nach ein paar Tagen fingen Freunde an, uns zu warnen. Slowenien würde überlegen, die Grenzen zu schließen und es wäre nicht sicher, ob wir nach Hause kommen würden. Von da an beobachteten wir beinahe täglich die Nachrichten in Österreich und Kroatien, was den Urlaub auch nicht gerade erholsam machte.
Und wie lief es mit dem Solarausbau?
Der Solarausbau funktionierte sehr gut. Es ist sehr angenehm, autark zu sein und keine Steckdosen zu benötigen (außer für längere Arbeiten mit dem Laptop). Meine Freundin lud immer wieder eine ihrer E-Zigaretten auf und wir konnten regelmäßig unser Smartphone und die Digitalkamera laden. Die Dometic Kühlbox* schalteten wir über Nacht aus, weil mich das Geräusch beim Schlafen gestört hätte. Dadurch waren die Lebensmittel beim Frühstück teilweise recht weich (Butter, Aufstrich etc.).
Beim nächsten Trip würde ich die Kühlbox eventuell vor dem Deaktivieren am Abend etwas kühler als sonst stellen, damit die Lebensmittel am nächsten Morgen wirklich noch sehr gekühlt sind. Sehr angenehm waren die eiskalten Eiskaffees oder Softdrinks, die wir zu Mittag aus dem aufgeheizten Auto holten und am Strand genossen.
Ich bin sehr froh, dass ich nun eine autarke Stromversorgung in meinem VW Touran Mini Camper habe und freue mich bereits auf die nächsten Abenteuer 2021.
Hinterlasse gern ein Kommentar und erzähle mir von deinen Eindrücken der Insel Rab, von deiner Einstellung zu Spinnen oder auch wie dir der Beitrag gefallen hat oder wie du zum Thema Mini Camper stehst.