Zuletzt aktualisiert am 11. November 2021
Der Große Kitzberg (771 m) liegt zwischen Pernitz und Waidmannsfeld im südlichen Niederösterreich. Diese einfache Wanderung führt von Waidmannsfeld zum Rudolf Fordinal Haus und zur Elisabethaussicht mit einer fantastischen Sicht auf das Piestingtal.
Für einen ersten Eindruck der Wanderung sieh‘ dir doch das Video an:
Zahlen & Fakten
- einfache Wanderung
- Stationen: Kirche Waidmannsfeld – Rudolf Fordinal Haus – Elisabethaussicht – Rudolf Fordinal Haus – Kirche Waidmannsfeld
- Gesamtdauer der Tour: ca. 2 Stunden (ohne Pause)
- Distanz: 6,46 km
- Höhenmeter: 260
- Einkehrmöglichkeiten am Weg: Rudolf Fordinal Haus (ganzjährig am Wochenende geöffnet)
Ausgangspunkt
Kirche Waidmannsfeld
Kirchbergstraße
2761 Waidmannsfeld
Gut zu wissen: Bei der Kirche gibt es auf der linken Seite eine Toilette.
Von der Kirche in Waidmannsfeld zum Rudolf Fordinal Haus
Meine heutige Wanderung beginnt bei der Kirche in Waidmannsfeld, wo sich ein großer Schotterparkplatz befindet.
Ich gehe die Kirchbergstraße entlang und biege bei der Kreuzung rechts ab auf die Hauptstraße Richtung Ortskern. Hier gehe ich kurze Zeit auf der Straße, da es hier keinen Gehsteig gibt. Als die Hauptstraße nach wenigen Metern eine Rechtskurve macht, gehe ich geradeaus in die Kitzbergstraße hinein (Sackgasse).
Nun geht es leicht bergauf. Kurz darauf biege ich bei der Weggabelung links auf den Kitzbergweg ab. Ich gehe geradeaus bis zum Ende der Straße, wo der Schotterweg beginnt. Von hier aus habe ich eine schöne Aussicht auf die Hügel und Wiesen.
Es geht weiterhin leicht bergauf den Waldrand entlang. Nach ungefähr zehn Minuten Gehzeit auf dem Schotterweg passiere ich einen Schranken und bin nun im Wald.
Ungefähr fünf Minuten später, als der Schotterweg eine Rechtskurve macht, entdecke ich die grüne Markierung und einige Schilder. Ich folge dem Schotterweg und der grünen Markierung Richtung „Kitzberg“ und „Großer Kitzberg, Pernitz Bahnhof“. Es geht weiterhin leicht bergauf durch den Wald. Kurz darauf entdecke ich auf einem Baum auf der linken Seite ein Schild des Rudolf Fordinal Hauses mit dem Hinweis, dass es geschlossen ist. Das Schloss deutet darauf hin, dass die Schilder „geschlossen“ und „geöffnet“ regelmäßig ausgetauscht werden.
Ich folge der grünen Markierung und bleibe auf dem breiten Schotterweg. Schon bald wird der Weg flacher und ich komme zu einer großen Wiese. Von hier aus habe ich eine sehr schöne Aussicht auf die umliegenden Hügel.
Nach der Wiese geht es weiter leicht bergauf durch den Wald, immer der grünen Markierung folgend. Kurz nach der Wiese betrete ich durch ein Gittertor eine Kuhweide. Links ist auch ein Weg angedeutet, ich gehe aber den flachen Weg geradeaus weiter. Nach dem dritten Gittertor erreiche ich das Rudolf Fordinal Haus.
Gut zu wissen: Von der Kirche zum Rudolf Fordinal Haus bin ich ungefähr eine Stunde gegangen.
Das Rudolf Fordinal Haus liegt sehr idyllisch auf 771 m zwischen Wiesen und Bäumen mit einer schönen Aussicht auf die Berge.
Vom Rudolf Fordinal Haus zur Elisabethaussicht
Ich gehe rechts neben dem Haus geradeaus hinauf weiter. Dieses Stück ist mehr eine Traktorspur als ein Weg. Wenige Meter hinter dem Haus gibt es links einen Platz mit einem breiten Weg. Ich gehe aber geradeaus auf einen schmalen Waldweg leicht bergauf und bin nach wenigen Metern bei der Elisabethaussicht angekommen.
Die Elisabethaussicht auf 734 m ist ein schmaler und felsiger Platz mit einer wunderschönen Aussicht auf das Piestingtal und die Berge.
Gut zu wissen: Man kann bei der Elisabethaussicht am Boden sitzen, sollte aber schwindelfrei und trittsicher sein.
Der Rückweg
Von der Elisabethaussicht gehe ich das kurze Stück zurück zum Rudolf Fordinal Haus. Vor dem Haus gibt es zwei Wege geradeaus. Ich nehme den rechten Weg geradeaus bergab und treffe schon bald auf die grüne Markierung.
Nach ungefähr fünf Minuten komme ich zu einer Weggabelung, bei der ich rechts abbiege (grüne Markierung). Kurz darauf erreiche ich die nächste Weggabelung, bei der ich links abbiege (grüne Markierung). Bei der nächsten Weggabelung gehe ich den rechten steinigen Weg bergab (grüne Markierung).
Ich halte mich an die grüne Markierung, der Weg ist noch immer sehr breit und wird steiniger. Als von rechts ein Weg in meinen mündet, bleibe ich auf meinem Weg und gehe geradeaus bergab weiter. Kurz danach gibt es links eine Abzweigung, die jedoch nur zu einem Platz führt. Ich bleibe auf dem Weg, er macht hier eine Rechtskurve. Es geht immer weiter bergab.
Bald darauf gibt es die nächste Abzweigung. Der Schotterweg macht eine Rechtskurve, ich biege links ab und folge der grünen Markierung. Der Weg ist nach wie vor steinig.
Gut zu wissen: Du kannst hier auch auf dem Schotterweg bleiben, gehe einfach immer geradeaus weiter.
Nach wenigen Metern bin ich bei der nächsten Weggabelung, bei der ich den linken Weg weitergehe (grüne Markierung).
Bald darauf komme ich an einem Tor auf der linken Seite vorbei. Da dieser Weg nur zu einer Wiese führt, bleibe ich auf dem steinigen Weg und gehe geradeaus bergab weiter, der Weg ist nach wie vor grün markiert. Nach einer Rechtskurve gehe ich bei der nächsten Weggabelung geradeaus weiter. Vor mir durch den Wald sehe ich eine Wiese.
Kurz darauf erreiche ich eine Weggabelung mit ein paar Schildern. Geradeaus gibt es zwei Wege. Ich nehme den rechten schmalen Waldweg und folge den Schildern Richtung „Hansl-Steig“, „Rund um den Kitzberg“ und „Ochsenheide-Neusiedl“ und gehe den schmalen Waldweg weiter.
Ich komme an einer Bank mitten im Wald vorbei, es geht über einige Wurzeln und schon bald ist der Weg sehr verwachsen. Ich gehe immer geradeaus weiter, es geht nun leicht bergauf. Kurz nachdem ich an einer weiteren alten Rastbank vorbeikomme, erreiche ich einen größeren Platz. Hier gehe ich links weiter, dies ist auch die einzige Möglichkeit.
Der Weg ist nun flach und schon bald wieder ziemlich verwachsen und schmal. Kurz darauf gehe ich bei einem großen Platz geradeaus den breiten Weg weiter und habe nach wenigen Metern eine sehr schöne Aussicht auf Waidmannsfeld und auch auf die Kirche und Hügel.
Nun geht es geradeaus und leicht bergauf weiter. Nach dieser schönen Aussicht erreiche ich eine Straße (Kitzberg), die ich geradeaus bergauf gehe. Bald darauf erreiche ich eine Straßenkreuzung. Rechts sehe ich den Weg, den ich am Beginn meiner Wanderung gegangen bin. Ich biege nun links bergab auf den Kitzbergweg.
Von hier aus geht es nun den Weg zur Kirche zurück, den ich am Beginn der Wanderung schon gegangen bin. Bei der Weggabelung rechts bergab weiter, bei der Kreuzung geradeaus auf der Straße hinauf und links abbiegen in die Kirchbergstraße zum Parkplatz bei der Kirche.
Gut zu wissen: Von der Elisabethaussicht bis zur Kirche bin ich knapp eine Stunde gegangen.
Fazit
Mir hat die Wanderung sehr gut gefallen. Die Gegend rund um das Rudolf Fordinal Haus ist sehr idyllisch und von der Elisabethaussicht hat man eine sehr schöne Sicht auf das Piestingtal. Der Rückweg ist teilweise sehr steinig und ziemlich verwachsen, aber schon allein wegen der schönen Aussicht auf Waidmannsfeld lohnt es sich.
Karte und Höhenprofil
Fotogalerie
Und wenn du noch mehr Fotos von dieser Wanderung sehen möchtest, dann klicke auf den Link:
Wie findest du diese Wanderung? Warst du schon einmal bei der Elisabethaussicht am Großen Kitzberg? Wenn nicht, könntest du dir vorstellen, diese Wanderung zu machen? Ich freue mich immer über Feedback!
Jasmin